19.Zwischenfall

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"Aufstehen. Ich liebe es ja wenn du schläfst, aber wach bist du mir manchmal echt lieber."
Murmelt die stimme von Leonard in nähe meines Ohres. "Ist das so?" Frage ich und drehe mich noch einmal um, um weiter zu schlafen.
"Hey, komm wir haben schon 12 uhr. Oder muss ich dich zwingen."
Keine Sekunde später wurde mir die Decke weg gezogen und jemand legte sich auf mich. "Uff, was?" "Du wolltest es ja nicht anders", meint er und stützt sich mit beiden Händen neben meinen Schultern ab. "Schwer bist du trotzdem, aber schon bemerkenswert das du das lange aushältst." Sage ich gehässig und rolle mich unter ihm weg, was aber leider ein Fehler war, da ich  auch schon denn harten Boden begrüßte. Ein leises Stöhnen kommt über meine Lippen, da der Boden vielleicht nicht das bequemste war.
"Alles gut? Der Boden sieht nicht sehr bequem aus." "Du Arsch" "Ich liebe dich auch. Komm ich helf dir hoch, wir sollten nämlich bald los gehen."
Lacht er und hilft mir hoch wieder auf die Beine.
"Hast du noch meine Hose von letztem mal hier irgendwo?" "Die müsste im Schrank sein." Ruft er durchs Zimmer da er sich gerade im Badezimmer befand.
Als ich den Schrank öffnete sah ich direkt meine Hose. Schön gefalten und säuberlich hingelegt. Da ich noch ein Shirt brauchte, zog ich mein T-Shirt von gestern aus und nahm mir eins von Leonard.
"Ist das eins von mir?" "Vielleicht."
Murmel ich und schließe wieder die Schranktüre. "Das muss ich mir aber wenn ich Zeit habe wieder holen" "heute Abend." Meine ich und gebe ihm einen Kuss auf denn Mund, welcher nach und nach leidenschaftlicher wurde.
"Ok das müssen wir leider verschieben. Liebster." "Ist notiere."




"Hier Spricht euer Captin. Ich wünsche euch einen schönen Aufenthalt. Wir werden Morgen in der Frühe weiter fliegen. Kirk, Ende."
Das hört sich doch gut an. Das heißt Leonard und ich haben auch mal Zeit für uns und müssen nichts geheim halten.
"Kommst du endlich?!" Rufe ich Leonard der auf dem Halbem Weg des Ganges stehen geblieben ist.
"Erst nicht aus dem Bett kommen und jetzt schnell machen. Ich fasse das einfach nicht!" "Sei nicht so grummelig. Du wirst heute meinen Vater kennenlernen, vielleicht auch meine Mutter. Naja ist auch egal. Komm jetzt ich freue mich ihn wieder zu sehen!"
"Jaja ist gut."

Aus dem Ausgang raus getreten sah ich schon von weitem eine Männliche Silhouette. "Dort drüben steht er. Wenn du ihn begrüßt hast, können wir auf mein Zimmer gehen."
"Nagut, aber du kommst mit. Ich werde ihm jetzt sagen das wir ein Paar sind." Sage ich glücklich und laufe mit Leonard zu meinem Vater Christopher.
"Schön dich wieder zu sehen mein Kind. Wie war deine Anreise?"
"Freu mich auch dich zu sehen. Die Anreise war gut. Ich müsste dir etwas sagen, eigentlich wollte ich es früher tun, aber es gab nie die richtige Zeit dazu."
"Ok, jetzt bin ich ganz Ohr, dann erzähl mal." "Es ist so, Leonard und ich sind ein Paar und das schon seit 3 Monaten und 4 Tage."
Verkünde ich. "Das freut mich für euch Belle. Ich finde es sehr lieb von dir das du es mir sagst, denn wenn ich in deinem Alter gewesen wäre hätte ich es meinen Eltern gar nicht erzählt."
Lacht er. Wie lieb von ihm. Zur Verabschiedung Umarmten wir uns noch und selbst Leonard wurde von ihm mit einem Händedruck verabschiedet.
Aller Anfang ist schwer.

"Halt, halt, halt was machst du da?!" Rufe ich schockiert. Ohne etwas Zusagen nahm Leonard mich in den Arm und zog mir sozusagen den Boden unter den Füßen Weg.
"Dich rein tragen. Da dein Vater es jetzt weiß kann ich tun was ich möchte" sagt er gehässig und macht nach dem wir rein sind die Türe auch schon zu.
"So ganz kannst du das nicht. Ich hab auch noch ein Wörtchen mit zu reden" schmunzel ich und gebe ihm einen Liebevollen Kuss auf den Mund.


"Leonard ich weiß das du da bist. Ich muss dich sprechen. Jetzt!" Oje was möchte Jim jetzt denn hier. Der kann auch nicht mal eine Runde Schlafen?!
"Was will der jetzt hier?" "Weiß ich nicht, aber wenn du nicht möchtest das er das hier erfährt muss du dich verstecken." Meint er und gibt mir einen Letzten Kuss auf die Stirn.
Mit einer Decke um denn Körper gewickelt verstecke ich mich im Badezimmer.
Leise wie möglich probiere ich dem Gespräch vor der Türe zu lauschen.
"So du ich brauch deine Hilfe. Ich möchte in denn Club hier in der nähe und dazu brauche ich jemanden der darauf achtet das ich morgen sicher an Bord bin. Das heißt kein Seitensprung wärend der Arbeit."
"Ähm eigentlich wollte ich einen Entspannten Abend verbringen."
"Komm schon." "Meinet wegen, aber warte ich mach mich nur kurz frisch."
Keine Minute später öffnete sich die Badezimmer Türe.
Mit einem Blick der Bände sprechen kann schaue ich ihm in seine Braunen Augen.
"Sry süße du kennst ihn ja. Wir holen das nach Versprochen. Ich gehe auch früher von dort."
"Pass auf dich auf. Ein Wunder das Jim die Kleider nicht gesehen hat, die auf dem Boden liegen?!" Lach ich und beuge mich zu ihm vor, um ihm einen Letzten Kuss für heute zu geben.
"Deine Sachen liegen im Schrank. Ich liebe dich." "Ich die auch"
Schon war er auch wieder weg. Super was mach ich jetzt. Ich könnte die Zeit nutzen und ein Gespräch mit meinem Vater zu führen.
Ja genau das mach ich. Dann mal los.

Annabelle Wilkes und die Welten des Weltraums (Star Trek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt