15.Los geht es

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"Hier spricht euer Captin, bitte begebt euch auf eure Plätze. In denn nächsten 5 Minuten werden wir auf unsere 3 Jahres reisen gehen.
Bones komm bitte auf die Brücke, der rest geht an seinen Arbeitsplatz. Kirk Ende." Hören wir Jim's Stimme aus denn Lautsprechern. "Ich muss dann los sonst fragt sich Jim noch wo ich bleibe. Wir sehen uns bestimmt gleich Belle." Meint er und beugte sich für einen Kuss zu mir nach vorne. Bevor aber seine Lippen auf meinen Liegen konnten drehte ich meinen Kopf zur Seite so das seine Lippen meine Wange berührten. Als er dies aber bemerkte schaute er mich mit einem Grinsen an und sagt bevor er verschwunden war.
"Du weißt es ist mir egal. Dafür werde ich mir noch etwas überlegen. Naja Zeit hab ich ja jetzt."
"Ich weiß. Ich werde dann mal..."
Sage ich und werde durch ein Husten unterbrochen. "auf die Krankenstation gehen" vollständige ich meinen angefangenen Satz.
Er streicht mir noch ein letztes mal über die Wange und dann gingen wir jeweils, jeder seinen eigenen Weg.

Auf der Krankenstation war nun auch wie erwartet nichts los. Was für ein Wunder.
Dann mache ich mich halt an die Unterlagen. Lange können die wohl nicht auf dem Schreibtisch Verschimmeln, irgendwann müssen diese halt auch gemacht werden.
Hier sitze ich jetzt am Schreibtisch in der Krankenstation und schaue die Unterlagen durch. Man musste bei manchen etwas ergänzen, was aber nicht viel war. Als ich damit fertig war machte ich mich an die Artikelanzahl, was ich dieses mal ohne Leonard machen muss. Denn an meinem Ersten Tag hier haben wir das zusammen gemacht.

Wenn ich an diese Zeit zurück dachte konnte ich nicht glauben das ich mal mit so einem Wunderbaren Mann zusammen komme. Mit einem Menschen der dich liebt wie ich bin. Und dann noch mein Vater. Es waren in denn letzten Tagen einfach Zuviel passiert, was ich alles noch verarbeiten müsse. Langsam lasse ich mich auf die Liege sinken und da ich alleine hier war konnte es allen eh egal sein, was ich tu oder nicht.
Vorsichtig lege ich mich auf sie und schließe für einen kleinen Augenblick  meine Augen.

Als ich dies machte strömten die ganzen Bilder der letzten Tage in mein Inneres Auge.

Das Gespräch mit meinem Vater.
Der Kuss mit Leonard.
Und zuguterletzt, die Verabschiedung von meinem Vater.


"Solltest du nicht Arbeiten?"  Werde ich von einer Stimme Erschreckt. Schnell richte ich mich auf und stelle mich auf beide Beine und da ich viel zu schnell aufgestanden war musste es ja so kommen. Ich verlor mein Gleichgewicht und drohte um zu fallen, aber zu Glück fingen mich zwei Starke Arme auf.
"Wenn ich das nicht besser wüsste würde ich sagen sie sollten mal darüber nachdenken. Ob sie sich nicht etwas Urlaub nehmen wollen"
Wenn ich nicht lache. "Naja der Urlaub hört sich gut an, aber leider werde ich hier gebraucht wie sie Dr.McCoy" meine ich. Vorsichtig hilft er mir wieder hoch, sodass ich direkt vor ihm stehe. "Hab ich dir schon mal gesagt das du schöne Augen hast" "nein daran kann ich mich nicht erinnern" gebe ich als Antwort.
"Dann wollen wir mal Arbeiten" sagt er und machte sich an die Spritzen welche im Regal stehen.

Hustend laufe ich ihm nach und lehne mich an die Fenster Front neben ihm. "Ich möchte nicht unhöflich sein Dr.Wilkes, aber ich glaube sie sollten sich auf ihr Zimmer begeben und sich etwas ausruhen." Höre ich ihn sagen. Wielange möchte er mich bitte noch Wilkes oder mit sie ansprechen?
"Ist gut Dr. Leonard McCoy. Wielange wirst du mich noch Wilkes nennen?"
"Ach Belle das ist doch nur ein teil meines Plans" "Ich gehe dann mal, wir sehen uns" sage ich und verschwand auch schon aus der Tür.

Nach zwei Tagen war ich nun endlich wieder in meinem Zimmer. Es fühlte sich komisch an, sich um diese Uhrzeit in seinem Quartier zu vergnügen und das noch ohne irgendjemanden.
Wenn ich schon hier bin kann ich ja meine Klamotten einräumen. Als dies dann auch nach 20 Minuten erfolgreich erledigt war wusste ich nicht mehr weiter was ich tun könnte. Weshalb ich mich auf mein Bett legte und anfing auf meinem Handy rum zu tippen. Ach dieses Ding bringt hier oben eigentlich nichts, aber seitdem Pike mein Vater es neu Konstruieren ließ konnte ich damit auch im Weltraum Telefonieren. Wie Cool ist das Bitte. Ich könnte ihn ja mal anrufen, vielleicht nimmt er auch ab. Mal sehen.

"Tut...tut...tut...Christopher Pike?"
"Hi ich bin es Annabelle" melde ich mich bei ihm.
"Ach Kindchen schön was von dir zu hören, obwohl du erst seit 2 Stunden weg bist" lacht er in denn Hörer.
"Aber dürfte ich mal von dir wissen, wieso du nicht am Arbeiten bist? Und dann noch mit deinem Lieben Vater Telefonierst?"
Ups da hab ich wohl was vergessen.
Ich räusperte mich kurz um denn Frosch in meinem Hals zu verbannen. Was aber für denn ersten Moment nicht funktionieren wollte.
"Ach das ich so...Leona..Äh.. Dr.McCoy hat mich auf mein Zimmer verbannt. Ich solle mich ausruhen hieß die Anweisung von ihm. Du kennst doch diese Ärzte" sage ich und verdrehe meine Augen.
"Ich Danke diesem McCoy, er ist ein äußerst guter Arzt das muss ich zugeben. Einer der besten. Naja jetzt mal Butter bei denn Fischen...du bist Ärztin oder hast du das vergessen?!" Meint er und Schreit die letzten setze in denn Hörer. "Ich weiß"
"Ruh dich aus 3 Jahre sind eine lange Zeit. Obwohl ihr bestimmt zwischen landen tut in York Town. Das heißt wir werden uns sehen.
Wir reden bestimmt die Woche noch einmal. Tschüss mein kind und Pass auf dich auf."
Verschieden wir uns.

So nun war ich wieder alleine und mir ist somit auch wieder langweilig.
Langweilig...
Langeweile...
Lang...weilig..

Annabelle Wilkes und die Welten des Weltraums (Star Trek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt