Schwester von Asano// Assassination classroom ff

Kapitel 30

Mizuki Pov

,,ICH BIN DA! ICH BIN DA!", rufe ich entschuldigend ehe ich zu Boden falle und Karma direkt zu mir kommt und mir aufhilft.
,,Hat ja lang genug gedauert.", meckert Tadaomi wütend.
,,Meine Güte, wie siehst du denn aus? Du bist ja dreckig! Hast du überhaupt eine Uniform mit?", fragt Irina-sensei, zur Antwort schüttele ich meinen Kopf, woraufhin Tadaomi laut seufzt und mir eine Tasche zu wirft.
,,Daran hab ich gedacht und jetzt komm ku- wo ist dein Verband?", fragt er und zieht meine Hand hervor die ziemlich gerötet ist.
,,Hab ihn abgemacht, hat mich zu sehr gestört.", sage ich und ziehe meine Hand wieder zurück, Tadaomi muss doch nicht so einen Aufstand machen, meine Güte...
,,Willst du etwa, dass die sich entzündet?", fragt er mich und zieht meine Hand wieder zu sich.
,,Wäre schon zu spät also egal. Können wir los?", frage ich und ziehe meine Hand erneut zurück.
,,Wir reden später darüber, steig in den Bus wenn du dich umgezogen hast.", sagt Tadaomi und geht mit dem Rest der Klasse weg, Miss Jevalic wartet vor der Tür der Toilette.
Ich öffne die Tasche, nehme eine Uniform raus und ziehe mich um, danach gehe ich zu Miss Jelavic zurück.
,,Warte kurz.", sagt sie und wischt mir Dreck aus dem Gesicht, danach gehen wir zu den anderen im Bus und fahren ins Zentrum von Kyoto, dort gehen wir in unseren Gruppen zusammen durch Kyoto.
Plötzlich hebt Karma mich auf seine Schultern, völlig perplex halte ich mich an seinem Kopf fest.
,,Was machst du denn- Karma-", sage ich verwirrt, er hält mich an meinen Unterschenkeln fest damit ich nicht runterfallen kann.
,,Damit du wenigstens etwas siehst, bist so klein, kannst ja gar nichts sehen.", antwortet Karma lachend und geht weiter.
Wo er recht hat hat er Recht, ich konnte wirklich nicht viel sehen, aber jetzt-
,,Wenn dir das zu hoch ist kann ich dich auch auf meinen Rücken nehmen.", bietet er mir an.
Ein ,,Mhm.." reicht ihn vollkommen als Antwort, er hebt mich wieder runter und kniet sich vor mir hin, vorsichtig lege ich meine Arme um seinen Hals, ruhend auf seinen Schultern. Langsam lehne ich meinen Oberkörper auf seinen Rücken, er nimmt meine Beine in seine Hände, seine Oberarme sind neben meinen Oberschenkeln, seine Unterarme liegen darunter und halten mich fest, langsam steht er auf und läuft den restlichen aus unserer Gruppe hinterher.
Nicht mehr lange, dann sind wir mit unseren Anschlag auf Korro-sensei, Kayano sieht die ganze Zeit auf ihr Handy.
,,Als nächstes geht es zum Yasaka Schrein.", sagt Nagisa der neben mir läuft.
Wir gehen durch eine lange Seitengasse, scheinbar sind hier nur Läden in die man nicht hineinkommt, deshalb haben sie bestimmt diese Route gewählt. Mama und Papa sind eine ganz andere Route gegangen, aber das ist schon Jahre her und ich kann mich kaum dran erinnern.
,,Die perfekte Route für einen Anschlag.", sagt Kanzaki.
,,Deine Nachforschungen waren wie erwartet perfekt, Kanzaki.", sage ich halb wach halb schlafend.
,,Das ist wirklich perfekt, kommt an so einen Ort an dem man euch so leicht überfallen kann.", sagt irgendso ein Typ, er trägt eine graue, nahezu schwarze Uniform und neben ihn stehen weitere Jungen die diese Uniform tragen, von der anderen Seite kommen noch mehr von diesen jungs, einer von ihnen hat seinen knüppel in der Hand.
Ich merke, wie sich mein Körper angespannt und Panik in mir aufsteigt, meine Hände krallen ich schon nahezu in Karmas Jacke, dies bemerkt er anscheinend, da auch sein Griff sich etwas verfestigt.
,,Wieso? Was wollt ihr von uns?", fragt er ruhig.
,,Männer interessieren mich nicht, lasst die Frauen hier und haut einfach ab!", sagt einer dieser Jungs mit einem Blick, den ich lieber nicht sehen würde, Karma setzt mich vorsichtig ab und schlägt einen dieser Typen ins Gesicht.
Meine Sicht wird unfokussiert und verschwommen, ich höre meinen eigenen Herzschlag, mein Körper ist wie betäubt, ich kann mich nicht bewegen.
Meine Sicht beruhigt sich wieder und ich sehe wie jemand Karma zu Boden schlägt und auf ihn Eintritt.
,,Hört auf!", schreie ich, mehrere starke Arme schlingen sich um meinen Körper, ich versuche mich aus diesen zu befreien, doch ist mein Gehirn wie betäubt, ich habe keine Ahnung mehr wie ich mich verteidigen kann, ich sehe alles nur noch verschwommen, alle Geräusche verstummen, das einzige was ich noch vernehme ist mein lauter Herzschlag ehe alles verstummt und alles schwarz wird.