Schwester von Asano// Assassination classroom ff

Kapitel 12

Vor vielen Jahren.... als Misaki und Rin 3 Jahre alt waren....

Misaki Pov

,,Bunny! Komm, sieh mal, eine Schnecke!", ruft Ren mir zu.
,,Woah, wirklich?"
Ich laufe auf ihn zu und tatsächlich. Die Schmecke ist wunderschön...
,,Los, zeichne sie, bitte."
,,Bin dabei."
Ich zeichne die Schnecke.
,,Das kommt in unser Buch!", ruft Ren fröhlich.
,,Was für ein Buch denn? Etwa dieses Buch über Tiere was ihr "schreibt"?", fragt Yamato und hebt uns beide hoch.
,,Ja! Damit werden wir denen Helfen, die Tiere nicht verstehen, damit sie aufhören, ihnen wehzutun.", erklärt Ren.
,,Genau! Und nachdem wir das über Tiere fertig haben, schreiben wir eins über Pflanzen! Sie sind schließlich auch Lebewesen!", füge ich hinzu.
,,Ist ja schön und gut, aber habt ihr schon euer Zimmer aufgeräumt?", fragt Yamato uns.
,,Ja! Wann kommt der Besuch denn?", fragt Ren.
,,Um 20.00 Uhr erst.", antworte ich ihm.
,,Genau, aber wir wollten doch noch zu Onkel Tatsuya gehen."
,,Onkel Tatsuya! Ja, lass uns zu Onkel Tatsuya!", betteln ich meinen großen Bruder an.
,,Wir gehen ja schon, Mom und Dad kommen ja auch erst später wieder."
Wir gehen zu Onkelchen, sein Haus ist nur ein paar Minuten von uns entfernt.
Ren klingelt an der Tür und Onkelchen macht sie uns auf.
,,Da seid ihr ja endlich!", sagt er und zieht uns in eine Umarmung.
,,Wie weit seid ihr mit eurem Buch?", fragt er uns.
,,Noch nicht weit, aber wir haben ein weiteres Tier in unser Buch aufgenommen! Nur der Steckbrief fehlt noch...", sage ich stolz.
,,Aber den schreiben wir nachher! Aber auf englisch... Japanisch ist voll schwer...", nörgelt Ren.
,,Genau, all diese Schriftzeichen und so...", nörgel ich mit.
,,Wie wäre es, wenn ich euch mit den Schriftzeichen helfe?", schlägt Yamato vor.
,,Au ja! Bitte!", rufen Ren und ich gleichzeitig.
,,Yamato, die Luft wird kälter. Ihr solltet auf der Hut sein...", sagt Onkelchen.
,,Was heißt das denn?", frage ich verwirrt.
,,Also auf jeden Fall nicht, dass es kälter wird, denn wir haben Sommer...", murmelt Ren.
,,Auf der Hut sein? Aber wie soll man auf einen Hut stehen?", murmel ich.
,,Ist die Heizung vielleicht kaputt?", murmelt Ren.
,,Oder die Luft wird kälter, dass man die Temperaturen nicht mehr richtig wahrnimmt und wenn man sich nicht eingecremt hat, einen Sonnenbrand bekommt.", schlussfolger ich.
,,Da hast du recht! Man.... du bist so schlau Bun..."
,,Du hast mich mit der Heizung auf die Idee gebracht Ren, also haben wir es gemeinsam geschlussfolgert."
,,Sag mal Onkelchen, wann dürfen wir endlich anfangen zu trainieren?"
,,Genau, Yamato darf schon trainieren."
,,Wir wollen auch."
,,Yamato ist aber auch älter als ihr beiden.", sagt Onkel Tatsuya.
,,Aber Bun ist schlauer als Yamato.", wendet Ren ein.
,,Sag doch sowas nicht Hun.", wende ich ein.
,,Sagt mal, wie kalt ihr beiden eigentlich auf diese Spitznamen?", fragt Onkel Yamato uns.
,,Also, das ist einfach. Guck dir doch mal bitte Bun an, sie sieht doch aus wir ein süßes Kaninchen."
,,Und Ren ist doch so gerne Honig, deswegen Hun."
,,Ihr könntet glatt ein Ehepaar sein.", sagt Yamato.
,,Das wäre aber Inzest!", rufen Hun und ich gleichzeitig.
Onkel Tatsuya und Yamato fangen an zu lachen.
,,Was?", fragen wir verwirrt.
,,Nichts... gar nichts. Ihr wisst schon, dass ihr 3 Jahre alt seid, oder?"
,,Ja, wissen wir. Diskriminier uns doch bitte nicht damit.", sagen wir schon wieder gleichzeitig.
,,Schon gut, ich sag ja nichts mehr. Habt ihr Lust auf Kekse? Hab gerade welche gebacken."
,,K-Kekse?", quicken Hun und ich.
,,Im Wohnzimmer, bedient euch."
Wir laufen ins Wohnzimmer und sehen dort die Keksdose gefüllt mit Keksen.
,,Hier Bun.", sagt Hun und gibt mir einen.
,,Danke Hun."
,,Morgen Kindergarten..."
,,Aber wir müssen in verschiedene..."
,,Finde ich blöd."
,,Ich auch."
,,In drei Jahren können wir endlich zur Schule gehen.", schwärme ich.
,,Eigentlich kannst du doch schon zur Schule."
,,Aber du auch!"
,,Aber ich will noch nicht."
,,Ich doch auch nicht... nicht ohne dich. Außerdem würde uns niemand ernst nehmen."
,,Und sie würden uns ärgern..."
,,Wer würde euch ärgern meine süßen?", fragt ein Mann am Fenster uns.
Hun stellt sich vor mich.
,,Kein Grund Angst zu haben, ich bin es doch. Kommt, macht mir doch bitte auf meine süßen.", sagt dieser Mann zu uns.
Mama hat gesagt, wir dürfen fremde nicht aufmachen.
,,Nein, wir werden ihnen nicht aufmachen.", sagt Hun und nimmt meine Hand.
,,Erkennt ihr mich denn nicht meine süßen? Mein süßer Ren..."
,,Wir sind nicht deine süßen!", rufe ich wütend.
Warum bin ich wütend?
,,Was ist denn- Yama nimm sie mit ins save House.", sagt Onkelchen und Yamato trägt uns schnell raus.
,,Aber warum? Ins Save house kommen doch nur Leute, die in großer Gefahr sind.", sage ich.
Hun hält die ganze Zeit meine Hand.
,,Das erkläre ich euch später, jetzt müssen wir erst mal auf Onkelchen hören."
,,Aber wir sind morgen doch wieder zuhause oder?", fragt Hun.
,,Ich denke nicht.", antwortet Yamato.
,,Aber Bun muss doch morgen zum Arzt wegen-"
,,Deswegen werde ich sie zu Mama und Papa bringen und wir beide gehen woanders hin."
,,Aber ich will nicht von Bun getrennt sein!", brüllt Hun.
Wir sind mittlerweile Zuhause und Yamato überreicht Mama mich.
,,Ihr seht euch in ein paar Tagen wieder, keine Sorge.", sagt Mama und Yamato verschwindet mit Hun.

Ein paar Stunden vergehen, die sich wie Monate anfühlen.
Ohne Hun ist alles blöd, alles.
Ich vermisse Hun.
Ich will zu Yamato und Hun.
Ich will, dass wir alle zusammen sind, nicht getrennt.
,,SEH ES DOCH ENDLICH EIN, ES GEHT NICHT ANDERS!", höre ich eine männliche Stimme brüllen.
,,ICH KANN UND WERDE ES NICHT EINSEHEN!", brüllt Papi zurück.
,,SIE WOLLEN SIE!"
,,DAS WERDE ICH NICHT ZULASSEN, ALSO VERSCHWINDE WENN DU NICHTS ANDERES MEHR ZU SAGEN HAST!"
,,ICH WERDE GANZ BESTIMMT NICHT GEHEN!"
,,komm, wir gehen.", sagt Mama und trägt mich nach draußen.
,,Ist Papi etwa sauer?"
,,Nein, Papa hat nur ein bisschen stress."
,,Kommt Papa nicht mit?"
,,Papa kommt nach."
,,Warum weinst du denn Mama?"
,,Papa hat dich ganz doll lieb.", antwortet sie und küsst mich auf meine Stirn.
,,Wohin gehen wir?"
,,Zu meiner Arbeit, aber nur kurz."
Mama fährt zur Arbeit.
,,Ist Kari da? Ich muss ihn sprechen.", fragt sie bei der Sichherheitskontrolle.
,,Ja, wenn Sie schnell sind können Sie ihn noch erwischen.", antwortet die nette Frau.
Mama steigt mit mir aus und läuft in das riesige Gebäude.
,,Kari! Kari!", ruft Mama und ein Mann mit schwarzen Haaren dreht sich um.
,,Ah, ich habe mich schon gefragt ob Sie heute noch kommen werden."
,,Ich muss mir ein paar Tage frei nehmen, Entschuldige."
,,Ich habe verstanden.", antwortet dieser Mann und wir gehen wieder weg.
,,Wer war das Mama?"
,,Das war mein Schüler."