17.Kapitel

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Nach ungefähr 45 Minuten sieht meine Wohnung schon relativ ordentlich aus. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich alles weggeräumt. Ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Mit meinem Longboard, versteht sich.

Als ich dort ankomme kommt gerade der Zug von Rewis Wohnort an. Ich gehe zu Bahnsteig 6. Viele Leute steigen aus. Unter anderem auch Teenager. Hoffentlich haben sie Rewi nicht gesehen, am besten gar nicht gekannt. Wenn er es überhaupt in den Zug geschafft hat.

Große Leute, kleine Leute, dicke und dünne Menschen stürmen aus dem Zug heraus. Jeder, außer Rewi. Ich sehe auf die große Bahnhofsuhr gegenüber von mir. Der Zug fährt schon in zwei Minuten wieder ab. Doch jemand reißt mich aus meinen Gedanken. Diese Person fuchtelt wild mit seinen Händen vor meinem Gesicht. Erst jetzt realisiere ich, dass es Sebastian ist.

"H..Hallo", stammle ich vor mich hin. Rewi wirkt verwirrt. Kein Wunder.

Er umarmt mich. Sein Körper strahlt angenehme Wärme aus, und er riecht soo gut. Am liebsten würde ich ewig so bleiben.

Die Szene sieht bestimmt wie in so einem Film aus, in dem sich zwei Person lange nicht mehr gesehen haben. Ich habe Rewi 3 Wochen nicht gesehen. Lang genug für so eine Szene?

Nach gefühlten 5 Minuten, die eigentlich nur 20 Sekunden waren, lösen wir uns.

"Und jetzt?", fragt er mich mit einem großen Grinsen im Gesicht.

"Etwas Essen gehen?", erwidere ich. Doch auf einmal fällt mir unser letztes Essen in einem Lokal ein, dass nicht wirklich gut verlaufen ist. "oder lieber nicht."

"Wir können ja etwas kochen bei dir zu Hause."

"Klar, aber davor müssen wir noch in den Supermarkt." Während ich das sage, stolpere ich über eine Stufe. Rewi hält mich fest.

"Geht klar, Chef!", sagt er. Ich lache.

Mittlerweile sind wir bei dem Gate zu mir nach Hause angekommen. Wir steigen ein. Ich bete quasi vor mich hin, dass kein Fan kommt. Bis jetzt hatten wir noch unsere Ruhe. Wir setzen uns auf drei freie Plätze. Auf zwei sitzen Rewi und ich und auf dem dritten Rewis Rucksack.

"Schau was ich für dich habe.", sagt er zu mir und holt etwas aus seiner Jackentasche. Er legt mir sein Geschenk in meine Hand,

Ich schaue es an. "Ooh das ist so süß von dir." Ich umarme, was im sitzen sehr komisch aussieht. Ich halte sein Geschenk in meiner Hand. Es ist ein Armband aus Silber. Darauf hängt ein herzförmiger Anhänger auf dem "Best Friends" steht. Ich glaube Rewi möchte wirklich mein Bester Freund sein. Als ich ihm erzählt habe, was mit meinen Ex-Besten Freunden war, wollte es sofort zu mir kommen. Ich habe das dankend abgelehnt, weil ich mit ihnen sowieso nichts mehr zu tun habe.

Er zeigt mir sein Handgelenk. Er hat genau dasselbe Armband. "Das ist so nett von dir.", ich fange fast an zu weinen, aber ich halte mich zurück. Nach allem, was ich durchgemacht habe ist mein Leben eigentlich fast perfekt. Nur meine Familie fehlt mir sehr. Und ein fester Freund. Jemand der mich so mag wie ich bin und mich nicht nach zwei Wochen abschiebt.

Ich hätte da ja jemanden im Auge, aber...

"Und wie geht's dir so?", fragt mich Rewi, der inzwischen fast auf mir oben sitzt, weil eine sehr dicke Frau sich neben ihn gesetzt hat.

"Ganz gut dir?"

"Perfekt"

"Das passt. Ah und du möchtest also heute bei mir übernachten?", ich nicke in die Richtung seines Rucksackes und grinse leicht.

"Nein auf der Straße.", sagt er total emotionslos. Ich versuche nicht laut loszulachen. Es funktioniert aber nicht lange und ich lache laut los. Rewi nach kurzer Zeit auch. Die dicke Frau von nebenan schaut uns an, als ob wir völlig geistig behindert sind. Dieser Blick...

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Hallo :)

Ich habe alle Tests" relativ gut überstanden habe. :D

Die letzen Tage waren etwas stressig, deshalb kam kein Kapitel.

Wollte euch nur kurz mitteilen, dass in Kürze Felix aka Dner wieder Back Home kommen wird, da sonst die Geschichte etwas langweilig werden würde. Ich weiß, in RL hat sie länger gedauert, aber das fällt (hoffe ich halt) keinem mehr auf. Ich will halt, dass die Geschichte so echt wie möglich wirkt, deshalb. :)

- Sandra <3

Felix - Mein Held (Dner/Felix von der Laden Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt