Felix - Mein Held (Dner/Felix von der Laden Fanfiction)

20. Kapitel

"Morgen Rewi", sage ich fröhlich und lächle ihn an. Er sagt ein bisschen verschlafen: "Hallo Mila. War eine schöne Nacht mit dir!" Dabei grinst er und lächelt gleichzeitig. Das sieht ein bisschen komisch aus, aber es steht ihm.

Ich gehe aus dem Zimmer in die Küche und richte uns ein Frühstück. Rewi erscheint kurz danach und wir fangen an zu essen.

Doch plötzlich läutet mein Handy. Es ist Felix.

"Heii", beginne ich unser Gespräch.

"Hallo Süße", erwidert er. Ich werde rot. Rewi sieht mich grinsend und fragend zugleich an. "Was machst du gerade?"

"Ich frühstücke gerade mit Rewi und naher gehen wir seine neue Wohnung anschauen. Ich denke mal du chillst irgendwo in einem Hotel, oder?"

"Ah cool. Nein, ich schneide gerade ein Video. In einer halbem Stunde geht es schon wieder los."

"Ich glaube ich rufe dich einfach später wieder an. Wir müssen nämlich auch bald los."

"Okey Mila, Viel Spaß dir und Rewi noch und stell nichts schlimmes an.", sagt Felix und lacht.

"Ich doch nicht." Diese Wörter sage ich mit einem leicht ironischem Unterton. "Also bis dann Großer."

Er verabschiedet sich noch und legt dann auf. Ich seufze.

"Ich wette, dass das Dner war.", sagt Rewi und grinst. "Das war er okey? Wie schon gesagt, wir müssen bald los, sonst schnappt sich die Wohnung noch wer anders.", erwidere ich lachend.

Ich stehe auf und trage das benutzte Geschirr in den Geschirrspüler, den Rest räume ich weg. Ich ziehe mir gerade meine neue Winterjacke an, da kommt Rewi schon.

"Gehen wir.", sagt er fest entschlossen und mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Er geht ins Treppenhaus und die Treppe hinunter. Ich folge ihm. Wir sind in dem Immobiliengeschäft, dass mir Marie gesagt hat, angekommen. Zum Glück haben wir keine Fans getroffen.

Wir werden von einer Dame in einem Hosenanzug begrüßt und zu ihrem Platz geführt. Ich würde mir ja niemals einen Hosenanzug anziehen. Aber sie muss es wahrscheinlich.

Wir setzen uns auf die Stühle, die sie uns angeboten hat. Ich berichte ihr, welche Wohnung ich haben möchte. Sie hat diese auch nach kurzer Zeit gefunden und erzählt uns alle Details. Ich weiß ja schon, wie sie von innen aussieht.

"Die Küche ist sehr groß und geräumig, es gibt 2 Schlafzimmer, ungefähr 7 mal 7 Meter groß. Aber ich denke, Sie werden sowieso zusammen in einem Zimmer schlafen?", fragt sie uns.

"Nein wieso auch? Wenn sie denken, dass er mein Freund ist, wir sind Freunde.", antworte ich.

"Ah okey, Sie würden aber sehr gut zusammenpassen. Aber wie schon gesagt....", erwidert die Frau höflich und redet weiter. Ich höre ihr sowieso nicht mehr zu.

Plötzlich kommt ein etwas dickerer Mann im Anzug in den Raum gestürmt. "Frau Meyer! Jemand hat die Wohnung gekauft!", ruft er außer Atem. Sie schaut ihn verwirrt an. "Na die, die sie gerade diesen zwei Menschen hier erklären", erklärt er ihr. Sie versteht es und wendet sich wieder uns zu. "Die Wohnung ist leider verkauft, ich kann Ihnen da jetzt nicht mehr weiterhelfen.", sagt sie total unfreundlich zu uns.

Rewi sieht sie entsetzt an und fragt sie verzweifelt: "Haben sie keine andere Wohnung?"