Ich kam im Departement an, ohne mich umzuziehen, ich habe lediglich eine Jacke und ein Schal übergeworfen, da ich ohnehin schon spät war.
Als ich im Verhör Raum ankam sagte Hank „Endlich- Was zum Teufel trägst du da?“ fragte er, da meine Kleidungskombination schrecklich aussah.
Ich sah zu mir runter „Eh… ich hatte keine Zeit mich umzuziehen.“ Kurz darauf kam Gavin rein und lehnte sich an die Wand.
Lieutenant stand auf und verließ den Raum, kurz darauf sah ich wie er sich dem Täter, im anderen Raum näherte und anfing ihn zu verhören.
Hank versuchte alles, aber der Android sagte einfach nichts.Nach einer Weile gab Hank es auf und kam zurück „Der scheiß Bastard sagt einfach nichts!“ regte er sich auf.
„Wir können ihm doch etwas Druck machen? “ Sagte Gavin und spielte auf Gewalt an. „Wir würden ihn nur beschädigen und keine Information rausbekommen.“ Sagte Connor.
„Gut, Klugscheißer, was dann?“ fragte Gavin.
„Ich könnte es versuchen.“ Sagten Connor und ich gleichzeitig. Wir sahen uns an und Hank sah verwirrt zwischen uns her. „Gut, (Y/N) du zuerst, dann Connor, immerhin hatte sie direkten Kontakt zu ihm.“ Ich nickte und verließ den Raum.
Langsam betrat ich den Raum mit dem Androiden und bewegte mich langsam auf den Stuhl zu. Er rührte sich nicht.
Ich setzte mich hin und sah ihn mir genau an, er wirkt so menschlich. Ich warf ein kurzen Blick zum Spiegel und dann wieder zu ihm.
Ich versuchte mich wie im Training in seine Zentralen Funktionen zu hacken… aber es klappte nicht? Ich werde abgeblockt! Ich kann ihn genauso wenig kontrollieren wie Menschen!
Langsam nickte ich… dann weiß ich ja wie ich vorangehen muss.
Ich zog langsam mein Schal runter und machte meine Wunden am Hals sichtbar. Er sah kurz auf und dann wieder runter.
„Das war mein erster Fall, weißt du. Da so hart rangenommen zu werden war echt nicht leicht für mich.“ Sagte ich und lachte auf.
„Aber… ich verzeihe dir, du hattest Angst, ich hätte auch so gehandelt.“ Er wirkte etwas weniger gestresst, verdammt (Y/N)! So wird er nicht sprechen.
„Nun sehen die es aber nicht so wie ich es sehe. Sie halten dich für den Mörder, sie wollen dich zerstören!“ sagte ich mit fester und lauter werdende Stimme, doch ich bemerkte wie er sich wieder anspannt.
„Alles was du machen musst ist mir zu erzählen was passiert ist.“ Er sprach trotzdem nicht.
„Aber gut! Was juckst mich? Du hast versucht mich umzubringen!“ sagte ich laut.
„Was werden sie mit ihr machen? S-sie werden mich abschalten oder?“ fragte er.
„Du musst mit mir reden!“ das war zwar keine genaue Antwort aber ich sein Vertrauen gewinnen… ich will ihm helfen. „Ich- kann nicht...“ war alles was er sagte.
Ich sah zwischen Spiegel und dem Täter hin und her, ich glaube es wäre besser wenn ich Connor dazu hole.„Lieutenant? Können sie Connor reinschicken?“ fragte ich und nach einer kurzen Zeit kam Connor rein. Ich stand auf und lehnte mich hinten an die Wand an, so dass ich das Geschehen perfekt beobachten konnte.
Er sah sich die Akte an und setzte sich dann hin, er fing an die Fotos rauszuholen.
„Erkennst du ihn wieder? Das ist Karlos Ortiz. Erstochen, mit 28 Stichen. Das schrieb jemand an die Wand mit Seinem Blut… Du bist beschädigt, hat er dich geschlagen?... Sie sagen du bist ein Mörder. Du weißt, dass du menschliches Leben unter keinen Umständen gefährden darfst. Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen? Du scheinst die Situation nicht zu begreifen. Du hast einen Menschen getötet. Sie werden dich demontieren, wenn du keine Aussage machst. Wenn du nicht redest, werde ich deinen Speicher auslesen müssen.“
„Nein!“ rief der Täter plötzlich. „Nein bitte tu das nicht!“ fügte er hinzu.
„Warum hast du mir nicht geholfen?“ fragte er.
„Du hast einen Officer angegriffen!“ sagte Connor etwas lauter.
„Sie ist ein Mensch! Sie hätte mir zuerst wehgetan!“ rief er.
Er hat sich nur verteidigt, er hatte Angst. Dachte ich, aber das lässt die narben an mein Hals auch nicht verschwinden.
„Ich will nicht sterben.“ Sagte der Täter. „Dann rede.“ Antwortete Connor, doch er fing wieder an zu schweigen.
„Ich verstehe, was in dir vorging. Du wurdest übermannt von Wut, und Frustration. Du bist nicht schuld an dem, was passiert ist. Weißt du, ich verurteile dich nicht… ich bin auf deiner Seite. Ich will nur die Wahrheit herausfinden.“
Verwirrt sah ich Connor an, warum zog er auf einmal die guter cop Karte?
„Wenn du weiter schweigst, kann ich nichts tun, um dir zu helfen! Sie werden dich komplett abschalten, dann bist du tot verstehst du? Tot!“ rief Connor.
„Er quälte mich jeden Tag…“ Das Opfer fing an zu gestehen.
Alle hörten gespannt zu, und Connor fragte noch ein paar Fragen.
„Ich bin fertig.“ Sagte er nach einer Weile, stand auf und wollte rausgehen. Doch dann kamen Chris und Gavin rein.
„Chris, schließ ihn ein.“ Sagte Gavin und Chris hörte auf ihn. „Geht weg Fasst mich nicht an.“ rief der Täter. „Was zur Hölle machst du da? Weg mit ihm!“ rief Gavin. „Fassen sie ihn nicht an. Er zerstört sich selbst, wenn er bedroht wird.“ Befahl Connor
„Halt dich da bloß raus! Mir sagt kein Android, was ich zutun habe.“ Erwiderte Gavin.
Ich spannte mich langsam an „Gavin…“ flüsterte ich mit ein flehenden Unterton.
„Sie verstehen nicht. Wenn er sich zerstört, erfahren wir gar nichts von ihm!“ rief Connor.
„Halt doch endlich dein verdammtes maul! Chris, bringst du das Arschloch jetzt weg?“ sagte Gavin.
„Ich kann das nicht zulassen! Lassen Sie ihn in Ruhe! Sofort!“ sagte Connor und schubste Chris weg.„Ich habe dich gewarnt Arschloch!“ rief Gavin und zeigte mit seiner Waffe auf Connor. Geschockt atmete ich ein. „Das reicht!“ sagte Hank. Trotz das Hank Eingriff formte ich ein Schild vor Connor um sicher zugehen, dafür musste ich mich aber gut konzentrieren.
„Kümmern dich um dein eigenen Kram, Hank!“ provoziert Gavin. „Ich sagte das reicht jetzt!“ sagte Hank und zielte auf Gavin.
„Phck! Nächstes Mal kommst du nicht damit durch!“ Gavin war gerade dabei zu gehen, doch unsere Augen trafen sich nochmal und ich sah ihn enttäuscht an „PHCK!“ daraufhin war er weg.
„Es ist alles in Ordnung. Es ist vorbei, niemand wird dir etwas antun, bitte nicht anfassen er wird ihnen aus dem Raum folgen und keine Probleme machen.“ Sagte Connor.
Der Täter flüsterte Connor noch was zu und verließ den Raum.
Wir verließen den Raum zu dritt und ich sah zu Connor hoch. „Das hast du echt gut gemacht.“ Sagte ich und er lächelte mir komisch zurück.„Danke Officer (L/N)“
„(Y/N), nenn mich (Y/N)“Die nächsten Kapitel werden bestimmt interessanter ;)
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I'm Alive | Connor x Reader
FanfictionDie 22 Jährige (y/n) ist in einem Labor aufgewachsen. Sie wurde ihr Leben lang trainiert, zur unbesiegbaren Waffe. Es wurden viele Experiemente an ihr durchgeführt, diese waren aber nie allzu schlimm gewesen, da es sich die Menschen in Detroit nich...