Kapitel 11

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Nach einer kurzen Zeit kam Hank hinterher. „Tötungsdelikt sagtet ihr?“ fragte er und wir lächelte ihn an.

Wir fuhren mit Hanks Auto, Connor saß vorne und ich hinten.
„Ihr bleibt im Auto, verstanden?“ sagte Hank und stieg aus. Connor stimmte ihm zu und ich sah ihn verwirrt an.
Doch dann stieg er aus, verwirrt machte ich es ihm gleich.

„Androiden haben hier kein Zutritt.“
„Er gehört zu mir!“ rief Hank, woraufhin Connor und ich weiter gelassen wurden.

Ich habe schon oft Tote Menschen gesehen, es wird schon nicht so schlimm sein. Genau in den Moment in welcher ich das Haus betrat, ging ich auch schnell wieder nach draußen und hielt mir den Würgreiz zurück.

Hank lachte auf und klopfte mir auf dem Rücken, „Erstes Mal kiddo? Ich verstehe schon. Du kannst hier warten.“, bot mir Hank an. „Nein, passt schon. Ich muss mich wohl oder übel daran gewöhnen.“, antwortete ich und ging wieder mit ihm rein.

Ich sah mich um und versuchte zu verstehen was passiert ist. Nun, ich könnte Carlos’s Erinnerungen wiederbeleben und noch einmal Abspielen lassen, aber dies wurde mir Ausdrücklich verboten.

Ich begab mich zu Connor, welcher am Hintereingang stand. „Möglicher Fluchtweg?“, fragte ich. „Nein, die Fußabdrücke hätte man noch erkennen können.“, antwortete Connor.

Könnte der Täter noch hier sein? Ich faste die Wand direkt neben mir sanft an und schloss meine Augen. Es sind sehr viele Menschen hier, das macht das Ganze nochmal viel schwerer, aber ich konnte trotzdem was fühlen, Angst?
„Was genau machst du da?“, fragte Hank und unterbrach mich. „Eh, das ist Teil der Untersuchung!“, antwortete ich hastig.

Er sah mich komisch an und wandte sich zu Connor. „Was hast du bisher raus?“, fragte Hank.
„Also das Opfer griff den Täter mit dem Baseball Schläger in  der Küche an. Der Täter griff nach dem Messer und wehrte sich. Das Opfer versuchte ins Wohnzimmer zu fliehen und der Täter erstach ihn dort.“, sagte Connor.
„Und wo ist er jetzt?“ fragte Hank. „Während des Kampfes verlor der Täter Thirium, auch unter blaues Blut bekannt. Für das Menschliche Auge wird es nach einer gewissen Zeit unsichtbar.“ Sagte Connor. „Aber du kannst es noch sehen?“, vergewisserte Hank.

Das war alles was ich wissen musste, ich nahm ein Stuhl von der Küche und ging mein Verdacht nach.

„was hast du damit vor?“, fragte Hank. „Ich überprüfe nur etwas.“ Sagte ich und machte weiter.

Ich stellte den Stuhl ab und kletterte rauf um von dort aus den Dachboden zu erreichen. Leise schaute ich mich um, er ist hier, ich kann seine Präsenz spüren.

Langsam kam ich weiter hinten an und da Stand er plötzlich vor mir, der Täter… „Du bist einer von ihnen! Du wirst mich verraten!“ sagte er panisch. „Ich bin hier um dir zu helfen.“ Sagte ich ruhig. „Von wegen!“ sagte er und griff mich an.

Seine Faust traf mein Kiefer und ich viel zu Boden, trotz meiner extrem umfangreichen Ausbildung kam das unerwartet.
Mein Fall löste ein lauten knall aus „Alles in Ordnung da oben?“ rief Hank und gerade als ich nach Hilfe schreien wollte, warf sich der Täter auf mich und würgte mich, was dafür sorgte, dass mir die Luft abgeschnürt wird. Ich versuchte seine Hände von mir zu drücken, aber er war eindeutig stärker.

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Ich werde die Zeit etwas durcheinander bringen, hoffentlich ist das kein Problem.

I'm Alive | Connor x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt