I'm Alive | Connor x Reader

Kapitel 18

Am nächsten Tag war ich die erste von uns dreien die im Departement ankam, ich ließ mich am Tisch gegenüber von Hank nieder und startete den Computer. 242 Fälle? Sie hätten mich auch ruhig früher dazu holen können…

Gegen 12 traf Connor ein, er lief auf direktem Wege auf mich zu. „Guten Morgen (Y/N).“ grüßte er mich. „Guten-.“ Ich sah kurz auf meine Handy Uhr „-Mittag!“ vollendete ich mein Satz. „Wissen Sie wann Lieutenant Anderson eintreffen wird?“ fragte er. „Nein kein Schimmer.“ Antwortete ich.

Daraufhin setzte er sich auf Lieutenants Stuhl hin, er schien nachdenklich.

„Worüber denkst du nach?“ fragte ich. „… Nicht allzu langer her war da ein Fall… ein Android wollte sich mit einem Mädchen vom Dach stürzen.“ Fing er an und ich nickte um ihm zu zeigen, dass ich wusste wovon er sprach.

„Wir waren beide da, aber es scheint so als seien Stellen von mein Gedächtnis beschädigt worden…“ sagte er.

Er weiß nicht mehr von mein Kräften, dachte ich mir.

„Sie standen- Du standest direkt neben mir, wie kann es sein dass Sie das Mädchen noch fangen konnten? Wir waren zu weit weg vom Geschehen?“ fragte er.

„Connor, du hast bestimmt die Schlagzeilen zu diesem Fall gelesen, ich konnte sie nur gerade so am Arm noch festhalten, ich war voller Adrenalin, da passieren manchmal unmögliche Dinge.“ Log ich.

Er nickte und stand auf, dann fing er an sich an Hanks Tisch umzuschauen. Ich tat es ihm gleich, doch anders als er begab ich mich zu den Zellen.

Dort sah ich den Androiden von gestern. Ich ging zu ihm an die Scheibe.

„Sie werden mich zerstören.“ Sagte er leise, voller Angst. Ich legte meine Hand an die Scheibe „Es tut mir leid.“

„Ich will mich nicht abschalten.“ Es brach mein Herz. „Kannst du denn nichts tun?“ fragte er bettelnd.

„Meine Hände sind mir gebunden.“ Mitleidig sah ich ihn an und ging langsam weg.

Von weitem sah ich wie Hank Connor am Kragen packte, ich sprintete los doch bevor ich was tun konnte unterbrach Chris Miller die beiden, mit neuen Neuigkeiten zum AX400 fall.
Hank ließ ihn los und wir machten uns auf den Weg.