Kapitel 16 Ausbruchsversuch

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" Nein also ich finde das gelb dir ganz gut stehen würde!" ertönte Sissi's Stimme im dunklen Raum. " Rede nicht so einen Unsinn. Gelb ist hässlich. Ich mag kein gelb." erwiderte Milosh genervt. Er war müde, dreckig, hatte seit Monaten kein Tageslicht gesehen und vor allem hatte er Hunger und ihm tat alles weh. Außerdem hatte er damit zu kämpfen seine Emotionen nicht einfach abzuschalten. Wenigstens Nassija war hier und leistete ihm Gesellschaft. Er wusste das es eine Einbildung war und dennoch tröstete es ihn ein wenig. Er wusste das er nach und nach seinen Verstand verlor aber er hatte keine Möglichkeit auszubrechen. Jedenfalls war er alleine dafür zu schwach. Auf einmal ging die Tür auf und die Stimme von Peter Pettigrew ertönte. " Komm raus der dunkle Lord will dich sehen!" Er zeigte mit seinem Zauberstab auf ihn damit Milosh bloß nicht versuchte ihn anzugreifen. " Nein! Ich will nicht wieder da hin!" schrie er in seinem Inneren doch riss sich äußerlich zusammen auch wenn es ihm sehr schwer fiel. Er würde den anderen nicht zeigen, wie sehr sie ihn schon zerbrochen hatten. Das gönnte er ihnen einfach nicht. " Du überlebst es genauso wie die anderen male auch Milosh! Du musst dagegen ankämpfen! Bitte du musst es aushalten!" Milosh reagierte nicht auf seine Einbildung und zog sich an der kalten Steinmauer hoch. Er schwankte stark doch tat sein bestes nicht hin zu fallen. Humpelnd lief er auf Pettigrew zu und an ihm vorbei. Er kannte den Weg auswendig. Dennoch folgte Peter ihm um aufzupassen, dass er nicht einfach weg lief. Sie betraten den großen Saal in dem die Todesser immer seine Versammlungen abhielten. Dort erblickte Milosh ein neues Gesicht. Es war Draco welcher ihn schockierend ansah jedoch schnell wieder auf den Tisch starrte. Milosh wusste was gleich kam und er schwor sich trotz das er verwundet und schwach war zu versuchen auszubrechen. Er brauchte nur ein paar Tropfen Blut damit seine Vampirgeschwindigkeit funktionieren würde. Auch wenn im Malfoy Manor seine Fähigkeiten nicht funktionierten so funktionierte dennoch diese und er hoffte das die anderen nicht daran gedacht hatten. Die Vampirgeschwindigkeit funktionierte, weil es für einen Vampiren einfach wie normales Rennen war. " Milosh ich finde es sehr erstaunlich das du trotz das du schon Monate hier fest hängst und schwach und verletzt bist immer noch Widerstand leistest gegen mich. Aber sei es drum man sieht es dir an das du nicht mehr lange durchhältst. Entweder du wirst sterben oder du wirst dich uns noch früher oder später doch anschließen. Ich weiß das es nicht mehr lange dauern wird. Ich stelle dir jetzt meine tägliche Frage: Wirst du dich uns anschließen?" fing Voldemort an zu reden. Milosh wusste schon genau von wem er Blut trinken wollte und zu seinem Glück stand diese Person auch genau neben ihm. " Lieber würde ich sterben!" antwortete Milosh, drehte sich so schnell er konnte um und schmiss sich auf Bellatrix Lestrange. Diese schrie laut auf und das Schreien wurde lauter als Milosh seine Fangzähne in ihren Hals versenkte. Er spürte wie die Kraft langsam aber sicher in ihn zurück kehrte als er das Blut trank. Die anderen versuchten Milosh von Bellatrix abzuschütteln doch er hielt sich so doll an ihr fest das es niemand schaffte. Milosh wusste das es die einzige Chance war hier raus zu kommen. " CRUCIO!" schrie Voldemort auf einmal und zielte auf Milosh. Im letzten Moment rollte er sich zur Seite sodass der Fluch Bellatrix traf und sie noch mehr schrie. Voldemort schien nicht besonders glücklich darüber zu sein das Milosh sich seinen Befehlen wiedersetzte. Der dunkle Lord versuchte immer und immer wieder ihn zu treffen doch Milosh wich einfach aus und dann sprang er auf den nächsten. Es war der Vater von Goyle. Aber auch in ihm versenkte Milosh seine Zähne. Er wusste das es wieder ein langer Weg sein würde den Blutdurst zu stillen aber es musste sein. " NAGINI FASS!" schrie der dunkle Lord. Milosh spürte das er nun genug Kraft hatte um zu fliehen. Er musste den Moment nutzen und setzte zum Rennen an. Er sah dass das Fenster offen stand noch mehr Glück konnte er wirklich nicht haben und so raste er auf das zu und sprang hinaus. Es war zwar ziemlich hoch aber er landete dennoch unverletzt auf seinen Füßen durch seine Vampirgene und raste weiter. "HINTERHER ER DARF NICHT ENTKOMMEN!" hörte er Voldemort noch schreien. Milosh rannte schneller und schneller. Er wollte nicht aufhören zu rennen. Bellatrix kam hinterher geflogen. " NA WARTE DAS WIRST DU MIR NOCH BÜSSEN!" schrie sie so laut sie konnte und schleuderte einen Cruziatus-Fluch auf ihn ab. Milosh sprang zur Seite und rannte weiter. Er sah das Tor welches das Grundstück der Malfoy abgrenzte. Wenn er da drüber war konnte er einfach weg apperieren. Er sprang ab und landete hinter dem Tor und apperierte in letzter Sekunde weg. Er hatte sich befreien können!

" Nein! Nein Jila du kannst doch nicht einfach deine Gefühle abstellen! Du wolltest doch Milosh mit uns suchen gehen!" meinte Nelio verzweifelt. " Na und?!" " Das tut uns jetzt echt leid Jila aber das muss sein!" erklärte Nelio seufzend, zückte seinen Zauberstab und befahl : " Stupor!" doch sie konnte gerade noch so ausweichen. " Wag es ja nicht mich nochmal anzugreifen!" sagte sie im gefährlich ruhigem Ton. " Bitte Jila wir wollen dir doch nur helfen." Jila schüttelte belustigt ihren Kopf und rannte weg. Sie hatte Hunger und musste jagen gehen. " Schnell hinterher!" rief Pansy hysterisch und alle hetzten ihr hinterher. " Wartet! Wir werden sie nicht fangen können. Nicht so!" erklärte Nelio und blieb stehen. " Wie denn dann?" wollte Sissi wissen. " Ich hab einen Plan. Lasst mich nur machen. Aber dazu brauche ich jemanden." lächelte er geheimnisvoll. Wen er nur meinte?

Das halbtote Mädchen 3 Die Schlacht um HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt