Das halbtote Mädchen 3 Die Schlacht um Hogwarts

Kapitel 26 „Ich liebe dich. Und das für immer!"

„Ich will euch noch sagen, egal wie es heute ausgeht, ihr werdet immer die besten Freundinnen auf der Welt sein." erzählte Jila noch während die Ersten blutrünstigen Todesser auf Hogwarts zu gerannt kamen. Jila zückte ihren Zauberstab und rannte in Vampirgeschwindigkeit los. Ohne Vampirkräfte würde sie heute keine guten Chancen haben. Der erste Todesser kam angerannt.

„STUPOR!" schrie Jila und landete einen Volltreffer. Der erste Todesser war schonmal bewegungsunfähig. Leider kam direkt der nächste angelaufen. „STUPOR!" schrie nun auch Nisha doch der Todesser wehrte die Attacke geschickt ab. Er schien etwas stärker zu sein als sein Vorgänger. „Locomotor Mortis!" rief Sissi und feuerte einen Beinklammer Fluch auf den Todesser der sogleich darauf zu wirken begann.

Auf einmal kamen Acromantulas und Riesen sowie Trolle auf das Schloss gestürmt und zerstörten alles, was ihnen in den Weg kam. Jila rannte los. „Deprimo!" rief Jila um ein großes Loch in den Boden zu sprengen. Das sollte diese Wesen fürs Erste aufhalten. Sie rannte einfach weiter und sah Ravenna. Sie wollte auf sie zurennen um sie zu attackieren doch George packte ihre Hand und zog sie mit sich. „Ravenna kämpft auf unserer Seite. Ungläubig ich weiß. Aber egal. Sie brauchen oben im Turm hilfe." Jila nickte und nahm ihre Vampirform an. George erschrak leicht. „Halt dich fest. In Vampirgeschwindigkeit geht es schneller." erklärte sie und George ergriff ihre Hand. Wenige Sekunden später waren sie am Ziel angelangt. Jila setzte ihren mordlustigen Gesichtsausdruck auf. Die Todesserin, welche ihren Freunden so Probleme bereitete war keine geringere als Naila.

„Freunde geht woanders helfen. Sie gehört mir." sprach Jila in einem erstaunlich ruhigen Ton. „Bist du sicher? Wir haben große Probleme mit ihr." hinterfragte Neville und Jila nickte. „Vertraut mir. Sie wird nicht mehr lange Leben." Zögernd ließen die anderen die Beiden alleine. Naila lächelte angriffslustig.

„Du gehörst mir Naila!"

„Milosh! Milosh wo bist du?!" hustete Sissi und kletterte über Steine die von der Mauer Hogwarts abgesprungen waren. Es gab eine große Explosion und der gesamte Raum war zerstört. „MILOSH!" schrie sie nun. Auf einmal hörte Sissi einen lauten Knall und einen klitzekleinen kurzen Moment vorher wurde sie von etwas in einer enormen Geschwindigkeit weggebracht. Es war Milosh.

„Man stelle sich nur vor, dir wäre etwas passiert! Ich kann nicht mehr warten." keuchte Milosh in seiner Vampirform und spuckte Blut. Er schien verletzt zu sein. „Alles gut?" fragte Sissi besorgt und Milosh nickte. „Schon wieder verheilt." meinte er und nahm ihre Hand. „Ich kann nicht mehr warten. Eigentlich wollte ich es tun, wenn alles vorbei ist." fing Milosh an. Sissi schaute ihn verwirrt an. „Aber du wärst um ein Haar drauf gegangen und ich schwöre dir, dass ich besser darauf aufpassen werde, dass dir nichts passiert. Aber wäre dir etwas passiert, hätte ich es nicht mehr tun können. Ich hätte dir nicht mehr sagen können wir sehr ich dich liebe. Ich liebe dich und das für immer." „Ich liebe dich auch." erwiderte Sissi während Milosh eine kleine Schachtel aus seiner Tasche nahm. Sissi machte große Augen. „Ich kann keinen Tag mehr ohne dich leben." meinte er während er die Schachtel öffnete. Es befand sich ein Ring drinnen.

„Und deshalb frage ich dich, darf ich dich in Zukunft meine über alles geliebte Ehefrau nennen?" Sissi hatte Tränen in den Augen. „Natürlich darfst du das!" lachte sie und ließ sich den Ring an den Finger stecken.

„Aber ernsthaft jetzt, warum ausgerechnet jetzt?!" Milosh lächelte. „Das sagte ich doch schon. Komm mit. Wir müssen weiterkämpfen."

„Du hast viele Dinge in meinem Leben zerstört. Jetzt werde ich mich rächen!" erzählte Jila. Naila konnte nur lachen. „Du und sich rächen? Ich werde dich zertreten wie eine kleine Kakerlake!" Daraufhin stürmte Jilaiya los. Sie rammte ihre Zähne in Nailas Hals und fing an ihr Blut zu trinken. Naila schrie auf und versuchte ihren Zähnen zu entkommen doch sie schaffte es nicht. Die Stärke eines Vampires war zu groß.