PoV: Renly Baratheon
Und jetzt lag ich neben ihm und musste bei seinem Anblick lächeln. Er war echt süß wenn er schläft. Eine Locke hing in seinem Gesicht und mir fiel wieder auf wie wunderschön er ist. Ich liebe jede einzelne Macke von ihm, auch wenn es nicht viele gibt, da er einfach nur perfekt ist. Umso trauriger wurde ich, als ich merkte, dass das unser letzter Tag war und wir morgen zu Mittag wieder abreisen würden. Ich seufzte leise und drückte ihm noch einen Kuss auf seine Schulter. "Ich liebe dich, Loras Tyrell!", flüsterte ich noch ehe ich mich ebenfalls ins Land der Träume begab.
PoV: Loras Tyrell
Ich war kurz davor einzuschlafen, als ich auf meiner Schulter einen Kuss von Renly spürte. Ich musste leicht lächeln. Er war so wundervoll. "Ich liebe dich, Loras Tyrell!", flüsterte er noch gegen meine Schulter und kurz darauf spürte ich, wie sich sein Brustkorb gleichmäßig hob und senkte, er war eingeschlafen. Ich rutschte noch ein Stück näher zu ihm, wenn das denn überhaupt ging und fiel ebenfalls in einen tiefen Schlaf.
- Der nächste Tag -
Sonnenstrahlen schienen auf mein Gesicht. Ich öffnete langsam meine Augen und wollte mich gerade aufsetzen, als ich merkte, dass noch immer ein Arm um meine Hüfte geschlungen war, Renlys Arm. Ich musst sofort lächeln und drehte mich langsam um, sodass ich ihm ins Gesicht schauen konnte. Ich betrachtete sein Gesicht genau und erkannte eine kleine Narbe auf seiner Stirn. Ich fragte mich woher er diese Narbe hatte und strich mit meiner vorsichtig über sein Gesicht. Er zuckte bei meiner Berührung kurz zusammen, musste dann jedoch lächeln.
"Einen wunderschönen guten Morgen, mein König!", flüsterte ich ihm gegen seine Stirn und musste lächeln. "Morgen, mein Ritter. Was willst du heute machen, wir reiten erst am frühen Nachmittag zurück?", antwortete er lächelnd. "Am liebsten würde ich das machen", sagte ich und küsste ihn auf seine Lippen, "Und danach möchte ich folgendes machen". Ich küsste ihn erneut und er erwiderte den Kuss sofort. "Und weißt du was ICH machen möchte?", fragte mich Renly, nachdem wir den Kuss beendeten. Er küsste mich erneut, diesmal etwas stürmischer aber noch immer leidenschaftlich. Ich legte meine Arme in seinen Nacken und er beugte sich, ohne den Kuss zu lösen, über mich und legte seine Hände an meine Hüfte. Nach einiger Zeit mussten wir den Kuss lösen und sahen uns tief in die Augen.
"Du bist wunderschön", sagte er ernst und ich lachte kurz auf. "Ich bin nur ein kleiner Ritter aus Rosengarten, mehr nicht", sagte ich und senkte meinen Kopf. "Du bist mehr als das und das weißt du. Du bist der liebenswürdigste Mensch den ich kenne und hast immer Mitgefühl. Du bist der tapferste Mensch den ich kenne, ich meine du hast Gregor Clegane besiegt. Du bist wunderschön und ich liebe deine Locken, deinen Duft und deine Stimme. Du hast etwas viel besseres verdient als mich", sagte ich ihm ehrlich und seufzte beim letzten Satz.
"Aber ich will dich!", sagte ich ihm mit sicherer Stimme, "Du bist Renly Baratheon! Der treueste Mann in ganz Westeros. Du willst immer für alle da sein und schaust, dass es allem gut geht. Du bist nicht so wie Robert oder Stannis. Du bist ehrlich und liebevoll und nicht kampfsüchtig wie die anderen. Du hast einen Charakter aus Gold und dafür schätze und liebe ich dich!", antwortete ich ihm und gab ihm erneut einen Kuss auf die Lippen. Er erwiderte diesen sofort und kurz darauf entstand eine regelrechte Knutscherei. Ich war so in den Kuss vertieft, dass ich nicht merkte, dass jemand an die Tür klopfte. Doch Renly merkte es und zuckte schnell zurück. Ich wollte ihn jedoch wieder zu mir ziehen, doch er wies mich ab und zeigte auf die Tür. Kurz darauf klopfte es erneut und ich wusste, was los war. "Renly Baratheon?", hörte ich eine weibliche Stimme und Renly schob mich lächelnd ins Bad. Verständlich, ich meine, was würden die Leute denken, wenn jemand Renly Baratheon und Loras Tyrell oberkörperfrei, übereinander liegend und wild miteinander rumknutschend erwischt. Sie würden zuerst mir und dann Renly den Kopf abreißen. Ich ließ jedoch einen kleinen Spalt der Badtür offen, damit ich sehen konnte, was passiert. Renly zog sich schnell sein Hemd an und bat die Person anschließend herein. "Ihr Bruder schickte mich um Sie und ihren Knappen, wie heißt er gleich, Vodas Tyrell? Naja egal, er schickte mich um Sie und Ihren Knappen zum Essen zu holen", sagte sie und klimperte mit ihren Wimpern. Ich verdrehte nur die Augen. Ich merkte sofort wenn man mit jemandem flirtet und das tat sie gerade und zwar mit Renly. Meinem Renly. "Erstens er heißt Loras Tyrell. Zweitens er ist nicht mein Knappe sondern der Ritter der Blumen, künftiger Lord Kommandant der Regenbogengarde", sagte er mit einem wütenden aber immer noch freundlichen Unterton in seiner Stimme. "Und drittens wir kommen gleich", antwortete er noch und drehte sich um. "Er soll der zukünftige Kommandant deiner Garde werden? Er hat doch noch nie in einem richtigen Krieg gekämpft, geschweige denn einen gewonnen!", sagte sie abfällig und ich war gespannt, wie seine Reaktion darauf sein wird. Ich konnte sehen, wie sich seine Hand zu einer Faust ballte und ich merkte, wie er mit sich kämpfte, nicht auszurasten.
"Er ist einer der besten Ritter in ganz Westeros und hat als erster Gregor Clegane besiegt. E hat zwar noch nie in einem Krieg gekämpft, aber wenn es soweit kommt kämpft er - für mich, Renly Baratheon und durch seinen Kampfgeist siegen wir. Außerdem was geht dich das an und wer bist du überhaupt?", fragte er und es fiel ihm immer schwerer nicht auszurasten. "Ich bin Mariah Sand, Tochter der Ellariah Sand!", sagte sie und strich ihm dabei über seine Wange, zwinkerte ihm zu und verließ den Raum, so als ob sie nicht merken würde, dass Renly übertrieben genervt von ihr ist und nicht verliebt in sie.LSP
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Der Glanz einer Rose
RomanceRenly Baratheon und Margaery Tyrell - DAS Traumpaar von Westeros. Wäre da nicht Margaerys schwuler Bruder Loras Tyrell, der Renly nahezu den Kopf verdreht. Eine Geschichte von Loras Tyrell und Renly Baratheon, die ihre Beziehung nicht so ausleben k...