Stay ( Reddie)

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" Ich kann echt nicht glauben, dass ich zuletzt vor ungefähr sieben Jahren hier war", murmelte Marlee. Es war Sonntagnachmittag, und der Losersclub hatte beschlossen, sich vor dem Kino in Derry zu treffen, um sich einen Film anzusehen. Das blonde Mädchen musterte das Gebäude, das ihr einerseits so bekannt vorkam. Dass ihr einerseits so bekannt vorkam, aber bei dem sie andererseits den Eindruck hatte, es seit Jahren nicht mehr gesehen zu haben.

Was eigentlich auch stimmte, denn sie hatte seit sie elf gewesen war, keinen Fuß mehr in Derry gesetzt. Keinen Fuß mehr in Derry gesetzt, nach dem ihre Eltern damals den Umzug beschlossen hatten. Seit sie den Umzug beschlossen gatten, da Derry ihrer Meinung zu klein gewesen war. Zu wenig Möglichkeiten geboten hatte, sowohl für ihre Eltern, als auch für Marlee selbst. Ihre Eltern waren beide in einer Großstadt aufgewachsen. Beude von ihnen waren größere Städte mir hohen Gebäuden gewöhnt. Größere Stäfte mit hohen Gebäuden, vielen Attraktionen und einer Menge Geachäften. Einer Menge Geschäften eie etwa Einkaufläden. Kleiderläden. Läden für technische Geräte. Derry hatte einige von diesen Dingen, dich ihren Eltern hatte dues damals nicht wirklich gereicht. Und dennoch waren sie erneut hier.

Und dennoch waren sie einige Jahre später erneut hierher gezogen, in die zu kleine Stadt, die zu wenig Möglichkeiten bot.  Es war merkwürdig gewesen, hier her zurück zu kommen. Die Straßen entlang zu gehen, die sie bereits damals so oft entlang gegangen war. Die Gebäude zu sehen, die ihr so bekannt vorkamen, von denen sie jedoch vor einiger Zeit noch gedacht hätte, sie längst vergessen zu haben. Sue längst vergessen zu haben, und sich nicht mehr daran erinnern zu können, wie sie ausgesehen hatten.

Es war auch merkwürdig gewesen, Eddie und die anderen ihrer ehemaligen Freunde wieder zu sehen. Zu sehen, wie sie sich verändert hatten. Wie die ehemals zehnjährigen Jungen mittlerweile fadt erwachsen waren. Wie ihre Gruppe sich um drei weitere Leute erweitert hatte. Wie drei neue Mitglieder dazu gekommen waren, die sie bis jetzt nicht gekannt hatte. Aus irgendeinem Grund, sorgte dies dafür, dass sie sich ein wenig ausgeschlossen fühlte.

So, als hätte sie durch all die Jahre, in denen die sich nicht mehr gesehen hatten den Anschluss ein wenig verloren. Als gäbe es nun Dinge, die die Anderen wussten, von denen sie nichts wüsste. Erlebnisse, die die Anderen miteinander verbanden  an denen sie nicht teilgehsbt hatte. Erlebnisse, die sie zusammen, aber ohne die erlebt hatten. Marlee gefiel dieses Gefühl nicht. Das Gefühl, außenstehebd zu sein. Das Gefühl, ein wenig ausgegrenzt zu sein.

Vielleicht war dies auch der Grund gewesen, warum sie den Losersclub am Freitag gefragt hatte, ob sie am Wochende mit ihnen und Kino kommen dürfte. Ob sie sich ihrem Treffen anschließen könne. Vielleicht war es auch ein Frage gewesen, die auf gewisse Art nach der Wiederherstellung ihrer Freundschaft gefragt hatte. Eine Frage, die indirekt beinhaltete, dass sie mehr Kontakt zu ihren ehemaligen Freunden wollte.

Denn Marlee war gerne unter Leuten. Sie stand recht gerne im Mittelpunkt, auch, wenn sie niemand war, der sich auf aufdringliche Weise in diesen schob. Jemand, der die Aufmerksamkeit die er bekam erzwang. Jemand, der dues auf eine nervige Art und Weise tat, nein. Es war eher immer so gewesen, dass Marlee die Aufmerksamkeit durch ihren lebhaften Charakter oft auf sich gezogen hatte. Dass sie dies manchmal gar nicht wirklich beabsichtigt hatte.

Dass sie manchmal gar nicht wirklich hatte auffallen wollen, aber es durch ihre lebhafte, offene Art doch getan hatte. Dass sie unabsichtlich aufgefallen war, egal ob positiv oder negativ. Sie lachte viel. Es war ein herzhaftes, lebhaftes Lachen, das man recht oft zu hören bekam, befand man sich in ihrem Umfeld. Sie redete recht viel, was einige Menschen vermutlich teilweise als ein wenig aufdringlich auffassten. Als ein wenig aufdringlich auffassten, aber abgesehen davon, brachte ihre Art sie oft in den Vordergrund.