Teil 7.

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Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten Light und ich uns von einander. Ich guckte ihn verdutzt an aber er guckte mich nur wieder mit seinem falschen Lächeln an. Ich fragte ihn etwas schüchtern "Du Light soll ich dich nach Hause fahren....?" "Ja gerne das wäre sehr nett von dir." antwortete Light sehr freundlich. Als wir dann bei ihm waren meinte er kurz "Komm doch noch mit rein dann kannst du dich umziehen und dich trocknen."
Ohne auf eine Antwort zu warten zog er mich aus dem Auto und in sein Haus rein. Er schob mich die Treppen fast schon hoch und ließ mich in seinem Zimmer stehen. Ich schaute mich ein wenig um. Es war alles sehr ordentlich. Im nächstem Moment war Light auch schon wieder da er hielt eine Bluse und einen Rock in der Hand. "Die Bluse gehört mir und der Rock meiner Schwester."
Sagte er etwas monoton und drückte mir die Sachen in die Hand. Ich nahm sie dankbar entgegen und ging ins Bad. Als ich dann angezogen war fing ich an mir die Haare zu fönen. Das musste Light anscheinend gehört haben da er ins Bad kam. Er stand direkt hinter mir. Ich vergaß kurzzeitig zu atmen. Er nahm mir den Föhn aus der Hand. Ich schaute ihn verwirrt an. Aufeinmal fing er an mir die Haare zu fönen anschließend kämmte er sie vorsichtig. Als er damit fertig war schaute er uns beide im Spiegel an. Das tat er eine Weil und umarmte mich dann ohne jede Vorwarnung von hinten. Ich erschrak und er flüsterte mir in mein Ohr "Alles gut (v/n) du brauchst keine Angst zu haben."
Während er das sagte fuhr er einmal vorsichtig mit seiner Hand über meine Haare. Er konnte nicht Kira sein. Nein ich musste neulich irgendwie was falsch verstanden haben. Außerdem konnte ich doch nicht anhand eines Satzes sicher sagen das er Kira ist. Und wenn er es wirklich wäre hätte er mich doch schon lange umgebracht. Ich drehte mich einmal so das ich Light jetzt direkt in seine Augen sehen konnte. Ich sagte leise "Du Light ich muss mich wegen der Sache neulich entschuldigen...", er schlung seine Arme um meine Hüfte und zog mich noch nähr zu sich ran. "Ich muss irgendwas falsch verstanden haben. Du kannst unmöglich Kira sein."
Beendete ich meinen Satz. Er streichelte meine Haare zur Seite und vergrub dann seinen Kopf in meiner Schulter. Ich konnte seinen warmen Atem an meinem Hals spüren und hatte so ein komisches Kribbeln in meinem ganzen Körper. Er nahm seinen Kopf hoch und flüsterte "Ist schon okay...."
Plötzlich bewegte er seine Hand nach vorne und hielt meinen Kopf mit seinem Daumen und seinen Zeigefinger. Ein roter schimmer bildete sich auf meinen Wangen. Er bemerkte es und lächelte ein wenig. Ehe ich mich versah waren sich unsere Gesichter wieder sehr nahe. Es fehlten nur noch wenige Millimeter bis sich unsere Lippen berühren würden. Ich zuckte zusammen, mein Handy hatte angefangen zu klingeln. Ich löste mich von Light und verdrehte die Augen. Meine Mutter rief an *seufz*. Light sah auch ein bisschen genervt aus. Ich ging ran und meine Mutter fragte mich panisch wo ich steckte. Ich meinte nur genervt "Ich bin schon auf dem Weg nach Hause". Ich sah Light mit roten Gesicht an und sagte dann etwas undeutlich "Bis Morgen...."
Light guckte mir etwas verwirrt hinter her als ich das Haus verließ.

               Lights Sicht
Als (v/n) weg war seufzte ich erleichter. Bevor sie gegangen war hatte sie irgendwas genuschelt was ich aber nicht verstand. Mehr zu mir selbst als zu Ryok sagte ich "Uff jetzt habe ich es doch noch geschafft sie wenigsten ein wenig auf meine Seite zu ziehen."
Ryok lachte wieder nur dumm und fing dann wieder an Äpfel zu fressen.

                 Deine Sicht
Als ich zu Hause angekommen war guckte ich meine Mutter sehr wütend an. Wenn Blicke töten könnten. Schmollent ging ich in mein Zimmer ohne meine Mutter zu begrüßen. In meinem Zimmer angekommen schloss ich erst die Tür ab und schmiss mich dann genervt auf mein Bett. Man ey meine Mutter hatte es echt geschafft alles zu zerstören. Nach einiger Zeit hörte ich meine Mutter an meiner Zimmer Tür und irgendwas sagen. Ich hörte ihr nicht wirklich zu sonder stönte nur einmal kurz genervt. Ich stapfte zu der Schublade wo ich das Death Note verstaut hatte und holte es heraus. Shidou guckt mich fragend an und biss dabei ein Stück von seinem Schokoriegel ab. Ich zuckte als Antwort nur mit den Schultern und dafür bekam ich einen ängstlichen Blick von Shidou. Ich legte das Death Note auf meinen Schreibtisch und begann dann nach einem Stift zu suchen. Nach einigen Minuten erfolgloser Suche schrie ich laut : "WARUM GIBT ES IN DIESEM GOTT VERDAMMTEM  ZIMMER KEINEN EINZIGEN STIFT!"
Shidou zuckte ängstlich zusammen und ich hörte wie meine Mutter in der Küche einen Teller fallen ließ. Genervt ging ich zu ihr in die Küche und fragte "Alles okay bei dir oder hast du dir weh getan?"
"Das sollte ich ehr dich fragen", sagte meine Mutter sauer "Erst kommst du zu spät nach Hause und sagst mir nicht bescheid, dann ignorierst du mich und bist sauer auf mich und zur Krönung von allem schreißt du hier dann auch noch rum!"
Wütent sah ich meine Mutter an, half ihr dann aber noch die Scherben auf zu sammeln. Als ich damit fertig war holte ich mir Essen von gestern aus dem Kühlschrank, nahm mir dann einen Stift von meiner Mutter und ging dann wieder schmollen in mein Zimmer. In der Ecke saß Shidou und guckte mich seltsam an. Ich gab ihm einen genervten Blick und er schaute wieder weg. Immer noch sauer setzte ich mich auf mein Bett und mampfte mein Essen. Als ich damit fertig war nahm ich mir den Stift und setzte mich wieder an meinen Schreibtisch. Nun starrte ich das Death Note wütend an so als hätte es mir was getan und schlug es auf. Dann umkralte ich den Stift fester und setzte an um etwas in das Death Note zu schreiben. Noch einmal ausprobieren kann ja wohl nicht  schaden oder......

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Sooo das wars dann auch mit diesem Kapitel.
Man liest sich.

Light Yagami x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt