Die Schwester eines Titanen

Teil53

"Behaltet sie im Auge!" zwei Soldaten salutierten und stellten sich vor unsere Türen und richteten ihren Blick starr nach vorn. Ich hob meinen Kopf und drehte ihn zu Eren herüber, der immer noch bewusstlos im Bett lag. Meine Hände schmerzten unter den Fesseln und ich musste mich auf Zehenspitzen stellen das die Fesseln, mich nicht in die Luft hoben. Waren denn alle Zellen nur für große Menschen ausgelegt? "Hey hör gefälligst auf zu herum zu zappeln das hält ja kein Mensch aus!" ein Soldat schlug gegen die Gitterstäbe und mein Kopf fuhr erschrocken zu ihm herum. Er sah mich an wie ein Insekt, oder ein Monster das man auslöschen musste. Ich zog an den Fesseln "Wie soll das gehen, ich bin zu klein für die Ketten!" "Sei still, du Monster!" 

Ich sah ihn erschrocken an doch er drehte sich wieder herum und verschränkte die Arme "Sei lieber still, nicht das sie sich da drinn auch noch verwandelt wie ihr Monster Bruder!" ich ballte meine Fäuste und sah sie wütend an "Hey mein Bruder ist kein Monster! es mag sein das er sich in einen Titanen verwandeln kann doch ohne ihn währt ihr alle schon lange gefressen worden!" der andere Soldat sah zu seinem Kameraden "Siehst du jetzt hast du es geschafft!" "Ach was will die denn da drinn machen? sie ist gefesselt!" "Trotzdem sie ist gefährlich!" "Ist sie nicht, das beweise ich dir!" die Wache nahm den Schlüssel von der anderen Wand und schloss meine Zelle auf. "Hey bist du verrückt?" sein Kamerad hielt ihn zurück, doch er schlug seine Hand weg und trat auf mich zu.

mit einem hellen Laut, das an den Wänden abhallte hatte mich die Wache ins Gesicht geschlagen. Meine Wunde die Eren mir einbrachte, riss wieder auf und das Blut lief mir über das Gesicht "Bist du verrückt? wenn ihr Bruder aufwacht und dich erwischt bist du drann!" ich hob langsam meinen Kopf und sah auf die Wachen vor mir. Der der mich geschlageen hatte, massierte seine hand und die andere stand verängstigt an der Tür "Eren?" Der Mann  an der Tür zuckte zusammen als Eren plötzlich hoch fuhr "Was, wo bin ich ?" die andere Wache wich nun auch von mir weg "Eren, komm zu dir!" Eren fuhr zu mir herum und rieb sich seine Augen.

Das klimmpern der Ketten an seinen Händen ließen ihn stocken "Warum bin ich gefesselt!" "Komn da raus, das wird zu gefährlich!" die Wache am Tor zog seinen Kameraden zum Tor und nahende Schritte kamen auf uns zu "Mist, mach das Tor zu ehe man uns erwischt!" die andere Wache nickte und drehte zitternd den Schlüssel im Tor um.