"Du bist neidisch weil ich noch lächeln kann, während du es verlernt hast."
Danach war er gegangen.
Ich war doch nicht neidisch auf sein grinsen. Wenn ich will, kann ich das auch..
Ich sah zum Fenster und lächelte leicht.
Ich freute mich schon wenn es dunkel wurde, dann kann ich nämlich wieder die Sterne betrachten.
"Schatz, dass essen ist fertig." rief meine Oma irgendwann, als ich fast am einschlafen war.
Also rappelte ich mich auf und hielt mir die Seite fest.
Vielleicht sollte ich morgen wirklich zum Arzt.
Ich ging in die Küche und setzte mich an den Tisch, wo sie schon wartete.
"Das sieht lecker aus." murmelte ich, nach dem ich mich gesetzt hatte.
"Das freut mich..Ich hoffe es schmeckt auch." "Alles was du kochst schmeckt, Oma."
"Das weiß ich doch, ich wollte er nur nochmal von dir hören."
Sie lachte.
"Der Changbin war ja schon ziemlich süß."
"Oma, ich bitte dich. Er ist doch wahrscheinlich erst 18 oder 19 und du bist so..." "So alt?"
Ich nickte und sie lachte auf.
"Ich will doch nichts von Changbin. Ich habe nur gesagt, dass er ziemlich süß ist.. Er scheint dich zu mögen."
"Ich ihn aber nicht. Er ist unfassbar nervig. Ich habe ihm schon so oft gesagt, dass er mich in Ruhe lässt."
"Wie lange kennst du ihn, Schatz?" "Drei Tage."
Sie schmunzelte und fing an zu essen.
"Ich denke, du wirst ihn noch mögen. Er ist auf jeden Fall sehr gut erzogen wurden."
"Am Arsch." murre ich und sie lachte.
"Lerne ihn kennen bevor du urteilst, Felix. Das hab ich dir doch beigebracht."
"Soll ich dir verraten was ich von meiner Mutter gelernt habe?" "Schatz..."
Sie sah mich traurig an und ich atme tief durch.
"Tut mir leid.. Ich vermisse sie nur so schrecklich... Und ich kann sie nicht mal besuchen weil ihr Grab in Australien ist und wir in Seoul..."
"Es tut mir leid mein Schatz." Sie räumt ab, als sie fertig war und ging dann auf die Terrasse.
Ich schloss die Augen und stütze mein Kopf auf meine Hände ab.
Ich konnte nicht weinen.
Ich konnte nicht lächeln.
Irgendwie war mein Leben auch nur wie ein schwarz weiß Film.
Ich ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett und sah aus dem Fenster.
Ich liebte die Sterne.
Ich atme tief durch und nahm mein Handy und schrieb Changbin. Meine Ahnung was mich dazu geritten hat, aber ich tat es.
'Sternen leuchten so hell, obwohl sie Lichtjahre voneinander entfernt sind.. Wenn Sie jahrelang so einsam bleiben, erloschen sie..'Changbin: 'So ist es bei Menschen auch. Sie denken Sie können alleine Leben, aber irgendwann sterben sie. Menschen brauchen nämlich Nähe, liebe und Wärme.'
Changbin: 'Hay, Felix.'
Ich schüttelte den Kopf und legte mein Handy weg.
Stellte mein Radio an, wo meine Lieblings CD von MonstaX drinnen war und schloss die Augen.
Ich war so müde.
Ich spürte noch im Halbschlaf wie meine Oma mir ein Kuss auf die Stirn drückte, ehe ich komplett weg war.
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Angel of Earth (Changlix)
Fanfiction''Du willst ein Grund zum Leben?'' verheult sah ich zu dem Fremden Jungen und nickte dann zögerlich. "Na, dann werde ich dein Grund zum Leben." Das genau dieser Junge mein Leben von Grund auf alles verändern wird, hätte ich da noch nicht gedacht. Je...