Am Sonntag war nichts los. Ich lag den ganzen Tag im Bett und habe gezeichnet.
Nun war Montag.
Erstmal war wieder Schule was grauenhaft war.
Zweitens ist Changbin in meiner Klasse und ich habe nicht sonderlich Lust ihn zu sehen.
Er ist eindeutig zu gestört und er bringt mich zum Lächeln und das will ich nicht.
Nicht wieder.
Ich atme tief durch und sah dann zu meinem Wecker.
Es ist grade mal nach sechs und ich bin schon wach.
Das heißt, ich komme mal pünktlich...
Ich stand auf, ging duschen und putzte dann Zähne.
"Felix. Du musst dich beeilen! Es ist kurz vor sieben." rief meine Oma.
Oh...War ich jetzt so lange im Bad..?
Ich ging in mein Zimmer, zog mich an, ging dann zu meiner Oma in die Küche.
"Guten Morgen." "Morgen Schätzchen. Ich habe dir eine Lunch Box gemacht. Ich bin heute Abend, wenn du vom Café zurück kommst, nicht Zuhause." "Wo bist du?" "Bei Bianca unserer Nachbarin."
"Da bist du in letzter Zeit oft..." murmelte ich und sie lacht.
"Changbin war Samstag doch auch hier." "Woher weißt du das?"
"Schätzchen. Da lag ein weißer Hoodie auf dem Sessel. Und der gehört sicherlich nicht dir."
Ich runzelte die Stirn. Changbin hatte einen Hoodie an?
"Du musst jetzt los, Schätzchen."
"Ich weiß."
Ich nahm mein Rucksack und ging dann.
"Hay Felix. Oder doch Felicitas?"
"Was machst du hier?" "Na du kommst immer zu spät.." "Ich immer.. Aber ja..." unterbrach ich ihn und er schmunzelte. "Deswegen werde ich dich jetzt fahren." "Hast du kein Leben?" "Doch. Aber du gehörst jetzt dazu. Ich dachte das haben wir jetzt endlich in deinem Kopf gekriegt."
Ich ging zu ihm und umarmte ihn einfach.
Er legt seine Arme um mich.
Eigentlich wollte ich ihn ja nicht sehen, aber jetzt bin ich doch froh, dass er hier ist. Ich brauchte grade eine Umarmung.
"Felix, wir kommen noch zu spät."
"Ist doch nur Physik.."
"Ab ins Auto."
Ich seufzte und stieg ein.
"Warst du eigentlich schon beim Arzt?" fragt er während wir an einer roten Ampel warteten. "Es war Wochenende und es tut nicht mal mehr weh."
"Das glaub ich dir nicht. Du wurdest vor vier Tagen verprügelt."
"Ich weiß. Und jetzt sei einfach ruhig."
"Was wenn nicht?" grinst er.
"Ich hasse dein grinsen." murre ich und er fing an zu lachen.
"Du hasst mein grinsen nicht Felix. Du liebst es." "So sehr, wie ich Mathematik liebe." murrte ich und Changbin lachte.
"Ich mag es wenn du sarkastisch wirst."
"Es wäre ein Wunder wenn du mal ruhig sein würdest."
"Wie ich schon mal gesagt habe, aber für dich wiederhole ich mich gerne, du redest zu wenig und ich zu viel. Wir passen perfekt zusammen."
Ich schüttelte den Kopf und stieg aus, als wir an der Schule waren und lief schnell rein.. Hole meine Physik Sachen und ging in den Klassenraum.
Mein Lehrer sah mich erstaunt an.
"Du bist ja mal pünktlich zu meinem Unterricht."
Ich zuckte mit den Schultern und Changbin kam grinsend rein und setzt sich neben mich.
"Setz dich gefälligst auf deinen Platz." murmelte ich.
"Das tue ich doch."(...)
Ich nahm die Schürze und Minho sah mich überlegend an.
"Was ist denn Minho?" fragte ich verwirrt und er fing an zu grinsen.
"Irgendwas ist anders an dir." "Wenn du meinst." Ich zuckte mit den Schultern und ging zu den Kunden, nahm ihre Bestellung auf und ging wieder zum Tresen.
"Deine Augen haben ein leichtes glänzen angenommen. Sie sehen nicht mehr so trübe und traurig aus. Also... Wer ist es?" "Niemand sonderlich erwähnenswertes."
"Jetzt hast du mir aber das Herz gebrochen."
Ich verdrehte die Augen. "Und er scheint mich zu Stalken." murre ich ohne mich zu ihm zu drehen.
Minho lacht.
"Ich bin Minho und du?" "Changbin. Felix bester Freund."
"Davon träumst du wohl nachts." murmelte ich und brachte den Kunden ihre Bestellung.
Als ich wieder zurück kam, reden Minho und Changbin angeregt.
Ich sah zu Jisung, der Changbin böse an sah.
"Du solltest Minho einfach sagen was du fühlst."
"Vergiss es."
Wieder verdrehte ich die Augen und ging zu Minho.
Minho lächelte mich breit an.
"Er ist echt nett." "Und unfassbar nervig."
"Du magst mich." "In deinen träumen. Du bist wie so ne Katze, der man einmal Beachtung geschenkt hat... Dich wird man einfach nicht mehr los."
Changbin fing an zu lachen und Minho kicherte.
"Wann hast du Feierabend?" fragt Changbin.
"Wieso willst du das wissen?" "Ich will noch mit dir zu Mcces, was essen." "Er hat um 20 Uhr Feierabend" sagt Minho. "Tja Changbin.. Ich will nicht mit dir essen also: Nein."
"Gut, ich hol dich dann ab."
"Changbin, nein."
"Um 20 Uhr? Perfekt."
Minho lacht laut los und ich seufzte.
"Ich hasse euch."
Changbin grinst. "Felix~ du lächelst."
Sofort sah Minho zu mir und ich sah auf dem Boden.
"Changbin du hast grade ein Zauber bewirkt. Ich habe ihn noch nie lächeln sehen."
"Werdet ihr auch nie wieder und jetzt verschwinde Changbin!"
Changbin stand grinsend auf.
"Bis heute Abend Felix." Er drückt mir, wie Samstag, ein Kuss auf die Wange und verschwand dann endlich.
"Ich mag ihn."
"Du magst jeden Minho."
"Und er mag dich." "Ich werde ihn ja auch nicht mehr los." murre ich.
"Magst du ihn?" "Er redet zu viel. Er lacht zu viel. Er nimmt nichts ernst..."
"Das war nicht die Frage."
"Keine Ahnung.. Er ist ein Schwachkopf und ich könnte bessere Freunde haben."
Minho zog die Augenbraue hoch.
"Du hast sie immer noch nicht beantwortet." "Ja.. Ja ich fang an ihn irgendwie zu mögen... Auch wenn ich ihn gerne erschießen würde." murre ich.
"Weißt du Felix.. Wenn du plötzlich anfängst wegen jemanden zu lächeln, dann muss er entweder zaubern können oder er muss etwas an sich haben, was dir gefällt.."
"Mir gefällt nichts an ihm."
"Das sagst du jetzt. Ich gebe dir sechs Monate und dann bist dz in ihn verliebt."
"Ganz bestimmt nicht."
"Wetten wir?" "Nein." "Weil ich recht habe." "Nein."(...)
"Ich hoffe du hast Hunger." sagt er, als wir zu McDonalds liefen.
"Hör auf deine Zeit mit mir zu verschwenden." "Ich verschwende sie nicht. Ich mag dich." "Du scheinst alles zu mögen."
"Nein.."
Changbin hielt mir die Tür des Ladens auf. Ich ging rein.
"Ein Milchshake und Sechser Chicken Nuggets mit süß sauer Soße." murmelte ich und Changbin schmunzelte.
"Du isst nicht viel was?" "Nicht wirklich.. Ich suche uns ein Platz."
Ich ging zu einem leeren Tisch in die Ecke, setzte mich und sah auf mein Handy.
Meiner Oma hatte ich schon geschrieben, dass es später wird, aber gelesen hat sie es nicht.
Changbin kam zehn Minuten später zu mir und setzt sich neben mich.
"Geht es dir gut?" fragt er und ich nickte Gedanken verloren.
"Was ist los, Felix?"
"Keine Ahnung. Ich habe solche Phasen. Schon ewig."
Changbin nahm meine Hand und ich sah dort hin.
"Du bist nicht alleine. Du hast jetzt mich und du hast Minho. Und solange du Menschen hast, die dich lieben wirst du auch niemals alleine sein."
"Ihr könnt auch nichts dagegen machen.." murmelte ich und er drückte meine Hand.
"Ich weiß, aber wir können versuchen dich daraus zu holen. Und jetzt komm iss etwas. Danach sieht die Welt schon wieder anders aus."Zwanzig Minuten später waren wir fertig mit dem essen und redeten über alles mögliche.
Er erzählte mir viel von sich, nur lässt er seine Familie immer aus dem ganzen raus.. Ich weiß nur, dass er eine Schwester hat.
"Wieso hast du dein Hoodie bei mir gelassen?"
Changbin sah mich erst verwirrt an, dann grinst er.
"Du hast ihn endlich entdeckt?" "Nein, meine Oma."
"Wieso lebst du eigentlich bei deiner Oma?" "Das... Das ist noch zu früh um es dir zu erzählen." murmelte ich und er drückt meine Hand wieder.
"Ist nicht schlimm. Ich habe Zeit. Freundschaft und Vertrauen müssen erst aufgebaut werden. Das geht nicht wie in den ganzen Fanfiction in einer Woche."
Ich legte mein Kopf auf seiner Schulter und schloss die Augen.
"Alles gut?" "Ich bin müde..."
"Dann bring ich dich nach Hause."
Er ließ meine Hand los und brachte mich dann nach Hause.
"Bis morgen früh." sagt er, als wir vor der Tür standen.
"Bis morgen." murmelte ich und er drückt meine Hand kurz.
"Du hast meine Nummer. Wenn was ist, ruf an oder schreib mir. Ich bin immer zu erreichen."
"Warum war mir das klar?" fragte ich und er grinst.
"Gute Nacht Felix" Er drückt mir ein Kuss auf die Wange und ging dann.
Ich ging ins Haus und fiel müde auf die Couch.
Kurz darauf war ich eingeschlafen
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Angel of Earth (Changlix)
Fanfiction''Du willst ein Grund zum Leben?'' verheult sah ich zu dem Fremden Jungen und nickte dann zögerlich. "Na, dann werde ich dein Grund zum Leben." Das genau dieser Junge mein Leben von Grund auf alles verändern wird, hätte ich da noch nicht gedacht. Je...