Ich öffnete verschlafen die Augen.
Ich hasste es vom Wecker geweckt zu werden.
Und dann lag Changbin noch halb auf mir drauf, weswegen ich kaum Luft bekam.
Ist er echt so schwer?
Ich drückte ihn von mir runter und stand auf.
"Morgen." murmelte er verschlafen, als ich wieder vom duschen in mein Zimmer kam.
"Hay... Nur so. Du bist echt schwer." "Tut mir leid, dein Bett ist einfach zu klein."
"Oder du bist einfach zu dick."
"Schon so fies am frühen Morgen." "
"Ich doch immer...Wann hast du geschlafen?"
"Keine Ahnung..gegen drei, glaube."
Ich seufzte. "Du hast ja hier ein paar Klamotten von dir. Ich bin in der Küche."
Er nickt und fiel wieder ins Kissen.
Ich seufzte und ging dann runter in die Küche wo Oma schon drei Teller auf dem Tisch stellte.
"Morgen Oma."
"Hay Schatz. Waffeln?"
Ich nickte und setzte mich an den Tisch.
"Morgen mrs. Lee.. Mhm riecht das lecker aus." lächelte er.
"Setz dich. Dann kannst du auch eine Waffel essen."
Changbin setzt sich mir gegenüber und fing an zu essen nachdem Oma ihm die Waffel auf dem Teller legte.
"Danke, dass ich hier schlafen durfte."
"Jederzeit." grinst meine Oma, ehe ich antworten konnte.Nach dem Frühstück saßen wir in seinem Auto.
"Danke nochmal das ich bei dir schlafen durfte.."
"Kein Problem. Dafür sind Freunde ja da." murmelte ich und sah Gedanken verloren raus.
"Ist alles okay? Du bist seid ich runter gekommen bin so ruhig."
"Mach dir keinen Kopf.. Es ist alles gut." murmelte Ich und sah auf mein Handy.Minho: Mein Vater macht das Café bis zum 3.1 zu. Damit wir zu unserer Familie fahren können, also hast du jetzt drei Wochen frei... Wünsch mir Glück und vielleicht sind du und Changbin in drei Wochen ja schon zusammen ;)
Ich verdrehte die Augen. "Das Café hat zu.. Bis zum 3.1.."
"Dann gehen wir nachher ins Kino."
"Du willst nicht nach Hause, oder?" "Nicht wirklich.. Aber egal. Also nach der Schule ins Kino?" "Ich such den Film aus." "Vergiss es."(...)
"Ich hasse diese Schreckschraube Names mrs. Kim. Was denkt die sich eigentlich? Ich hasse Geschichte, da mach ich doch kein Vortrag über jemanden der Herschsüchtig war...Ich weiß nicht mal den Namen.." murrt er, als er den Weg zum Kino fuhr. "Napoleon? Hitler? Es waren so gefühlt alle Herschsüchtig aber... Ich muss über Schindler einen Vortrag halten.." "Wer ist denn bitte Schindler?" verwirrt sah er mich an. Ich schüttelte fassungslos den Kopf.
"Hast du nie das Buch oder den Film 'Schindlers Liste?' gelesen oder gesehen?" "Ähm...Nein."
"Schindler hat 1000 Juden im zweiten Weltkrieg das Leben gerettet. Damit sie nicht ins Lager müssen um dort vergast zu werden.."
"War er lebensmüde?"
"Vielleicht, aber er hat etwas Gutes getan, was nicht viele getan haben.. Er hat sein Leben unter dem der Juden gestellt."
"Du hast nicht zufällig Lust mein Vortrag zu machen?"
"Vergiss es."
Ich stieg aus, als wir beim Kino angekommen waren und lief ohne zu warten rein.
"Wieso wartest du nicht?" fragt er, als er neben mir in der Schlange stand. "Sollte ich denn?" "Ähm.. Ja?"
Ich zuckte mit den Schultern und zuckte zusammen als er meine Hand nahm.
"Jetzt kannst du nicht mehr weg rennen."
"Du spinnst doch. Lass mich los."
"Nö."
Er zog mich zur Kasse, kaufte zwei Tickets und zog mich dann weiter.
"Popcorn oder irgendwas?" "Nein." "Gut ich hol mir aber Popcorn." "Dann geh ich schon in den Kino Saal..." murmelte ich. Doch was tat er? Er zog mich natürlich mit.
"Changbin..." "Ich lasse dich nicht los." "Und wie willst du dein Popcorn nehmen?" "Okay... Gewonnen. Wir sehen uns drinnen."
Ich nickte, lief in den Kinosaal und setzte mich auf meinem Platz, als ich ihn endlich gefunden hatte.
Changbin saß fünf Minuten später neben mir.
"Wirklich kein Popcorn oder was zu trinken?" "Wenn ich will, nehme ich es dir schon weg."
Changbin nickt und nahm meine Hand wieder in seine.In der Mitte des Filmes verkrampfte ich mich. Diese Situation... Die Protagonisten versucht sich vor ihrem gewalttätigen Freund umbringen..
"Felix, alles okay?" fragt Changbin besorgt.
"Ich muss hier raus.. Sofort."
Er ließ meine Hand los, ich rannte raus, zu der Männer Toilette und sperrte mich in einer Kabine ein.
Ich schluchzte auf. Wie lange es schon her ist, als ich das letzte mal geweint hatte.
"Felix...?" "Lass mich für fünf Minuten alleine...Bitte"
"Lass mich rein, Felix." murmelte er.
Ich öffnete die Kabinen Tür und sah ihn weinend an.
"Was ist los?"
Ich umarmte ihn und schluchzte wieder auf.
"Ich bin ja da Felix. Ich bin hier."
murmelte er und strich über meinen Rücken.
"Meine Mom... Sie... Sie.." "Wir fahren zu dir, okay?" Ich nickte.
Changbin wischt mir die Tränen weg und küsst dann meine Nasenspitze.
"Ich vermisse dein Lächeln." murmelte er.
Ich zuckte mit den Schultern und ging dann mit ihm zum Auto.Zuhause angekommen, gingen wir in mein Zimmer und legten uns in mein Bett.
Er strich durch meine Haare.
"Meine Mom hat sich vor den Augen meines Vaters und vor meinen Augen umgebracht...Deswegen bin ich eben so... Durchgedreht." murmelte ich und fing wieder an zu zittern.
Er drückt mich enger an sich.
"Wann war das?" "Vor zehn Jahren. Als du mich vom umbringen abgehalten hast, war ihr Zehnter Todestag. Ich wollte einfach endlich wieder bei ihr sein..." "Und jetzt?"
"Jetzt will ich immer noch bei ihr sein... Aber ich will mich zur Zeit nicht umbringen.."
Changbin legt seine Lippen auf meine Stirn und ich lächelte schwach.
"Ich hab dich lieb." murmelte ich zitternd und drückte mich mehr an ihm und schloss die Augen.
"Willst du etwa schon schlafen?"
Ich brummte und zog die Decke mehr an mich.
"Ich habe dich auch lieb, Felix." flüstert er in mein Ohr.
Ich lächelte und umgriff blind, seine Hand.
Er war echt zu meinem besten Freund geworden.
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Angel of Earth (Changlix)
Fanfiction''Du willst ein Grund zum Leben?'' verheult sah ich zu dem Fremden Jungen und nickte dann zögerlich. "Na, dann werde ich dein Grund zum Leben." Das genau dieser Junge mein Leben von Grund auf alles verändern wird, hätte ich da noch nicht gedacht. Je...