Woojin:
Ich sah zu wie Hyunjin und Jeongin im Wohnzimmer zockten und ärgerte mich das Hyunjin mich nicht mal zu bemerken schien.
Er kam direkt ins Wohnzimmer und hat mich nichtmal angeschaut. Stattdessen hat er die Ps4 angeschmissen und Jeongin gerufen. Seitdem zocken die.
Danach bin ich raus gegangen und habe mit Chan telefoniert. Das ist jetzt ungefahr eine Stunde her.
Wo bleibt der so lange?,,Alta Hyunjin kill mich doch nicht." jammerte Jeongin und schmiss seinen kontroller auf die Couch.
Hyunjin grinste verschmitzt.
,,Tja ich kanns halt, kleiner."In dem Moment wurde die Haustür geöffnet und mit einem so lauten Knall wieder geschlossen, das kurz die Gläser auf dem Tisch klirrten.
Hyunjin und Jeongin sahen überrascht auf, blieben aber sitzen. Während ich aufsprang und zu Chris ging, der sich auf die Treppe gesetzt hatte.
Er sah aus wie ein kleines Häufchen elend.,,Scheiße. Chan, was ist passiert?" rief ich aus und hockte mich vor ihm hin.
Er schluchzte laut und ließ seine Hand sinken.
In dem Moment kamen Hyunjin und Jeongin in den Flur.
,,Was ist los, Hyung?" fragten Beide gleichzeitig.
Chan schluchzte erneut und wischte sich die erneut runter fließenden Tränen weg, bevor er den Mund öffnete.,,Sie reist morgen ab." sagte er ohne uns anzusehen.
,,Was? Wer?" fragte Hyunjin.
Ich verstand sofort wen er meinte und legte ihn eine Hand auf die Schulter.
,,Hey. Komm wir gehen ins Zimmer und dann erzählst du mir alles genau. Okay?" sagte ich beruhigend und er nickte.Wir standen auf und die beiden anderen wollten uns folgen, weshalb ich stehen blieb und den beiden einen vielsagenden Blick zu.
Beide seufzten. Hyunjin zuckte jedoch die Schultern und drehte sich um. Jeongin stand noch kurz da und sah mich flehend an, jedoch schüttelte ich den Kopf.
Ich weiß er möchte ebenfalls für seinen Leader da sein, aber jetzt braucht er erstmal nur eine Person.Ich drehte mich wieder zu Chan und zusammen gingen wir in unser Zimmer. Er fiel sofort auf sein Bett und schluchzte in sein Kissen rein.
Ich setzte mich an den Rand seines Bettes und streichelte seinen Rücken.
Wie lange ich da so saß, weiß ich nicht, aber gerade als ich dachte er schläft, weil er aufgehört hat zu weinen, setzte er sich auf und sah mich an.,,Ich war bei ihr und habe ihr die Jacke gebracht. Sie war dann aber sauer auf mich, weil sie wegen mir gestolpert ist und ich dann versucht habe zu helfen oder so keine ahnung." fing er an und machte eine Pause.
,,Vielleicht war sie ja überfordert?" schlug ich vor. Chan zuckte mit den Schultern.
,,Keine Ahnung. Auf jeden Fall bin ich dann gegangen."
,,Aber solltest du ihr nicht noch etwas sagen?" fragte ich nach.
Er nickte. ,,Sie kam mir dann hinterher gerannt und als ich es ihr dann gesagt hatte, blieb sie erstmal stumm und hat dann aber gesagt, dass sie morgen nach hause fährt."Ich sah ihn verwirrt an.
,,Wieso das denn? So ganz plötzlich?"
Chan zuckte erneut mit den Schultern.
,,Ich weiß es nicht."
,,Was hast du dann gemacht?" fragte ich vorsichtig nach.
,,Bin gegangen." haute er raus und senkte seinen Blick.Mir blieb die Spucke weg.
,,Du bist einfach gegangen?" rief ich fassungslos.
,,Nein. Ich habe natürlich noch was gesagt." sagte er leise.
,,Und was?" hakte Ich nach.
,,Ich habe sie gefragt ob das so eine Masche von ihr wäre. Ins Leben anderer einzudringen, flirten und dann abzuhauen sobald es ernst wird. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht wissen will, wie vielen sie schon das Herz gebrochen hat. Mich eingeschlossen. Dann bin ich gegangen und habe ihr noch ein schönes Leben gewünscht."Ich wollte gerade anfangen ihn wieder anzuschreien. Doch dann sagte etwas in mir, dass es jetzt nicht passend wäre.
Er ist immerhin wirklich verletzt und sein Herz ist gebrochen. Ich kann verstehen wie er fühlt.
Ich kann es voll und ganz verstehen.Gerade als ich ihn wieder in den Arm nehmen wollte, setzte er sich aufrecht hin, wischte sich nochmal übers Gesicht und setzte sich im Schneidersitz vor mich hin.
,,Jetzt kannst du mir ja sagen, warum du mich angerufen hast." sagte er und sah mich an, als wäre gerade nichts passiert.
Ich konnte damit kurz nicht umgehen, fasste mich dann doch und fing an zu erzählen. Wie Hyunjin von der Hochzeit kam und mich kein einziges Mal beachtet hatte.,,Du musst mit ihm reden." sagte Chan und sah mich ernst an.
Einen Moment sah auch ich ihn erst an, bis wir beide in einem Lachflash, liegend auf dem Bett landeten.
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MIRROR |||| Behind the Escutcheon!
FanfictionIs it a shield or your reflection? Take a look beyond and you'll see! ---------- Jetzt da alle es wissen, lebt es sich für Mark einfacher. Oder...nicht? Durch eine unbeabsichtigte Situation erfährt die Außenwelt von Marklix. Wird es weiter besteh...