Kapitel 16 - Überarbeitet

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Ein Mann wird ein anderer Mensch, wenn seine Liebe abgekühlt ist.

-Sei Shōnagon (Hofdame der japanischen Kaiserin während der Heian-Zeit, schrieb das kulturhistorisch wichtige »Kopfkissenbuch«. Es enthält scheinbar flüchtig hingeworfene Bemerkungen über Augenblickseindrücke)

•Sex Szene im Kapitel enthalten!•

»Cailey schläft schon?«, frage ich meinen Gefährten als er unser Schlafzimmer betritt. Cailey wollte unbedingt von Sergio zu Bett gebracht werden. Solange wie mein Gefährte weg war, hat er ihr bestimmt auch eine Geschichte vorgelesen. Cailey hat sich von ihrer Entführung gut erholt. Sie hat vielleicht Albträume und schleicht sich öfter in unser Bett, aber sie hat ihre Lebensfreude nicht verloren. Seid der Entführung von meiner Tochter, kann Sergio die Finger nicht von mir lassen. Hier und da eine kleine Berührung oder einen keuschen Kuss. Bisher habe ich Sergio noch nicht geküsst, bisher hat er immer den ersten Schritt gemacht.

»Ja, tut sie genauso wie Lothar und das Babyfon ist eingeschaltet. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.«, murmelt Sergio und beobachtet mich, wie ich näher auf ihn zukomme. »Alles in Ordnung? Du siehst nervös aus.«

Ich bleibe vor Sergio stehen, drücke mich auf meine Zehenspitzen und küsse Sergio. Sofort erwidert mein Gefährte den Kuss, drückt mich an sich. Eine Hand an meinem Rücken und die andere an meinem Nacken, in meinen Haaren.

»Bist du dir sicher? Ich kann dich riechen.«, flüstert Sergio gegen meine Lippen und lässt von mir ab. Ich nicke nur. Ich weiß was ich will und ich weiß auch, dass Sergio mir nichts tun wird. Das hat er in den letzten Tagen und Wochen schon oft bewiesen. Ich habe mich nur nicht getraut. Sergio drängt mich zurück zum Bett bis ich mit meinen Kniekehlen dagegen stoße und mich langsam rückwärts fallen lasse.

Sergio grinst und beugt sich vor, um mich zu küssen. »Sanft und langsam.«, sagt er zu mir, als seine Hand meinen Bauch hinunterschlängelt und sich etwas in meinen inneren verengt, bis seine Finger unter mein Höschen gleiten und sich meine Augen weiten, als seine Finger mich kaum berühren.

Ich spüre Sergios Aufmerksamkeit auf mir, als ich seinen Arm ergreife, nicht zum Aufhalten sondern nur um ihn fest zu halten, ihn zu drängen.

»Du warst schon lange nicht mehr so begeistert, oder?«, erkundigt mein Gefährte sich. Ich spüre einen Hitzestoß, als seine Haut auf meine trifft und ich seine raue Stimme höre. Ich schüttle meinen Kopf, meine Stimme hat mich verlassen, so lange ist es her.

Langsam drückt er seinen Finger in mich hinein und ich schließe die Augen, werfe meinen Kopf zurück, gegen das Bett und winsel. Seine rauen Finger fühlten sich köstlich an. Seine Körperwärme gegen meiner Haut lässt mich zittern, ich brauche mehr von ihm.

»Heute Nacht geht es um dich, Süße.«, flüsterte er. Ich spüre, wie sich etwas in meinem Magen zusammenzieht. Ich drücke meine Hüften gegen seinen Finger, wimmere, leide, Bettel nach mehr. Er beugt sich vor, um meinen Nacken zu küssen, wo er auf meine Schulter trifft, wo hoffentlich bald sein Mahl prangt. Ich kann kaum denken, alles ist verschwommen und wird von Sergio dominiert, ich kann nur noch an ihn denken und an dass, was er mit mir machen möchte, was ich möchte das er macht.

»Wie fühlt sich das an, meine Gefährtin? Gefällt dir das? «, neckt er mich, und seine heisere Stimme schwebt um mich herum. Ich nicke, kann keine Worte finden, um diese Empfindungen zu beschreiben. Er hat mich verzaubert. Ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr so betört gewesen, nicht einmal bei Ihm.

»Fühlt sich diese Muschi so gut an, dass du nicht einmal sprechen kannst?«, fragt mein Gefährte mit einem Lächeln, dass ich auf meiner Haut fühlen kann und drückt einen weiteren Finger in mich. Ich nicke, stöhne und bewege meine Hüften, während sein Finger in mich hinein und heraus pumpt.

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