Charlies POV
-01.10.2018-
Ich bin mehr als aufgeregt. Warum? Na ja, Wincent und ich haben uns fast zwei ganze Monate nicht sehen können, weswegen ich heute meine Wohnung so ordentlich wie möglich herrichte, da er heute zum ersten Mal bei mir Zuhause übernachten wird.
Ich hab sogar extra das Laken gewechselt, obwohl es gerade frisch bezogen ist.
Okay, Zahnbürste für Wincent steht bereit, eingekauft habe ich auch. Handtücher für ihn sind ebenfalls griffbereit. Habe ich was vergessen?
Ja, ich bin mehr als nervös, aber so bin ich immer. Schließlich kommen in meine Wohnung nur die wenigsten rein.›Ich freue mich auf dich! Ich sitze gerade im Zug! Bis in 3 Stunden!‹, lese ich schließlich seine Nachricht auf WhatsApp. Er hat noch einen Kuss- Emoji hinterher geschickt. Ich schicke noch schnell einen Daumen hoch als Antwort und mache es mir auf meiner Couch bequem.
Mittlerweile ist, es viertel vor zwei am Nachmittag und ich stehe am Gleis, und warte auf Wincents Zug. Als dieser dann endlich in den Bahnhof einfährt, warte ich darauf, dass er aussteigt.
„Hey Charlotte. Auf wen warten wir?"
Ich drehe mich um und sehe in sein grinsendes Gesicht. Ich falle ihm sofort um den Hals und er lacht sein tiefes, raues Lachen, was mir einen Schauer über den Rücken jagt.
„Ich habe dich auch vermisst, Kleine." Schnell löse ich mich von ihm und richte mein Oberteil, was etwas hoch gerutscht ist.
„Wollen wir?", frage ich. Wincent grinst und nimmt wie selbstverständlich meine Hand.
Unsere Finger verschränken sich wie automatisch. „Von mir aus können wir los."
Ich grinse und so gehen wir zu meinem Auto, was auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof auf der Zob-Seite steht.Die Fahrt verbringen wir schweigend. Wincent sieht aus dem Fenster und ich konzentriere mich auf die Straße. Seine Hand zu halten hat sich leider mehr als toll angefühlt und ich bereue es, solche Gefühle zu haben. Wir sind lediglich Fick-Freunde, mehr nicht! So erinnere ich mich in Gedanken, als ich gerade nach rechts in meine Straße einbiege.
Wincent sieht sich staunend in meinem Flur um. „Wow! Du wohnst echt gemütlich!" Ich lächle und führe ihn etwas durch die Wohnung. Jedes Zimmer zeige ich ihm und er zeigt sich ehrlich beeindruckt.
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Jemanden vermissen
FanfictionCharlie Schuster hat es nicht leicht. Sie kommt gerade aus einer schwierigen Beziehung und will sich als Nächstes nur auf sich und ihre Arbeit konzentrieren. Und die hat sie mit ihrem kleinen Fotostudio genug. Doch was ist, wenn es eine Person geben...