Wincents POV
Grinsend stehe ich vor dem Studio von Charlotte. Ich konnte mir ein paar Tage freinehmen, weswegen ich zu ihr fahren wollte.
Von ihrem Glück weiß sie noch nichts. Zum Glück gewährt sie jeden freien Eintritt, während den Öffnungszeiten und so gehe ich leise rein.
Ich höre sie sofort, wie sie einer Kundin vermutlich irgendwelche Anweisungen gibt, wie sie sich hinstellen soll.
Sie ist voll in ihrem Element, denke ich lächelnd und setze mich in die Küche. Dort warte ich darauf, dass sie kommt.„Ich schicke Ihnen die Bilder dann nächste Woche zu", höre ich sie sagen und direkt die Stimme eines Mannes. Wie bitte? Ich horche genau auf. „Dann bis bald! Ich erzähle ihnen, was rausgekommen ist!", sagt er und sie lacht. Anschließend höre ich, wie sich die Tür schließt und sie in die Küche kommt.
„Wer war das?", frage ich und Charlotte dreht sich erschrocken zu mir um.
„Wincent! Was machst du denn hier?", fährt sie mich an und legt eine Hand auf ihre Brust.
Ich stehe auf und gehe auf sie zu.
„Wer war das?", frage ich erneut. Jetzt sieht sie mich irritiert an.
„Wen meinst du? Meinst du et... Aaaah, jetzt weiß ich es! Wincent, du weißt, dass ich Fotografin bin und dann ist es logisch, dass er nur ein Kunde ist." Sie schüttelt den Kopf und dreht sich um.
„Was machst du denn hier?", wiederholt sie ebenfalls ihre Frage.
„Ich habe mir freigenommen und wollte dich sehen. Du hast mir in den letzten Wochen sehr gefehlt", murmele ich in ihr Haar.
„Aha... und was wird das jetzt?" Ich grinse und drücke sie mit meinem Becken an die Küchenzeile. „Was denkst du denn?"
Charlotte lacht und dreht sich wieder um. „Ich denke, dass du verrückt bist. Ich hab jetzt keine Zeit für Sex oder ähnliches. Geh kalt duschen oder so. Ich muss arbeiten!" Doch ich habe meine Lippen schon auf ihre gedrückt und halte sie eng an mich gedrückt. Sie seufzt und ihre Arme kreuzen sich hinter meinem Nacken. „Ich hasse dich...", nuschelt sie und lässt sich von mir ihr Shirt ausziehen. Ich grinse und küsse sie wieder. Dabei setze ich sie auf die Arbeitsfläche ab und spiele leidenschaftlich mit ihrer Zunge.
[...]Ich fahre mir grinsend durch mein Haar.
„Wow, den Quickie habe ich gerade echt gebraucht.", grinse ich. Charlotte lacht leicht und stößt mich von sich. „Jetzt ist ja gut. Ich muss aber arbeiten. Du solltest gehen." Ich sehe sie überrascht an.
„Wie? Mich fast leer pumpen und mich dann weg schicken?" Charlotte zuckt mit den Schultern.
„Darf ich dich erinnern, dass du den Sex eingeläutet hast und dass du mich auf der Arbeit besucht hast?" Ich nicke.
„Ja, aber ich bin hier, um mit dir Zeit zu verbringen. Schließ das Studio für ein paar Tage. Und wenn ich wieder weg bin, dann kannst du dich wieder um deine Sachen kümmern. Ey, ich bin deinetwegen aus Berlin hier hergefahren."
Sie denkt nach und beobachtet mich. Anschließend kommt sie zu mir und fährt über meine Brust.
„Na gut, wir sollten uns eine Stärkung genehmigen. Wer weiß, vielleicht will ich noch etwas Nachschlag." Als sie sich über ihre noch leicht geschwollenen Lippen leckt, muss ich schlucken.
Ich ziehe sie an mich heran.
„Heute Nacht werde ich dir deinen vorlauten Mund schon zu stopfen wissen. Glaub mir, du wirst um Gnade winseln." Charlotte lacht und löst sich aus meinen Griff.
„Lass uns ins Vapiano gehen. Dort gibt es leckere Pasta!"Von ihrem Studio aus war es zum Glück nicht so weit und so kommen wir bei einem hellen Gebäude an. Wir gehen die Treppe rauf und als wir drinnen sind, bekommen wir so welche Chipkarten, womit wir unsere Bestellung beim Koch abgeben.
Dieser bereitet uns die Pasta zu und während wir warten, unterhalten wir uns etwas. Ich kann meine Augen kaum von ihrem Gesicht abwenden.
Aus welchem Grund auch immer. Liebe auf keinen Fall. Wahrscheinlich ist es eher der Fall, dass sie so unfassbar sexy ist mit ihrem braunen Haar, was sie heute hochgesteckt hat, sodass ihr langer Hals frei ist. Und dann noch ihre grünen Augen, die einen förmlich fesseln.
„Wincent, kommst du?" Sie sieht mich amüsiert an. „Ja, ich komme!", sage ich, nehme mein Tablett und folge ihr.
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Jemanden vermissen
FanficCharlie Schuster hat es nicht leicht. Sie kommt gerade aus einer schwierigen Beziehung und will sich als Nächstes nur auf sich und ihre Arbeit konzentrieren. Und die hat sie mit ihrem kleinen Fotostudio genug. Doch was ist, wenn es eine Person geben...