Entführung

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Sie folgte der Stimme des grimmigen Samurais, immer wieder suchte sie nach ihm. An der Stelle, an der sie ankam erblickte sie eine kleine Wolke. Vorsichtig ging sie darauf zu, sobald sie, sie berührte spürte sie den zog um sich rum.

"Gibt's was neues?" Law kam zur Tür hinein, er trug einen Teller mit Essen den er vor Mihawk hinstellt, dieser sass neben dem Bett. "Nein. Sie schläft." er stellte sich neben das Bett und blickte zu Samira hinab. Stumm greift Law nach ihrem Handgelenk und schwenkte dabei seinen Blick zu Mihawk, der ihn beobachtete. "Du solltest essen, wenn es kalt ist, schmeckt es scheisse." "Was fühlst du da?" "Ihren Puls, und nun iss! Oder ich schmeiss Dich aus dem Zimmer!" Law warf ihm einen gereizte Blick zu bevor er sich wieder auf sie konsentrierte.

"Was machst du da?" Sie hörte die Argwöhnisch Stimme von Mihawk und versuchte ihre Augen zu öffnen. Er hatte sie aus diesem Traum geholt, sie war seiner Stimme gefolgt, nun wollte sie ihn auch sehen. "Ich fühle Ihren Puls, und nun iss! Oder ich schmeiss Dich aus dem Zimmer!" Wenn Law hier war, sah sie wohl nicht so gut aus? Sie versuchte ihre Augenlider zu öffnen, aber das war so schwer. "Nur mit der Ruhe Samira." Ein lautes Knarren war zu hören. "Setz dich hin du Idiot." "Du hast ihren Namen genannt, also nehm ich an das sie wach wird." "Reiz mich nicht Falkenauge! Sie braucht Ruhe."
Samiras Augenlider flatterten als sie langsam ihre Augen öffnete. Sie versuchte sich aufrecht hinzusetzen, Mihawk stütze sie, während Law ihr ein Glas Wasser an die Lippen hielt. "Trink langsam." sie sah zu ihm und hörte auf ihn. Langsam ließ sie das kühle nass durch ihre Ausgetrocknete Kehle hinunter fließen. Ihr Körper war über Mihawk Arm als stütze mehr als nur dankbar. Law zog das Glas weg, langsam ließ Falkenauge sie hinab auf die Pritsche gleiten. "Wie steht es um Moria?" Beide zogen ihre Augenbrauen zusammen. "Er war nicht auf dem Schiff." Sie schloss die Augen und seufzte leise. "Ich dachte es mir schon." Mihawk sah streng zu Law, dieser zischte, ließ die beiden aber allein. "Warum hast du dein Leben in Gefahr gebracht um mich zu retten?" Sie drehte den Kopf zu ihm, er sah streng auf sie nieder. "Weil es sich richtig angefühlt hat, du hast mir erlaubt zu fliegen, du bist mit mir geflogen, hast mir vertraut. Ich wollte dieses Vertrauen um keinen Preis verlieren." Er nickte streng. "Schlaf und Ruhe dich aus." Er wandte sich ab und verließ das Krankenzimmer. "Weil ich dich mag." sie blickte dem Strengen Mann nach, der sich immer tiefer in ihren Kopf und in ihr Herz schlich.

Mitten in der Nacht hörte sie wie die Tür leise aufgemacht wurde, mit Gewissheit konnte sie sagen das es an der Art wie die Tür aufging, sich nicht um Law oder Mihawk handelt konnte. "Wer ist da?" der Kopf von Don Flamingo erschien hinter der Tür, sofort versuchte sie sich von der Pritsche zu entfernen. "Na Na Na, wer will den hier zu früh aufstehen." Ihr Körper gehorchte ihr nicht, dennoch schrie ihr gesamter Geist nach aufstehen und weglaufen. In der einen Hand trug er ein weisses Tuch. Immer weiter kam er in den Raum hinein. Vor ihrem Bett wurde ihr das erste Mal bewusst wie gross er eigentlich war. "Was willst du?" ihre Stimme zitterte. Flamingo grinste leicht diabolisch und hob das weisse Tuch. "Du wirst nun schön schlafen und dann verlassen wir dieses Schiff. Du kommst mit auf meine Insel und wirst mein persönliches Haustier. Moria hat diese Idioten hier so geärgert, das keiner uns vermissen wird." Seine Augen funkelten vor Vorfreude. Er beugte sich zu ihr nieder um das weisse Tuch auf Ihre Nase zu drücken. Sie versuchte sich zu wandeln, aber der ganze Energie Haushalt war zu niedrig. Das Tuch drückte sich fest auf ihre Nase und ihren Mund, der süssliche Geruch versetzte sie in einen tiefen Schlaf, ihr Körper erschlaffte und ihr geist verabschiedete sich. Flamingo schulterte sich Samira und marschierte mit schnellen Schritten aus der Krankenstation, immer wieder wich er geschickt Marine Soldaten aus die auf dem Schiff ihre Runden drehten. Er schlich mit der Schlafenden Samira auf den Schulter leise übers Deck, der helle Mond am Himmel warf seinen Schatten übers Deck. Neben dem grossen Marine Schiff fuhr ein kleines vorüber, geschickt sprang er über die Reling und landete dank seiner Fäden praktisch Lautlos auf dem kleinen Boot. Zwei Männer nickten ihm zu, einer hob den Deckel einer Kiste an, Flamingo verstaute Samira darin und deckte diese zusätzlich mit einer Decke zu. "Gladius fahr uns hier weg" dieser schwenkte seinen Blick nach vorne und trieb das Boot an. Mehrere Ballons hingen an dem Boot und liesen durch ein Loch Luft entweichen, dieses floss direkt ins Wasser wodurch das Boot keine Segel benötigte um voran zu kommen. Don Flamingo setzte sich auf die Kiste und sah zu dem Marine Schiff zurück das immer kleiner und kleiner wurde. Neben ihm stand der Grimmig dreinblickende Pica, der Elite Kommandant der Pica Truppe unterstand direkt Don Flamingo und war ihm schon immer ein treuer Soldat gewesen. "Was wollt ihr mit dem Mädchen?" Flamingo grinste breit zu seinem Kommandant hoch. "Das mein guter Pica, ist Samira Whitebeard, die einzige Tochter des großen Whitebeard, und das wiederum, wird ihn direkt auf meine Insel locken." Pica nickte mit seinem riesigen Kopf. "Das ist ein kluger Schachzug Kapitän." Flamingo lachte schallend und blickte zum Marine Schiff zurück. "Dieser dämliche Falkenauge, wusste gar nicht was für ein Schatz er da eigentlich gefangen hat. Sie ist nicht nur die einzige Tochter, sondern echt ansehnlich. Vielleicht behalte ich sie wirklich als Spielzeug." Pica kratze sich an seinem Kopf und blickte auf die Kiste hinab. "Aber würde es euch nicht mehr bringen, Sie zu verkaufen?" der pinke Mann blickte zu seinem Kommandanten hoch. "Ich sag ja nicht, das ich es niemals machen werde, aber momentan bleibt sie bei mir." Pica setzte sich auf den Rand des Bootes und sah voran. Das Gespräch war zu ende, sein Kapitän hatte sich entschieden, die Tochter des grossen Whitebeards zu behalten. Was, wie er annahm einen grossen Kampf bedeuten würde.

Das Boot fuhr schaukelnd durch die Wellen, der helle Mond stand hoch am Himmel und wies den drei Männern den Weg zu Dress Rosa. 

Mihawk Dulacre Schrecken der Meere (One Piece FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt