Die Schwarze Mobi Dick, segelte schnell über die Meere des Grandline, immer wieder Blickten sie hinter sich, der Nebel verfolgte sie nun seit mehreren Stunden. Sie wusste das, dass Marine Schiff direkt darin war. Haruta lief nervös auf dem Deck herum und schätzte immer wieder die Entfernung. "Kommt es mir nur so vor oder entfernen wir uns immer mehr davon?" Samira stellte nicht neben ihn. "Du hast recht, der Nebel wird lichter, sie sind nicht so schnell." Vista lief an ihnen vorbei zum Steuerruder. "Sie haben wohl gemerkt das wir sie durchschaut haben." Samira sah das noch nicht so wie Vista, sie bezweifelte das die Marine klein bei gab. Haruta setzte sich neben sie auf die Reling, immer wieder sah sie an den Horizont, aber egal was sie sich erhoffte. Sie erblickte keinen Nebel mehr. "Du zweifelst auch das sie aufgegeben haben." da es eine Tatsache war, reichte ein Nicken von ihr. Nach dem Abendessen ging sie unter Deck, sie legte sich in ihr Bett und dachte nach was das für ein Nebel war.
Mitten in der Nacht vernahm sie Harutas Stimme. "Sam bitte wach auf." Sofort stand sie im Bett, griff nach ihrer Waffe und lief zu ihm in den Korridor. "Haruta, was ist?"
"Der Nebel, er kommt näher." Sie versteifte sich sofort. Schnell rannte sie hinter ihm zum Deck hinauf. "Vista, seit wann ist der Nebel wieder da?" Dieser zuckte irritiert mit seinen Schultern. "Ich weiss es nicht, kurz bevor du an Deck kamst war alles normal." Samira stellte sich an die Reling und beobachtete den Nebel, der Nahe an ihrem Schiff war. "Als Drache kann ich euch einen Vorteil verschaffen und genug Wind erzeugen das ihr davon kommt." Sofort schüttelte Vista sie. "Spinnst du! Du würdest dann nicht mehr hinterher kommen." Sie sah ihn lange an. "Es ist das einzige das übrig bleibt Bruder." Vista fluchte laut. "Es muss was anderes gegen verdammt." Sie riss sich von ihm los und sprang von der Reling ab. "Drache!" sie flog hinauf in den Himmel, mit harten Flügelschlägen produzierte sie so viel Wind wie möglich, sie spürte wie der Nebel um ihre Membran strich. "Samira! Komm her, deine Membran!" Kleine Eiskristalle bildeten sich um die Membran und störten ihren Flügelschlag. Die schwarze Mobi Dick fuhr mit aufgeblähten Segeln davon, Haruta und Vista schrien nach ihr das sie gefälligst nach kommen soll. Das einzige was ihr einfiel war, Meerestiere. Sie wandelte sich in der Luft in einen Seelöwen und flog durch den Nebel direkt ins Meer, leider schaffte es der kleine Körper nicht ohne ein paar Eiskristalle. Die Eiskristalle zogen ihre Energie aus ihrem Körper, sie fühlte sich immer schwächer.
Sie tauchte ab in der Hoffnung das die Speckschicht des Seehundes sie vor dem Erfrieren schützte. Ihr ganzer Körper war durch das warm halten, ausgelaugt. Sie blickte hinauf und sah einen wunderschönen Mond. Langsam tauchte sie auf, an der Meeresoberfläche, ließ sie sich durch die Wellen tragen. Ihre Energie verabschiedete sich, langsam schloss sie die Augen und ließ sich durch die Wellen treiben.Sie vernahm das rauschen des Meeres um sie rum, auch den Sandboden unter ihrem Körper, doch fehlte ihr die Kraft die Augen zu öffnen und sich um zu blicken. Mit jeder neuen Welle bewegte sie sich leicht vor und zurück. Das Salz hinterließ schon eine leichte Schicht auf ihrem Rücken. Sie spürte das die Sonne sich dem Horizont zuwendete, die Wärme erlosch langsam um sie. Sollte sie nicht bald hier weg kommen, würde sie vermutlich Erfrieren, so ohne die Energie einer Wandlung war sie schutzlos der Kälte ausgeliefert.
"Hmm" ein brummen weckte ihre Neugier, es war weder freundlich noch aufmunternd, eher genervt. Ihr Körper wurde aus dem Wasser gezogen, zwei starke Arme hoben sie hoch und hielten sie fest an eine warme Brust. Sie schmiegte ihren Kopf an die Wärme, ihr kalter Körper saugte die Wärme förmlich auf. Sie lauschte auf die Geräusche der Umgebung, immer wieder vernahm sie Affen und Vögel. Die Person die sie trug, machte kein Geräusch, er, sie dachte zumindest, dass er ein er war. Auch seine Atmung hatte sich nicht verändert obwohl er sie trug, und ziemlich schnell unterwegs war.
Nach einiger Zeit hörte sie eine schwere Tür zufallen, seine Schritte halten in dem grossen Raum. Sie wusste das er riesig sein musste, der Widerhall seiner Schritte war enorm. Er bestieg ein paar Treppen bevor er sie in einem Raum auf ein Bett legte. Sie fühlte wie er ihr anfing die Kleidung abzuziehen, sie wusste das sie die nassen Sachen loswerden musste, aber das war peinlich. "Niiiicht." ihre Stimme piepste, mühsam versuchte sie ihre Hände zu bewegen. "Mädchen, du hast die Wahl, die nassen Klamotten und erfrierungen, oder ausziehen und überleben." Ihre Arme sanken ohne Wiederstand zurück aufs Bett. Sie spürte wie ihr ihre Kleidung vom Körper gezogen wurde, kurz darauf hüllte der Mann sie in ein warmes etwas, sie schmiegte sich richtig in die Wärme, kurz darauf zog er eine Decke über sie. In der Wärme gab ihr Körper langsam auf, ihre Sinne schwindeten und langsam döste sie weg.Warme Sonnenstrahlen ließen sie aus ihrem Traum reich aufwachen. Sie setzte sich auf, nichts von ihrer Umgebung kam ihr bekannt vor, sie schob die Decke weg und stand langsam auf. Kaum das sie stand erblickte sie ihr Spiegelbild in einem Spiegel, irritiert blickte sie an sich hinab. Ein riesiges Hemd hing an ihr, das ihr viel zu gross war. Ihren BH und ihre Unterhose trug sie noch, aber wo war ihre Kleidung? Neben einer grossen Holztüre stand ein einsamer Stuhl, darauf lagen Kleidungsstücke, sie zog sich diese langsam an, die Wildlederhose sass ihr wie angegossen, es fühlte sich so an als hätte sie eine zweite Haut. Die kleine weisse Bluse schmiegte sich direkt an ihren Körper. Darüber konnte sie eine Weste zu binden die alles an Ort und Stelle hielt.
Perfekt war auch die Schlaufe am Rücken in dem sie ihre Waffe einhacken konnte. Samira stand vor dem Spiegel und drehte sich einmal. "WOW, würde Vater dies sehen, er würde es verbieten." Sie kicherte leise bevor sie aus dem Zimmer ging, neugierig schlich sie durch das riesige Haus. Immer wieder öffnete sie eine Tür, um dort in einem leeren Raum zu stehen. "Wohnt hier den keiner?" der gesamte Korridor in der ersten Etage, war kahl, weder ein Bild noch Statuen standen hier. Irritiert ging sie die grosse Treppe hinab.
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Mihawk Dulacre Schrecken der Meere (One Piece FF)
FanficSamira die Tochter des grossen Whitebeard, Trägerin der Wandelfrucht, wird seid Monaten von der Marine gejagt, sie hatte es gewagt in Impel Down einzudringen und einen Piraten zu befreien.