Mihawk Dulacre Schrecken der Meere (One Piece FF)

Flug des Phönix

Alle zogen sich zu irgendwelchen Bäumen zurück und hing in seinen Gedanken nach. Falkenauge, hielt das Schwert von Samira in der Hand mit der Kette. "Wir werden sie retten." Ace setzte sich neben ihn hin und reichte ihm eine Flasche Wein. "Ich werde die Insel nicht ohne sie verlassen." er kippte die Flasche und trank einen grossen Schluck. Ace nickte dem einsamen Samurai zu. "Ich schulde es ihr, niemals würde ich sie hier zurück lassen. Zudem kommt auch mein kleiner Bruder zur Unterstützung." Mihawk blickte zu dem jungen Piraten der ernst zu den Baumwipfeln blickte. "Die Strohhutbande? Denkst du das er kommt?" Ace grinste leicht und sah Mihawk an. "Ob ich denke das er kommt? Ich weiss es, niemals würde er einem guten Kampf aus dem Weg gehen." Die goldgelben Augen Blickten sich um, jeder Pirat war in seinen Gedanken vertieft, aber er sah in allen Blicken diese Rachegelüste. Samira war mehr als einfach nur eine Schwester und Tochter, sie war das Mädchen das seit Jahren an ihrer Seite war. Das Mädchen das seit Jahren ihre Geschichten sich anhörte und für sie da war. Nun waren sie alle an der Reihe. Mihawk lehnte sich an den Baumstamm und blickte hinauf. Er schloss die Augen und schlief langsam ein. "Kleine wir holen dich da raus."

Im Schlafzimmer
"Deine Zeit neigt sich dem Ende zu! Wo werden sie an Land gehen! Du kennst deinen Vater und deine Brüder! Wie wollen sie hier Fuss fassen." Don Flamingo kam mit zehn seiner Männer ins Zimmer gestürmt. Samira würdigte ihm keinen Blick und sah weiter aus dem Fenster. "Sprich!" Er riss sie an ihren Haaren empor. Sie kreischte schrill auf als er sie bis zu seinen Augen hoch hob. Mit einer Arm Bewegung schleuderte er sie gegen die Käfig Tür. Sie knallte direkt mit dem Oberkörper gegen die Tür. Sie keuchte auf vor Schmerz und griff sich an den Bauch. Flamingo Schritt auf sie zu, er kniete sich mit einem Knie vor sie hin, in seiner rechten Hand hielt er einen Dolch, mit dem er an ihrem Arm hinauf Schnitt. "Wo legen Sie an?" Sie blickte zu ihm auf und biss sich auf die Lippen vor Schmerzen. Er zog den Dolch zurück und wartete auf ihre Aussage. "Sie werden nicht kommen." Ihr lief langsam ein rinsal Blut aus dem Mund. Flamingo hob den Dolch als der silber haarige ihn aufhielt. "Wenn sie stirbt, habt ihr kein Druckmittel mehr, zudem sollte sie nicht zu sehr verletzt sein Kapitän." Flamingo zögerte und steckte daraufhin seinen Dolch zurück. "Verdoppelt die Wachen! Gladio du wirst wache halten hier." Flamingo lief gefolgt von den anderen aus dem Raum, Gladio ging zu ihr und wusch ihr mit einen Lappen übers Gesicht um das Blut zu entfernen. "Legt euch ins Bett, ruht, keiner wird heute hier her kommen." Sie stand stöhnend auf, sie vertraute keinem, aber er hatte sie vor dem Tod bewahrt. Sie legte sich ins Bett und schloss ihre Augen, sanft rannen die Tränen von ihren Liedern hinab. "Mihawk!" sie flehte nach ihm. Nach ihrem Beschützer.

"Mihawk!" Er riss seine Augen auf und blickte zum Himmel, sofort eilte er zu Whitebeard. "Edward, wir müssen sofort handeln, Samira, sie ist verwundet." Er blickte ihn lange an. "Woher weißt du das?" "Wenn sie sich wandelt kann sie Gedanken an die Personen übermitteln an die sie denkt, ich vermute das sie so verzweifelt ist das ihr Geist das nun gemacht hat." Edward blickte ihn erstaunt an, alle anderen sahen irritiert zu Mihawk. "Noch nie hat sie mit wem Ausserhalb der Familie gesprochen."
"Kannst du meine Tochter erreichen? Versuche es!" Mihawk setzte sich vor sie hin und dachte an das kleine Mädchen mit diesen grossen roten Augen. "Sam, hörst du mich?"

"Sam, hörst du mich?" Sie öffnete die Augen und blinzelte leicht, sie war sich sicher Mihawk Stimme gehört zu haben, aber er nannte sie niemals Sam. Trotzdem war es ihr egal, das war seit langem ihre einzige Hoffnung. Sie schloss die Augen und lauschte auf die tiefe Stimme. "Mihawk? Bist du da?"

"Ich hab sie!" Alle Gesichter leuchteten auf, aus dem Gebüsch trat Marco und Ruffy durch, beide am kuchen und laut fluchen. Edward ging auf die beiden zu, Mihawk schloss die Augen und suchte nach Samira. "Wir sind alle hier, wir retten dich, wo bist du kleines?"

Es war der echte, nur er nannte sie Kleines. Sie waren da, alle, sogar Law und Ruffy waren gekommen. "Ich bin weit oben im Turm."

"Du bist verletzt, wie ernst ist es?" Mihawk ignorierte Alles um sich rum, um ihr mal kurz ein bisschen Sicherheit zu geben.

"Flamingo hat mich leicht gefoltert, ein Schnitt am Arm, er ist nicht tief, ein paar geprellt rippen, und meine Kopfhaut brennt." Sie übermittelte ihm die Bilder was Flamingo ihr antat, auch ihren Wächter und einen Grundriss ihres Gefängnisses.

"Wir holen dich da raus, vertrau mir."

"Ich vertraue dir Mihawk." sie schloss die Augen und schlief ein, im wissen das sie alle in ihrer Nähe waren.

Mihawk gab die Infos weiter, jeder ballte die Hände zu Fäuste als sie von der Folter hörten. Marco fluchte laut wandelte sich und stieß sich in die Lüfte empor. Er stieß kurz hinab, griff nach Ace der sich auf seinen Rücken setzte und flog davon. "Der Phönix fliegt." Alle anderen setzten sich zusammen. "Monkey D Ruffy und seine Crew, wie kommt es das ihr drei Tage früher hier seid?" Der Techniker des Strohhutbande grinste breit. "Frankys Maschine ist immer zu was neuem in der Lage. Als wir zu Marcos Schiff aufgeschlossen hatten, haben wir unsere Kanone abgefeuert, dadurch hatten wir so einen Schub das wir im Eiltempo übers Meer gebrettert sind." alle sahen den Cyborg lange an, irritiert von der Aussage blickte er zu den beiden Frauen der Crew die beide nickten. "Ist leider so." Edward sah zu den Strohhutpiraten und blickte alle an. "Ich danke euch das ihr Samira und den Whitebeard Piraten helft." Ruffy grinste breit und hob dann seinen Daumen hoch. "Ace ist mein Bruder, somit ist Samira meine Schwester. Meiner Familie krümmt keiner ein Haar." Alle johlten und stießen mit Rum an, aber er bemerkte schnell das sie sich nicht besauften sondern sich die Sorgen um Samira ertränkten. Mihawk setzte sich an einen dicken Baumstamm und schloss seine Augen, in seinen Kopf sah er immer nur das Mädchen mit ihren roten Augen und dem süssesten Lächeln der Welt.