Mihawk Dulacre Schrecken der Meere (One Piece FF)

Vorbereitung

Im Palast

Samira sass im Schlafzimmer von Don Flamingo, in einem Käfig, der an der Wand befestigt war. Samira sass in der Ecke und blickte zum Fenster. Ausserhalb des Fensters vernahm sie keine Vogelgeräusche oder ähnliches. Somit musste sie weit oben sein. Der Himmel hatte bereits eine rötliche Färbung. Somit war sie schon seit mehr als zwölf Stunden hier. Sie kroch zur Käfigtür, vor der Tür wurde sie zurück gehalten, eine dicke Fessel war um ihr Fuss Gelenk gebunden. Sie vermutete das diese mit einem Seesternstein verstärkt wurde. Mit traurigem Blick ließ sie den Kopf hängen und lehnte dabei ihre Stirn gegen das kalte Eisen. "Da ist ja wer wach." Der grosse Kerl vom Boot kam auf sie zugelaufen, sobald sie ihn erkannte, drehte sie ihren Kopf weg. "Du kannst mich ignorieren, allerdings bleibe ich bei dir in diesem Zimmer bis mein Kapitän kommt." Er setzte sich neben dem Fenster hin und jonglierte mit einem Apfel in seiner Hand. Samira setzte sich ganz hinten in dem Käfig hin, sie lehnte ihren Kopf an die kalten Stäbe. Ein anderer kam hinein, er blickte nur kurz zu dem Pirat am Fenster, bevor er sich Samira zuwandte, er stellte ihr einen Teller mit Essen und einen Krug mit Wasser hin. Er kniete sich dicht neben sie hin und flüsterte leise: "Esst was, ihr werdet eure Kräfte noch benötigen." sie blickte ihn verwundert an, langsam griff sie nach dem Teller und nickte ihm unbemerkt zu. Er stand leicht lächelnd auf und verschwand wieder aus dem Raum. Sie begann den Teller leer zu essen und trank danach ein paar schlücke aus dem Krug. Ein weiterer Trat in den Raum hinein, der am Fenster stand auf und blickte ihn lange an. "Don Flamingo ruft nach euch Kommandant Pica, ich werde sie zum Waschraum begleiten." Der Mann am Fenster nickte ernst und lief an ihm vorüber, dabei reichte er dem anderen einen Schlüssel. Der Mann mit den Silber Stacheligen Haaren trat an den Käfig ran und öffnete ihn langsam. "Kommt her, ihr werdet euch sauber machen, danach dürft ihr euch auf das Bett begeben und dort eure weitere Zeit absitzen." Samira sah ihn lange an, kein wink von erbarmen oder Reue war in seinen Augen zu sehen. Langsam stand sie so stolz wie möglich auf und ließ sich keine Schwäche anmerken. Mit stoischem Blick lief sie voran und verschwand vor ihm im Badezimmer, dieser trat hinter ihr ein und setzte sich auf einen Stuhl neben der Tür.

"Ich bezweifle das es Don Flamingo gefallen wird das ihr mich beobachtet." Teilnahmslos blickte der Silber Haarige sie an. "Don Flamingo hat mich hier hin befohlen. Nun macht euch sauber." Leicht angewidert zog er seine Nase kraus und griff nach einer Zeitung neben sich auf dem Tisch. Samira war empört, noch nie hatte ihr irgendwer gesagt das sie stinkt, und sie wusste auch das dies jetzt nicht der Fall war! Sie ging hinter eine kleine Trennwand und entdeckte frische Kleidung und Seife. Sofort griff sie danach und verschwand in der Dusche. Sie war froh das es alles Milchiges Glas war, somit konnte er sie wenigstens nicht beobachten. Unter der Dusche seifte sie sich ein. Dabei war sie versucht die Seife um ihre Fessel gut zu verteilen um mit großem Glück hinaus zu flutschen. So sehr sie auch daran zog und sich versuchte zu befreien, nützte alles nichts, sie stellte die Dusche ab und trocknete sich. Mit der neuen Kleidung fühlte sie sich gleich um 100% besser, auch wenn sie immernoch eine Gefangene war. Sie trat zu dem silber haarigen Typen der sie kurz anblickte. "Sauber?" Steif nickte sie, er grinste kurz und ließ sie dann gefolgt von ihm aus dem Badezimmer hinaus. Im Schlafzimmer sass bereits Don Flamingo auf dem Bett. "Lass uns alleine Gladius." der silber haarige nickte und verschwand dann aus den Gemächern. "Nun Samira, lass uns reden." Samira stand angespannt vor ihm und musterte ihn. Er war entspannt, beruhigt und strahlte absolute Kontrolle aus. Sie hasste ihn.
"Erkläre mir was Don Quichotte de Flamingo, was erhoffst du dir durch mich? Du kannst dir ja denken das weder Vater noch meine Brüder so dumm sind auf deine Insel zu kommen." Flamingo grinste leicht, er hob sein Schwert und ließ die Spitze unter ihr Kinn gleiten. Als sie den kalten Stahl spürte erstarrte sie, ihr Blick war tödlich und voller Hass. "Na na meine kleine, hat dir dein Vater nicht beigebracht, dass man nicht lügen sollte. Wir wissen beide, daß nicht nur dein Vater und deine Brüder kommen, sondern sicherlich auch Falkenauge. Und damit wird meine Rache komplett." Leise lachend stand Flamingo auf, er senkte sein Schwert und trat auf sie zu." Besser du sagst mir bis heute Abend, wo sie anlegen werden!" Voller Hass blickte sie ihm nach als er aus dem Zimmer verschwand. Mit der Kette an ihrem Fuss stellte sie sich ans Fenster und blickte hinaus. Sie war in einem Hohen Turm, der über die Stadt hinaus ragte. Allerdings erkannte sie mit Bestürzung die ganzen Fäden die über die Stadt gezogen waren. "Es ist wie ein riesiger Vogelkäfig." Erschöpft setzte sie sich aufs Fensterbrett und blickte zum Meer. "Hilf mir Mihawk!"

Unweit am Lager sassen sie zusammen und studierten die Karte. "Wenn es wirklich so aufgebaut ist wie ein riesiger Vogelkäfig, wird von oben keine Chance da sein einzudringen." Alle nickten ernst als sie Laws Erklärung folgten. Mihawk sah auf den Hafen und dann zu Whitebeard. "Wenn wir mit drei Gruppen angreifen, haben wir eine größere Chance. Über den Hafen, könnte Law mit seinen Männern sich Zugang verschaffen, eine Gruppe wird von Westen am Tor durchdringen. Und die letzte im Osten, dort könnten wir in der Mauer einen Riss erschaffen." Ace sah sich um. "Ich werde mit Law am Hafen an Land gehen, dort werden wir die Lagerhallen in Brand setzten. Das wird Flamingo schnell in Rage versetzen." Law nickte ernst und steckte seinen Dolch in die Karte beim Hafen. "Ich werde mit Vista und Marco die Westseite nehmen, dazu die gesamten Divisionen. Wir werden dann angreifen wenn wir die ersten Brandwolken erblicken." Curiel wies auf das grosse Stadttor. "Dann werden Mihawk und ich uns die Ostseite vornehmen." Falkenauge blickte zu Whitebeard der zum Himmel blickte. "Wir werden angreifen, sobald Marco die Insel überflogen hat." alle nickten ernst.