Kapitel 10

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Plötzlich ging die Tür auf. Ich bemerkte das ich in einem Raum war und nicht mehr im Schloss. Es war wie zu vermuten Jack und zwei andere Männer, die leider Gottes nicht fröhlich aussahen. Jack kam ganz nah zu mir,nahm mein Kinn in seine Hände und beobachtete mich. Sofort riss ich mein Kopf auf die andere Seite was Jack nicht gefiel. „Armes kleines Ding, wenn du mich jetzt nicht sofort anschaust werde ich wütend und das wird nicht sehr lustig." sprach er nun mit bedrohlicher Stimme. Ich schwieg . Er sagte es noch einmal nur noch lauter. Ich schwieg weiter hin. Jack nahm mich an den Haaren und ein Schrei entglitt meiner Kehle. Er drehte meinen Kopf nun so das ich ihn genau anschauen musste. Ich hatte Todes Angst und weinte. Währenddessen versuchte ich meinen Kopf anders zu bewegen doch Jack griff nur fester zu und wieder schrie ich auf. „Nanana, so ist es brav, sieh mir in die Augen. So ist es gut Claire. Nun werde ich deine Fragen beantworten."Jack lachte boshaft auf und erzählte mir alles über die Gaajas. Gaajas so nennt man den Stamm der mächtigsten Hexen und Zauberer. Avalon ist ein verborgenes Land, wo Zauberwesen leben. Doch leider nicht in Frieden, denn es herrscht eine böse Königin und Jack ist einer ihrer Arbeiter auf der Erde um mich zu finden. Meine Uroma war wohl die Königin unter ihnen. Die verschiedenen Völker vertrugen sich unter einander auch alle sehr gut doch nach dem meine Uroma Laika abgesetzt wurde kam ein neuer König an die Macht. Er hatte eine ganz andere Macht Vorstellung als Laika. Er wollte das ganze Land und alle anderen Wesen für sich besitzen und so kam es zu Krieg. Ein Krieg welcher nach 300 Jahren immer noch herrschte. Jack kam aus der gleichen Familie wie ich, also waren wir irgendwie verwand. Da ich aber die rechtmäßige Thronfolgerin bin sollte ich die nächste Königin werden. nur mal zum mitschreiben. Meine Uroma war Königin in Avalon aber auch gleichzeitig die Königin von England. Nur diesen Job dankte sie ab und verschwand plötzlich aus der Menschenwelt. Sie lebte in Avalon weiter und bekam ein weiteres Kind. Meine Oma, sie wollte damit nichts zu tun haben und wurde Königin in der Menschenwelt. Auch sie bekam eine Tochter und zwei Söhne. Meine Oma hatte allerdings meiner Mutter nichts über die magische Welt gesagt und sie hatte auch keine Magie in sich. So kam es dass die Magie mehre Generationen übersprang und ich wieder Magie hatte. Außerdem gab es eine Prophezeiung. Ein Kind mit strahlenden roten Locken und smaragdgrünen Augen bringt Avalon die Rettung. Sie wird viele Gefahren überstehen müssen und an ihren 25. Geburtstag schickt man ihr einen avalonischen Boten. Er zeigt ihr den Weg und ihre Bestimmung. Mein Verstand wollte die neuen Informationen nicht aufnehmen. Es gab also wirklich Magie, doch kaum einer wusste davon. Meine Mutter hatte also recht. Wow das war alles so neu, ich sollte wirklich Zauberkräfte haben und als sei das nicht genug sollte ich in zwei Welten Königin sein. Eins wusste ich ich. Zwei Länder zu schützen konnte ich nicht also musste ich mich früher oder später für eins entscheiden. Nachdem Jack mir alles erzählte und man mich immer noch in Avalon vermisste, wollte er nun den Thron besitzen. Mein Entführer drehte mir den Rücken zu und ging. Ich wusste nicht wie lange ich hier unten in dem Keller oder wo auch immer war. Man brachte mir regelmäßig Wasser und eine Scheibe Brot. Jack kam in den letzten Tagen nicht noch mal zu mir. Doch plötzlich hörte ich Schritte und ein Mann kam. Er nahm mir meine Fesseln ab und doch bekam ich wieder Angst. Ich wusste dass dies nicht meiner Befreiung galt also fragte ich immer wieder nach, was er mit mir machen wollte. Allerdings schwieg er. Irgendwann war ich zu müde um zu sprechen und der Mann befahl mir aufzustehen. Meine Beine waren Wackelpudding weshalb ich auf den Boden sackte. Kurze zeit später schliff mich der Unbekannte einfach hinter sich her. Ich schrie auf, da meine Beine über den Boden schleiften. Nach ca. 50 Metern blieb er stehen und machte eine Tür auf. Dort war leider auch schon Jack, der Unbekannte ließ mich los und ich knallte auf den Boden. Mein Kopf schlug auf und mir tat alles weh. Ich lag nun auf dem Boden und hielt meine Augen krampfhaft geschlossen.Meine Augen brannten vor Schmerz und vereinzelt liefen Tränen über meine Wange. Nein Claire,bloß nicht aufgeben. Ich spürte eine warme Hand unter meinem Kopf und machte vorsichtig meine Augen auf. Er beugte sich in der Hocke vor zu mir und schaute mich einfach nur an. Dann nahm er mein Gesicht und küsste mich. Ich wollte mich wehren doch konnte nichts tun da sein Griff fester war. Er ließ mich los und dann sprach er zu mir: „Ach Claire, ein bisschen Mitleid hab ich ja mit dir aber das ist auch jetzt schon wieder verschwunden." Wow danke für nichts, dachte ich ironisch und versuchte mich hinzusetzten. Es gelang mir nicht beim ersten mal doch beim zweiten Versuch saß ich dann. Jack lachte einfach. Er nahm mich an den Haaren und ein sehr lauter Schrei entglitt mir. Jack riss mich nach oben und ich stand auf zittrigen Beinen. Ich schrie wieder laut auf und er setzte mich auf einen Stuhl. Mein Entführer fesselte mich wieder und sprach zu mir,das wenn ich aufwachen würde keine Zauberkräfte hätte bzw. sie jemals wieder bekommen könnte. So konnte ich auch niemals nach Avalon um allen Bewohnern die Wahrheit zu erzählen. Ich konnte aber gar nicht weiter denken denn Jack nahm eine Spritzte und füllte irgendetwas darein. Leider hatte ich eine Spritzen Phobie und so bekam ich panische Angst, ja ich hatte davor auch ziemlich Angst. Ich wusste aber das mich niemand suchen würde und so hatte ich mich in den Stunden als ich alleine war mit dem Tod auseinander gesetzt und versuchte es hin zu nehmen. Es war nicht mein Schicksal Königin zu werden und deshalb bekam ich jetzt die Strafe. Mein Leben wollte das ich Lehrerin werde aber dies konnte ich als ich erfuhr ich sei die Königin vergessen. Ich vermutete deshalb das ich diese Qualen erleben musste. Ich wollte es auch einfach so hinnehmen, weil ich traurig und eigentlich entschlossen war das James mich retten kam. Ich gab es aber jetzt auf und musste mein Schicksal jetzt über mich ergehen lassen. Ich sah weiterhin panisch die Spritze an und zappelte auf dem Stuhl hin und her. Ich schrie und weinte und hatte einfach panische Angst. Jack bemerkte das natürlich und kam auf mich zu. In der einen Hand die Spritze, mit der anderen schlug er mich ins Gesicht und ich verstummte, weinte aber weiter. Er machte einfach alles.
Wieder küsste er mich und ich spuckte ihm vor seine Füße. Es war einfach nur ekelhaft als Strafe schlug er mich wieder feste in die Magengrube. Ich schrie auf doch er machte weiter bis ich nichts mehr spürte. In mir fühlte ich leere, keine Emotionen oder etwas anderes.Er spritzte mir die Flüssigkeit in meinem Arm. Dann ging er paar Schritte zurück und um mich herum drehte sich alles. Ich schrie einfach und plötzlich wurde es schwarz vor meinen Augen. Mein Kopf fiel zur Seite und Jack begann mit seiner Arbeit.

Zwischen den Welten-Avalons RettungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt