Dann nur 5 Sekunden später war es Stockdunkel. Mich berührte etwas und ich schrie auf. Neben mir ging eine Fackel an und zum ersten mal sah ich Umrisse. Vor mir stand ein großer Mann der mich genauer musterte und mit einer unheimlichen Stimme zu mir sprach: „Ach du kleines Miststück hast wirklich geglaubt jeder mag dich und das Leben einer Prinzessin wäre so einfach. Hahaha das ich nicht lache." „W... wer s...seid ihr und was wollte ihr von mir?" sprach ich mit leiser Stimme. Mir war in diesem Moment bewusst geworden dass das hier keine Teezeit war. „Ohh du armes kleines Ding hast du etwa Angst? Mein Name ist Jack und falls du hier lebendig wieder raus kommen möchtest, machst du das was ich dir sage. Verstanden!?" Ich war zu überfordert um irgendetwas zu sagen. Ich bemerkte das es keinen Sinn machte weg zu laufen, weil wo hin auch? Mein Verstand sagte mir , dass das hier nicht gut sei und ich begann Panik zu bekommen. Ich sammelte meinen ganzen Mut, holte tief Luft und sagte dann: „Wo ist Mrs Rosett un..und was willst du von mir?" Jack lachte plötzlich ganz nah neben mir auf und ich zuckte ziemlich heftig zusammen. Meine Beine schlackerten und mir wurde übel. Ich hatte Todesangst. Dann sprach Jack weiter. „Deiner Lehrerin geht es gut. Sie wurde krank und musste deinen Unterricht leider absagen. Wie schade aber auch...hahaha. Ich beobachte dich schon sehr sehr lange. Als ich erfahren habe, das du das Mädchen mit den Zauberkräften bist und man dich gefunden hatte suchte ich mir eine Arbeitsstelle am Palast." zum ersten Mal kam Jack zu mir ins Licht und ich sah ihn. Nein das konnte doch nicht wahr sein. Er war der Butler der das Tablett trug als ich es dann zum schweben bringen lies. „Och Püppchen, schau nicht so dumm. Auf jeden Fall musste ich dich finden und aus meinen geheimen Quellen hatte ich erfahren,dass du deine Zauberkräfte noch nicht erlernst hast. Also ließ ich mich als Butler einschreiben und gewann den Job. So konnte ich dich jeden Tag auf dem Flur sehen und meine nächsten Schachpläne schmieden. Damit deine Magie zu dir kam musste ich dich mit einem Zauber beeinflussen. Du kannst dich bestimmt daran erinnern, dass ich dir zu deiner 'tollen' Wilkommensparty einen Drink gegeben hatte. Dieser war durch Magie beeinflusst und sorgte dafür, dass deine Magie quellen erwachten." er stockte und ich holte tief Luft um alles zu verarbeiten dann sprach er einfach weiter. „ Dann kam ich zufällig vorbei, als du mit deiner Tante gesprochen hast und siehe da deine Magie war erwacht. Der Werwolf war auch meine Strategie, da ich dich eigentlich tot sehen wollte. Doch dein Prinz James ruinierte mal wieder alles. Also beschloss ich dir lebendig deine Magie zu entziehen. Püppchen, du fragst dich sicherlich warum. Dies ist ganz einfach zu erklären. Du bist mächtig für Avalon und die Auserwählte. Nur du wirst niemanden retten, da ich dich nutzlos machen werde. Du Hexe bist die die stärkste Gaaja und wenn du nicht gewesen wärst...Miss ich bin nun Prinzessin, musste mir ja meinen Plan durchkreuzen." sagte er zum Schluss, machte eine gruselige Grimasse und drehte sich um. Als er gehen wollte sprach ich : „Halt. Jack warte. Was zum Teufel ist Avalon und was sind Gaajas " Jack seufzte und kam zurück auf mich zu. „ Ach ja. Miss Prinzessin weiß ja noch gar nichts davon. Ich werde dir diese Fragen wann anders beantworten aber nicht jetzt. Träume süß Prinzessin." Ich verstand gar nichts mehr doch schon spürte ich eine Hand auf meiner Wange und mein Kopf schleuderte zur anderen Seite. Jack backpfeifte mich, lachte und verschwand. Meine Wange zwiebelte so sehr und mir stiegen Tränen in die Augen. Lange nachdenken konnte ich nicht da ich nun wieder bewusstlos wurde. Als ich aufwachte musste ich mich direkt übergeben. Ich wusste nicht was Jack alles mit mir in der Zeit, als ich bewusstlos war gemacht hatte. Ich wusste allerdings das er mich verprügelte da ich höllische Schmerzen im Bauchraum hatte. Ich versuchte mich zu bewegen doch nein wie sollte es auch anders sein war ich an einem Stuhl gefesselt. Ich bewegte meine Hände doch auch dies war fast unmöglich da das Seil sich immer tiefer in meine Haut zog. Nach mehreren Versuchen spürte ich etwas warmes, welches an meinen Armen herunter floss. Es war mein warmes Blut. Ich stoppte in der Bewegung und wollte etwas anderes tun um mich zu befreien, doch es half alles nichts.
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Zwischen den Welten-Avalons Rettung
Fantasia"Ich stand mitten auf einer Wiese ringsherum loderte das gefährliche Feuer. Es war wild und nahm schon viele unschuldige Opfer, bald würde auch ich dazu zählen, wenn ich nicht schleunigst weg käme." Die Protagonistin Claire...