family-time

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I spent years trying to tell myself that I was getting better. But now I'm realizing I'm not better and I don't think that I can handle this by myself anymore.

Jimin:

Lächelnd blickte ich auf Yoongi und strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und musterte ihn beim Schlafen. Ich liebte es ihm bei Schlafen zuzusehen. Ich liebte es seinem Atem zuzuhören und zu beobachten wie sich sein Brustkorb auf und ab bewegt.

Ich kuschelte mich behutsam an ihn, ich wollte ihn aufkeinen Fall wecken. Ich deckte ihn nochmals besser zu und begann mit seinen Haaren zu spielen. Ich war froh das es ihm wieder besser ging, ich hatte solche Angst.

Als mein Handy vibrierte, löste ich mich kurz von ihm und öffnete die neue Nachricht. Sie war von meiner Oma. Leicht musste ich kichern, seit wann weiss sie wie man ein Handy bedient?

Sie vermisste mich und wollte das ich wieder nachhause kam. Natürlich vermisste ich sie auch und wollte sie auch wiedersehen aber konnte ich Yoongi alleine lassen?

Klar die Jungs sind ja auch noch hier, aber er hat sich noch nie mit jemand anderem so richtig über seine Probleme unterhalten.

Ich seufzte leise und legte mein Handy zur Seite.

"Du solltest gehen Schatz. Ich komme klar. Deine Familie vermisst dich sicher und du bist sonst immer bei mir und unterstützst mich."

Leicht zuckte ich zusammen und schaute Yoongi überrascht an. Seit wann ist er wach?

"Ja aber ich will gar nicht gehen. Ich will bei dir sein.", murmelte ich kleinlaut und kuschelte mich wieder an Yoongi.

Dieser lachte leise und füllte damit mein Herz mit blanker Freude. Ich liebe sein Lachen.

"Ich will dich auch bei mir haben Schatz, aber deine Familie braucht dich auch. Sie wollen so einen Engel wie dich wiederhaben."

Leicht lachte ich und mein Herz begann etwas schneller zu klopfen. Ich liebte es wenn er mich Engel nennt, es fühlt sich so unglaublich gut an.

"Sicher das du alleine klarkommst?"

Yoongi nickte nur und gab mir einen Kuss. Ich begann fast wieder zu weinen, so überglücklich war ich, dass es ihm wieder so gut geht.

Ich stand also auf und zog mich an um meiner Familie einen Besuch abzustatten.

Yoongi umarmte mich fest und gab mir erneut einen Kuss. So viel Liebe aufeinmal hatte ich noch nie von ihm bekommen, aber beschweren konnte ich mich nicht.

Ich machte mich also lächelnd auf den Weg. Ich war so überglücklich das sich Yoongi wieder besser fühlt.

Ich lief zum Bahnhof und stieg in den Zug. Die Fahrt dauerte zwar nur einige Minuten, jedoch hatte ich das Gefühl schon seit Stunden von Yoongi getrennt zu sein.

Es war unglaublich wie sehr ich ihn bereits vermisste. War das normal?

"Jimin!"

Ich wurde durch die Stimme meiner Mutter aus meinen Gedanken gerissen und drehte mich lachend zu ihr um.

Sofort sprang ich ihr in die Arme und drückte sie fest an mich. Ich hatte sie sehr vermisst.

"Wie geht es dir?", fragte sie mich sofort und lächelte mich an.

"Mir geht's wunderbar Mom. Es ist Yoongi er-er fühlt sich so viel besser u-und-"

Ich stoppte sofort als mir Tränen die Wangen herunterliefen. Warum weinte ich jetzt?

Verwirrt schaute ich hoch zu meiner Mutter welche mich mit glasigen Augen musterte. Sofort wischte ich mir meine Tränen weg und biss mir auf die Lippe.

"Ich wusste das Yoongi mehr als nur ein Freund ist.", sagte sie kichernd und gab mir einen Schlag auf den Hinterkopf.

Ich wollte meinen Mund öffnen um zu protestieren, jedoch verliessen keine Worte meinen Mund.

Meine Mutter lachte laut auf und drückte mich erneut an sich.

"Ich freue mich wirklich das es ihm besser geht.", sagte sie und lief davon.

Ich lief ihr nur leicht beschämt nach. Das war ja mal richtig peinlich. Ich schaltete mein Handy an und machte den Klingelton an, falls Yoongi mir schreiben sollte.

Zuhause wurde ich warm begrüsst und ich freute mich wirklich meine Oma wiederzusehen. Sie hatte zwar immer noch einen Gips ums Bein, aber es ging ihr sehr guet und das war doch die Hauptsache.

Ich verbrachte den Tag also mit meiner Familie und dem Fernseher. Ich half Oma dabei ihre Stabilitätsübungen zu machen und schaute mir ihr zusammen einen Film.

Das bekamen die restlichen Mitglieder meiner Familie natürlich mit und gesellten sich ebenfalls dazu. Es war ein wirklich schöner Abend.

"Komm du möchtest sicher wieder zu Yoongi.", flüsterte meine Mutter leise und hob ihre Augenbraue grinsend.

Sofort wurde ich rot, nickte und senkte meinen Kopf beschämt. Peinlich!

Ich verabschiedete mich von meiner Oma, welche mich gar nicht gehen lassen wollte weswegen ich mit einem mumligen Gefühl ins Auto stieg.

Meine Mutter fuhr mich, sie meinte es wäre gefährlich für mich um diese Uhrzeit alleine draussen zu sein.

Es war zwar erst 20:00 aber meine Mutter war halt leicht überbesorgt und es war nicht unbegründet. Es passierte bereits zweimal das irgendwelche komische Männer etwas wollten.

Doch dort war immer Yoongi, der auf mich aufpasste und mich beschützte.

Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und liess meinen Gedanken freien Lauf. Dann bekam ich eine Nachricht. Mein Handy klingelte laut und ich zuckte erschrocken zusammen.

Sofort nahm ich ab. Es war Yoongi.

"Yoongi Baby? Ist alles in Ordnung? Ich bin bald zuhause."

Ich hörte ein Keuchen am anderen Ende und ein kleines Wimmern. Dann einen Aufprall.

𝐖𝐀𝐕𝐄𝐒 • 𝐲.𝐦. ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt