Kapitel 14

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„Bring das bitte nach hinten an den letzten Tisch", sagte Louis zu mir. Ich nickte, nahm die Pfeife und das Tablett mit den Getränken und lief dann zu dem besagten Tisch.
„Hey, so einmal eure Pfeife und eure Getränke", sagte ich etwas vertieft beim Abstellen. Ich war so konzentriert, nichts umzukippen, dass ich nicht mal zu den Kunden sah.
Ein „Danke" riss mich aus meinen Gedanken. Ich kannte diese Stimme.
„Julian?", ich sah nach oben. Kai saß direkt daneben und fing auch direkt an zu grinsen.
„Was zur Hölle macht ihr hier?", fragte ich verwirrt. „Wir wollten dich überraschen", sagte Julian dann. Ich küsste ihn kurz und umarmte Kai.
„Jungs, das geht natürlich auf mich", sagte ich nur, woraufhin Kai und Julian sich bedankten.
„Mercedes? Alles okay?", fragte Louis, als er auf uns zu kam.
„Ja alles gut".
„Übrigens, das ist mein Freund", sagte ich nach einem kurzen Augenblick.
„Du bist also Julian, ja? Mein Bruder hat mir schon von dir erzählt. Ich bin Louis, Hey". Er hielt ihn die Hand hin, woraufhin Julian nur lächelnd einschlug. Definitiv cooler als beim letzten Mal.
„Du kannst ruhig etwas Pause machen, sag nur Bescheid, wenn wer was will okay?", sagte Louis dann und ich nickte lächelnd. „Danke."
„Okay, Jungs ich hol mir kurz was zu trinken und dann komm ich zu euch".
Als ich zurück kam setzte ich mich auf die Bank gegenüber der beiden.
"Also wie läufts so? Alles gut?", fragte ich beide.
Sie nickten, erzählten dann beide etwas vom Fußball und Training und sowas.
"Und bei dir so?", fragte Kai plötzlich.
"Hab viel hier mit den Jungs zu tun gehabt".
Ich sah lächelnd zu Julian rüber. Mein Herz machte kurz einen Aussetzer als er das Lächeln erwiderte.
Es fühlte sich alles mit ihm so unwirklich und leicht an. Ich kann als das was in mir passiert wenn ich alleine nur an ihn denke kaum beschreiben.

"Mon Amoooour, Mercedes. Alles klar?", eine laute Stimme ertönte. Ich sah hoch.
"Hast du mich vermisst?", als ich dieses Lächeln sah, über kam mich kurz ein Schauer.
"Emre..", sagte ich bloß leise und zwang mir kurz ein Lächeln auf. „Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen".
„Mit wem flirtest du da übrigens?", ich stand auf und sah Julian und Kai bloß an.
Ohne auf seine Frage einzugehen, sagte ich nur „sind die anderen Jungs auch da?".
Julian griff nach meiner Hand. „Wohin gehst du?", fragte er nur.
„Ich erklärt dir das alles später", gab er ch nur zurück und wollte ihn küssen.
„Nein, ich..", ich zog meine Hand aus seiner.
„Ich lass mir doch nichts von dir verbieten. Was soll das? Vertrau mir einfach".
„Gibts ein Problem?", Emre schob mich beiseite und sah Julian an.
„Wer bist du überhaupt?", fragte Julian dann.
„Emre aber viel mehr sollte die Frage sein wer du eigentlich bist?".
„Ihr Freund?!".
Emre sah mich an. „So so, Ostblock Bitch datet einen Alman ja?"
„Was ist nur aus dir geworden", sagte er dann während er an mir vorbei lief.
„Emre, warte". Ich sah Julian Wütend an und lieg Emre dann hinterher.  Vorne traf ich dann auch die anderen Jungs.
„Unsere Mercedes hier, datet jetzt Almans", sagte Emre nur und alle fingen an zu lachen. „Man ich dachte du wartest auf mich, während ich im Knast bin".
Ich atmete tief ein und sah ihn bloß an.

Bad Babe || Julian Brandt FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt