⊶✮⊷
❞I hope you catch me
when i fall.❝
⊶✮⊷【2014】
Am gleichen Tag am Abend hatte ich mich in meinem neuen Zimmer eingesperrt. Ja, eingesperrt. Die Kommode stand genau vor der Tür, der Schlüssel hatte ebenfalls die Tür feste verschlossen. Wie armselig war ich denn? Aber ich musste einfach gerade alleine sein, einfach nachdenken. Das ganze war für ein normal sterbliches Mädchen doch etwas abgefahren. Es war einfach gerade zu viel. Ich hatte mir wirklich das ganze anders vorgestellt.. Na ja, familiärer. Doch was genau war das Problem? Wieso stritten die Avengers sich? Nein.., nein.., doch... Wegen ihm.
Nach dieser Erkenntnis sah ich mich nur noch im Spiegel vor mir an. Ich konnte alles genauestens an mir betrachten, wie ich saß, was ich anhatte, meine Mundwinkel, meine geröteten Augen, einfach ALLES. Das unperfekte Wesen, was sich im Spiegel spiegelte, war einfach ich. Doch wieso weinte ich ständig? War ich wegen so einer Kleinigkeit gebrochen? Tzz. Ich brauch einfach nur etwas Alkohol. Ob mein Vater mir dies erlauben würde? Ach, mir doch egal.
So stand ich auf, schob mit der größten Mühe die Kommode zur Seite, wendete den Schlüssel in seinem Loch herum und sofort knirschte die Tür, als diese sich automatisch aufschob. Ich sah heraus mit einem pochenden Herz und als ich niemanden sah, lief ich direkt los. Meine Schritte waren ungleichmäßig. Andere waren größer, andere kleiner, je nachdem wie die Geräuschkulisse gerade aussah. Der Kühlschrank war im Gemeinschaftsraum, doch ehrlich hatte ich auch keine Ahnung, was alles da rumlungern würde.
Ich stockte, als ich kurz vor dem Gemeinschaftsraum stand und nicht wirklich was hörte, keine Stimmen.. nichts? Nun also betrat ich diesen, aber es war wirklich tatsächlich keiner da, dachte ich. Weiter hinein gelaufen und sofort entdeckten meine Äuglein den Kühlschrank. Noch nie war ich so schnell an den Kühlschrank gesprintet und versuchte diesen nun zu plündern.
Eine Stimme erschrak mich jedoch und sofort knallte ich gegen den Kühlschrank. "Au!" quiekte ich auf und hielt mir meinen brummenden Schädel. Ich blickte nun meinen Erschrecker finster an, stockte jedoch, als ich niemand vermeintlicheren sah als den lieben Donnergott Thor. Dieser lachte jedoch nur rau auf und hielt mir die Hand hin. "Vorsicht, Kühlschränke sind gefährlich" scherzte er, jedoch nahm ich dies nicht als Spott und lachte dazu, nahm dementsprechend auch seine Hand und spürte dann, wie ich endlich auf meinen Beinen stand. Nun schüttelte ich meine Kleidung ab und sah nun ihn freundlich an. "Ja, sind sie", grinste ich. Von allen Avengers war er immer der, den ich ziemlich faszinierend fand. Nicht nur sein gutes Aussehen, nein. Er war ein Gott, EIN GOTT. Aber natürlich ließ ich mein Fangirl nicht frei, dies würde zu viele Tote geben.
Thor jedoch zeigte auf den Kühlschrank. "Nimm dir ein Bier raus und leiste mir doch Gesellschaft", dabei erhob er sein Bierchen freudig und grinste. Ich jedoch musste leicht schmunzeln, nahm mir wirklich ein Bier raus, obwohl ich sowas nicht so sehr mochte und lief nun mit ihm zur Couch, die direkt zum Fenster zeigte und ich konnte die wohlige Aussicht der schönen Stadt New York sehen.
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SEDUCED
Fanfiction❞Weißt du, wieso es so gefährlich ist, näher an die Avengers zu kommen?❝ ❞Weil sie übernatürlich stark sind?❝ ❞Nein, weil sie dich genauso verletzen können wie diese Menschen. ❝ ____ 𝐒𝐢𝐞, die Tochter des reichsten und berühmtesten Milliardärs de...