⟪ 𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑠𝑖𝑥𝑡𝑒𝑒𝑛 ⟫

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⊶✮⊷
Nothing hurts more
than a broken Heart.
⊶✮⊷

【2014】

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【2014】

Natasha hat mich kaum Pausen machen lassen,  doch ich bin froh, dass sie mich so hart trainierte. Ich werde meine ganze Kraft brauchen um zukünftigen Feinden in den Hintern treten zu können. Nach einer wohltuenden Dusche gegen den Schweiss und den Gestank wollte ich Peter suchen gehen und mich bei ihm entschuldigen. Er hatte ja keine Ahnung, was wirklich geschehen ist und ich wollte so einiges klar stellen. Zum zweiten Mal jetzt schon rannte ich einer Person hinterher, die mich womöglich hasste, um zu reden. Ich durchsuchte den ganzen Wohnbereich des Stark Towers, doch fand ich ihn schliesslich ganz oben auf der Terrasse. Schuldgefühle stiegen in mir auf, als ich Peter auf dem Geländer sitzen sah.

Er sah stur gerade aus und schien mit seinem Blick die ganze Stadt zerquetschen zu wollen. War er wirklich so wütend? War er es, weil ich ihn für eine Eifersuchtsszene vor Bucky ausgenutzt habe, oder ist er wütend, weil er dachte, ich habe Bucky mal gewollt? Ja gut hab ich ja auch, aber ich war betrunken. Das war nicht vergleichbar. „Peter." sagte ich leise und machte einige Schritte auf ihn zu. Er drehte seinen Kopf etwas zu mir. Wortlos schwang er die Beine über das Geländer und lies sich auf den Terrassenboden fallen. Sein Körper war zu mir ausgerichtet, sein Kopf aber, sah zur Seite. Er konnte mich nicht ansehen. „Hör mal, das wegen vorhin, es..., es tut mir so schrecklich leid, wirklich ich-" „Warum hast du es getan?" zischte er und ging erst gar nicht auf meine Frage ein. Meine Stirn zog sich kraus. „Was meinst du Peter." Höhnisch lachte er auf, was etwas süss tönte, bei seinem jungen Alter. Er wandte seinen Kopf zu mir und blickte mir eiskalt in die Augen. „Wieso hast du zugelassen, dass er dich anfasst? Wolltest du ihn etwa wirklich?" Seine Worte trafen mich hart. Hielt er mich nun wirklich auch für eine Hure? Meine Lippen bebten. Ich musste ihm die Wahrheit sagen. „Peter, ich möchte es dir erklären, deswegen bin ich auch hier." Ich atmete tief ein und schloss kurz meine Augen.

„Ja es stimmt, ich habe mich von Bucky anfassen lassen, aber ich habe nicht gewusst was ich tat. Ich....ich war betrunken. Jetzt im Nachhinein hasse ich mich ja auch selber dafür." Ich verschwieg ihm absichtlich das mit der Mutprobe und Thor. Er würde nur ausrasten. „Und was sollte das denn vorher? Wolltest du Bucky eine Eifersuchtsszene vorbringen?" Ich riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Nein ich....weiss auch nicht was das war. Vielleicht wollte ich Bucky klarmachen, dass ich nichts von ihm möchte und es tut mir leid, dich dafür ausgenutzt zu haben. Das wollte ich nicht." Sein Blick blieb hart. „Nein Cassy. Du wolltest ihm nicht klar machen, dass du nichts von ihm willst. Das wolltest du dir selbst klar machen. Aber du kannst es nicht. Du weisst es vielleicht selbst noch nicht aber-" „Nein Peter, ich mag ihn nicht, ich kann ihn nicht mal leiden. Bitte das musst du mir glauben." Peter blickte mich nur gleichgültig an, doch je näher er mir kam, desto anders wurde sein Blick. Ich konnte ihn nicht richtig zuordnen, aber er konnte seinen Blick nicht von meinen Augen nehmen. „Ich weiss nicht ob du deiner Gefühle im klaren bist und sollten deine Worte wirklich der Wahrheit entsprechen, dann gibt es vielleicht Hoffnung für mich." „Hoffnung wofür?" meine Stimme war nicht mehr als ein leises Hauchen.

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