Wahrheit oder Traum?

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Ich lief ich in eine Kirche, auf meinem Bräutigam zu ich hatte ein wunderschönes Kleid an, mit rosa Blüten, die seitlich ab der Taille lang nach unten liefen der Tüll glitzerte und mein Schleier hatte am Rand auch die rosa Blüten. Doch irgendwas war seltsam an diesem Traum, das Kleid war nicht so wie ich es immer haben wollte, ich wollte nie eine Prinzessin sein. Und auch das ich nicht strahlte war komisch, „Du hast das richtige getan" sagte mir mein Vater, der mich zum Altar führte. Ich bekam Panik und wollte wegrennen, aber ich konnte nicht ich lief einfach nur langsam weiter; vor dem Altar blieb ich stehen und der Bräutigam drehte sich zu mir um.
Es war Tim, der Brautstrauß viel zu Boden und ich geschockt in sein Gesicht „Meine wunderschöne Braut" sagte er glücklich. Nein nein!.....das konnte doch nicht wahr sein? Wo war Jungkook? Wo war der Mann, den ich wirklich heiraten wollte? Ich sah auf meine Hand, ein großer Dinant hing an den Ring „Tim", sagte der Pfarrer, „Willst du Sayo lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?" natürlich antwortete er mit 'ja' „Sayo, willst du Tim lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?" nein! nein! Nein!!!!! doch es kam ein 'ja' aus meinem Mund. „Dann darfst du die Braut nun küssen" ich schrie so laut ich nur konnte und Tim kam immer näher.

„Sayo Sayo" hörte ich zunächst eine leise Stimme, die immer deutlicher wurde, mit einem Ruck riss ich die Augen auf. Jungkook war über mich gebeugt und sah mich mit besorgten Blick an, auch die anderen standen um mein Bett und sahen alle sehr erschrocken aus. Ich war nass geschwitzt und hatte aus irgend einem Grund geweint „Alles ok?" fragte er und wischte mir die Tränen weg. Wenn er wüsste......nein das konnte ich ihn jetzt so nicht sagen, ich liebte ihn, wenn ich jetzt ihn das erzählen würde, könnte es sein, dass er es verschob und das wollte ich auf keinem Fall. Ich fiel ihn einfach um den Hals und hielt ihn fest „Ja alles ok" sagte ich und war heilfroh, dass es wirklich nur ein Traum gewesen war. „Träumst du so was öfters?", fragte Nam Joon, ich schüttelte den Kopf „Nein, eigentlich nicht", sagte ich und seufzte, „Du hast uns ganz schön erschreckt, Jungkook ist vor Sorge fast gestorben" lächelte Jimin. Ich nickte nur stumm, Jungkook streichelte mich, dass beruhigte mich gehörig. „Lass uns weiter schlafen, es ist erst 3 Uhr" meinte Jungkook die anderen gingen wieder schlafen. Er zog mich zu sich und legte seine Arme um mich, „So jetzt versuch wieder zu schlafen dir passiert nichts" ich nickte und kuschelte mich an ihn und schlief dafür, dass ich das geräumt hatte doch relativ schnell ein. Dieses Mal schlief ich gut, es war wohl seine Nähe die mich beruhigte.

Am Morgen wurde ich, als erste wach ich war sogar vor den anderen wach. Sie waren gestern alle, da gewesen als ich den Alptraum hatte, deshalb wollte ich mich bei ihnen bedanken, in den ich für alle Frühstück machte. Also begann ich für sie mal ein Typisch deutsches Frühstück zu machen, ich fragte den Manager, ob er mich zu einem deutschen Bäcker fahren konnte. Ich wusste, dass es hier deutsche Bäcker, ich kaufte auch noch Wurst ein, Marmelade, Käse und das deutsche Bort. Ich schaltete die Kaffeemaschine an und stellte Milch und Zucker raus.
Jungkook wurde wach und kam runter, erstaunt sah er den Tisch an „Hast du das gemacht?" ich nickte „Ja ich hab euch gestern alle so erschreckt und sie waren alle bei mir, ich wollte mich bei euch bedanken" ich wollte es wieder gut machen, immerhin hatte ich sie Mitten in der Nacht aus dem Schlaf geholt. Ich war so, damit beschäftigt, dass ich mich nicht einmal umgezogen hatte „Das ist lieb von dir, aber bevor sie wach sind, solltest du dich fertig machen, oder?" schmunzelte er. Ich lief rot an „Ja ich geh schon" ich eilte nach oben und machte mich in Rekordzeit fertig, Jungkook kam zu mir und half mir beim Schminken. Als er fertig war, sah er mich mit großen Augen an „Oh wow, du siehst aus wie ein Star" ich betratet mich im Spiegel, es stimmte mit dem Kleid und der Schminke sah ich wirklich ganz anders aus.
Wir liefen runter und warteten auf die anderen, nach und nach wurden sie wach und kamen runter, dann standen sie mit offenem Mund vor dem gedeckten Tisch Jimin's erstes Kommentar war: Sayo bist du das?" ich lächelte, es freute mich das Jimin so reagierte, denn Jimin hatte so viel Sexopil hatte, wo man fast neidisch sein konnte, dazu bringen völlig erstaunt über mein Aussehen zu sein war ein Meisterwerk. „Ist das für uns?", fragte J Hope, „Sayo wollte sich bedanken bei uns das wir gestern bei ihr waren auch wegen gestern Nacht und hat für uns Frühstück gemacht". Nam Joon lächelte „Du gehörst zur Familie, da ist es doch selbstverständlich" ich sah verlegen zur Seite „Trotzdem wollte ich mich dafür bedanken" er klopfte mir auf die Schulter „Wir sind dir sehr dankbar" Jimin kam grinsend zu mir, sein Grinsen wurde breiter, als er zu Jungkook sah, küsste er mich schnell auf die Wange dann rannte er vor Jungkook weg, der ihn hinterher rannte „Wie oft hab ich dir gesagt Jimin du sollst das nicht bei ihr machen" rief er. Zu Recht verbot er ihn so was denn Jimin war einfach Jimin, um es mal so zu sagen.
Sie setzten sich am Tisch und wir aßen gemeinsam dann mussten wir auch schon los, um noch rechtzeitig bei seiner Familie zu sein die uns erwartete.

Ich und mein geheimer FreundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt