Kapitel 15

776 27 1
                                    

Ich nahm meinen Rucksack und ging runter zu meiner Mutter, welche schon auf mich wartete. Wir gingen zum Auto und fuhren zu Kageyamas Haus. Ich schrieb ihn, dass wir da seien, er kam raus und setzte sich ins Auto. In der Stadt angekommen, sagte meine Mutter uns, dass wir alleine los könnten und wenn was sein sollte sie immer erreichbar sei. Sie gab mir das Geld für meinen Geburtstag, schaute zu Kageyama, dann wieder zu mir und zwinkerte mir zu. Ich nahm das Geld an und drehte mich dann kopfschüttelnd zu Kageyama. ,,Dann bis später ihr zwei." sagte sie. ,,Bis später" sagte ich.

Kageyama und ich liefen etwas durch die Läden und ich probierte ein paar neue Sportsachen an. Schließlich entschied ich mich für eine neue Kurze Hose, neue Schuhe und noch ein neues Oberteil. Kageyama und ich entschieden uns, uns in eine Eisdiele zu setzen und dort etwas zu essen. Plötzlich kamen ein Paar Leute an unseren Tisch vorbei und hielten an. ,,Na wenn das nicht mal unser König Tobio ist" sprach ein Junge aus der Gruppe. 'König'dachte ich nur verwirrt. Kageyama schaute genervt hoch und und sagte ,,Was willst du von mir Oikawa?". Ich schaute nun auch zu der Gruppe der Jungen und erschrak leicht. Die Gruppe der Junges trugen alle die Selbe Jacke, welche der Junge heute morgen trug. Ich schaute in die Runde, doch dort war niemand zu sehen, welcher ihm ähnlich sah. Ich meine ich hatte zwar sein Gesicht nicht gesehen, aber in dieser Gruppe war keiner dabei der mir vertraut rüber kam. Wer war dieser Junge nur?

,,Sei doch nicht gleich so unhöflich, ich wollte nur fragen wie es meinen zuckersüßen Tobio heute so geht". Ich hätte fast kotzen können. Diese Art von diesem Oikawa war echt widerlich. Sein gefaktes lächeln und Ausdrucksweise löst in mir das verlangen aus ihn eine rein zu hauen. ,,Ganz gut" antwortete Kageyama stumpf. ,,Oh wie ich sehe hast du gerade ein Date, da wollen wir dann nicht weiter stören"lachte er und die ganze Gruppe um Oikawa ging weiter.

,,Was oder wer war das denn gerade?" fragte ich Kageyama sichtlich verwirrt. ,,Die waren in der Mittelschule in meiner Mannschaft" sagte er etwas leise. ,,Und wer war dieses arrogante Arschloch, der mit dir geredet hat?" ,,Das war Toru Oikawa. Von ihm habe ich vieles gelernt."

,,Ah verstehe, aber was sollte das mit dem König von ihm". Kageyama stockte etwas der Atem und er sah mit geweiteten Augen zu mir. Er dachte über etwas nach, das sah man ihn an. ,,Wenn du nicht darüber Reden willst dann kann ich das auch verstehen." sprach ich zu ihm. ,,Nein alles gut, es ist nur so, dass in der Mittelschule sie sich gegen mich gewandt haben. Ich habe oder hatte den Drang die Bälle schnell zu spielen, doch viele kamen mit dieser Art und weise nicht klar. Ich wurde lauter und sagte zu ihnen, dass sie schneller sein müssen. Mitten in einem Spiel haben sie aufgehört meine Bälle zu schlagen. Dort wo ich hinspielte war keiner. Sie haben mich ausgeschlossen und ich musste schließlich auf die Bank. Bis heute habe ich immer noch Angst, dass keiner dort steht, wo ich hinspiele. In der Oberschule, gab es dann wieder einen Lichtblick. Hinata konnte meine Bälle schlagen und wir sind ein Super Team, doch er ist nun verletzt und ich habe niemanden. Wenn ich wieder so werde wie früher, wird sich wieder die Mannschaft von mir abwenden." sprach er immer leiser werdend. ,,Ach was rede ich denn da, du verstehst es doch eh nicht" sprach er zu mir. Es stockte mir etwas der Atem, denn ich wusste genau wie sich Kageyama fühlt, wenn sich jemand von dir abwendet und dich im Stich lässt. ,,Doch kann ich" sprach ich zu Kageyama. ,,Wie war das? Fragte er mich etwas überrascht. ,,Ich weiß wie es ist wenn man ausgeschlossen wird und das Team nicht mehr hinter einem steht. Ich hatte so ein ähnliches Szenario ebenfalls in der Mittelschule." ich atmete tief durch und fing an zu erzählen

Allein gelassen [Haikyuu Fan-fiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt