Allein gelassen [Haikyuu Fan-fiction]

Kapitel 13

Während wir warteten sprach Kyo mich auf das Training an. ,,Du warst gerade das Thema Nummer 1 in der Umkleide weißt du das?" ich sah ihn an, aber guckte dann leicht verlegen zur Seite. ,,Es hat Wakatoshi überhaupt nicht gefallen, dass du den Ball annehmen konntest". ,,Ich weiß, dass habe ich gemerkt. Ich glaube er hasst mich" sprach ich. „Er kam gerade auch nochmal auf mich zu und machte mir eine Ansage, dass ich die Bälle das nächste mal nicht annehmen könnt". ,,Das nächste mal also?" fragte Kyo sich selbst. ,,Das heißt dann wohl, dass er gegen dich nochmal spielen will". ,,Weiß nicht vielleicht hat er das auch nur so gesagt" antwortete ich schulter zuckend. ,,Ich glaube schon er lässt so was nicht auf sich sitzen weißt du. Nun denn, ich bin sehr stolz auf dich. So selbstbewusst kenne ich dich ja gar nicht". ,,Nunja ich war auch etwas von mir überrascht" sprach ich während ich mich am Hinterkopf kratzte. ,,Ich wusste doch, dass du auch ohne Taki Potenzial hast. Glaub mal mehr an dich, dann kannst du sicherlich noch einiges aus dir heraus holen". Ich nickte nur verständnisvoll, schwieg aber weiterhin. Der Bus kam, wir stiegen ein und fuhren nach Hause. Zuhause angekommen, ging ich in mein Zimmer, nahm meinen Pyjama und Handtücher aus dem Schrank und lief ins Badezimmer. Auf dem weg ins Badezimmer blieb ich jedoch mit den Sachen an einem Regal hängen und der Bilderrahmen der sich darauf befand, viel runter. Ich nahm den Bilderrahmen mit dem zerbrochenen Glas hoch und schaute auf das Bild.

Es war ein Bild von meinem Zwillingsbruder und mir. Ich schaute es mir eine Weile an und dachte nach. Es war ein Bild nach einem Volleyball Turnier. Wir haben uns an diesem Tag den Sieg hart erkämpft und ich viel meinem Bruder überglücklich nachdem ich den entschiedenen Punkt gemacht habe in die Arme. Dies war der Moment, der auf dem Bild festgehalten wurde. Ich musste schmunzeln, als ich an die Situation dachte. Ich fragte mich wie es Taki gehen würde und ob er Erfolg in seinem Traum hat. Ich vermisse ihn immer noch und bereue es den Kontakt verloren zu haben. Auch wenn er mich einfach so verlassen hat ist er dennoch mein Bruder.

Ich seufzte laut aus, machte die Scherben des Bilderrahmens weg und ging danach duschen. Nach dem Duschen legte ich mich ins Bett und sah auf mein Handy. Ich hatte eine neue Nachricht von Hinata. Er schrieb mir, dass es nicht so gut mit seinem Bein aus sieht und er sich anscheinend das Sprunggelenk angebrochen hat. Mir tat Hinata sehr leid da in der Nachricht auch stand, dass er nun 6 Wochen einen Gips tragen muss und somit kein Volleyball Spielen darf. Ich fragte mich echt was Hinata ohne Volleyball machen sollte. Er liebte diesen Sport und es wird wahrscheinlich eine sehr harte Zeit für ihn. Ich versuchte ihn noch etwas auf zu munter, legte dann mein Handy weg und schlief dann auch ein