-Henrys Sicht-
„6 Jahre Aggressionsbewältigungstherapie und die Schlampe braucht mich nur mit diesen Augen anzusehen und ich könnte durchdrehen.", ich redete mit mir selber und lief in meinem Zimmer auf und ab. Ich hatte sie kommentarlos im unteren Bad sitzen lassen. Die ganze Nacht lang-
Aber ich musste mich beruhigen, sonst hätte ich ihr wirklich weh getan.
„Kumpel?", es klopfte an meine Tür und ich verdrehte die Augen.
„Wollte nur nach dir sehen? Alles klar?", Miles kam rein und sah mich verwirrt an.
„Ja, alles gut.", wank ich ab. Ich hatte keine Lust mit ihm zu reden.
„Sicher? Sah nicht so aus? Hab nach Bella gesehen, sie schläft. Hätte ja nicht gedacht wie hart es wäre sie wieder zu sehen nach all der Zeit.", er lehnte sich an die Tür und musterte mich eingehend.
„Ist härter als ich dachte. Ich meine, wenn sie den Mund öffnet, sie weiß einfach genau was sie sagen muss um meinen Kopf zu ficken."; antwortet ich meine besten Freund ehrlich.
„Ja, sie kennt dich eben gut. Du solltest dafür sorgen, dass sie ihren Mund nicht mehr öffnet. Und du solltest nicht zulassen, dass sie deinen Kopf so fickt.", er lächelt aufmunternd und ich sah ihm an, dass er sich seine Wort gut überlegt hatte.
„Glaubst du ich hänge noch zu sehr an ihr?", Miles zuckte überrascht zusammen. Ich hatte mir diese Frage die halbe Nacht gestellt. Und die Antwort hatte mir nicht gefallen.
„Ich glaube, wir hängen alle zu sehr an ihr. Es ist immerhin Bella. Aber shit, Digga die Nummer vorhin war trotzdem ziemlich geil anzusehen. Will nicht lügen."; keiner sagte mehr etwas. Wir grinsten uns nur an, wie kleine Teeny's die zum ersten mal im Leben echte Brüsten sehen, oder sowas.
Er hatte Recht. Ich musste den Kopf frei kriegen. Es war weit nach Mitternacht und ich hatte noch 7 Tage mit Bella.
Ich öffnete die Tür zum Bad und sah sie in der Dusche liegen. Sie zuckte leicht zusammen und sah mich mit großen Augen an. Ich schritt langsam auf sie zu und beschloss mich nicht weiter mit emotionalem Ballast aufzuhalten. Ich hatte einen Plan und den würde ich durchziehen, nur weil sie mich anlächelt und ein paar nette Worte verliert werde ich nicht weich werden.
Ich wollte sie leiden sehen. Ich wollte ihr weh tun und sie brechen. Aber ihre blauen Augen lösten in mir eine tiefe Sehnsucht nach Zuneigung und Wärme aus. Aber so wie mir das klar wurde, verdrängte ich diese Gefühle wieder.
„Angenehme Nacht gehabt?", fragte ich möglichst kühl und sah sie genauer an. Ihre Haare waren getrocknet, ihre Hand hing fast leblos am Rest ihres Körpers und einzig ihre Unterwäsche bedeckte ihren Körper. Aber das würde ich gleich ändern.
„Steh auf, na los."; forderte ich und nach kurzem Zögern richtete sie sich auf. Ich lehnte mich mit der Schulter an die Wand vor der Dusche. Ich erkannte erste blaue Flecken auf ihrem Hintern und würde mir das genauer ansehen. Ich nahm kurz ihr Gesicht in meine Hand und erkannte einen Hauch von Trotz in ihren Augen. Auch das würde sich gleich ändern.
Ich machte ihre Hand los und drückte sie mit dem Rücken zur Wand an die kalten Fließen. Sie schauderte leicht und hob sofort ihre freien Hände vor sich.
„Zieh dich aus."; sagte ich knapp und machte ihr gerade genug Platz, dass sie ihre Arme bewegen konnte. Ich stand dennoch dicht vor ihr und musterte jede kleine Zuckung in ihrem Gesicht.
Amüsiert stellte ich fest, wie rot sie wurde und sah weiter zu wie sie dann ängstlich den Kopf schüttelte. Ich hatte sie schon unzählige Male nackt gesehen, ich kannte ihren Körper in und auswendig. Es war dennoch demütigend und ich genoss jede Sekunde ihres bittenden Blickes.
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10 Days In Paradise
TerrorBella ist ehemaliges Gang Mitglied. Ihr Ex Henry saß wegen ihr 7 Jahre im Knast und will jetzt Rache. Er hatte genug Zeit jede einzelnen Schritt der Rache an seiner Geliebten zu planen. Angefangen mit einem simplen Bankraub brauchen Henry und seine...