Kapitel 2.

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T W O

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T W O

Am nächsten Morgen hatte der Club bereits vor Schulbeginn Training, da Ukai wollte, dass sich die Jungs auf das Spiel gegen Nekoma vorbereiteten.

Yuna, welche an diesem Spiel nicht teilnehmen durfte, wurde dazu verdonnert ihre Annahmen zu üben.

Glücklicherweise hatte Shimizu sich dazu bereit erklärt ihr dabei zu helfen, weshalb sie nun nicht alleine in der hintersten Ecke der Turnhalle stand.

Die Managerin warf dem jüngeren Mädchen die Bälle zu, welche Yuna entweder nur mit Mühe oder gar nicht annehmen konnte.

Es gehörte einfach nicht zu ihren stärken, darüber war sie sich bewusst.

Doch je länger sie dort stand und übte, desto mehr wurde sie vom Trainingsspiel der Jungs abgelenkt.

Irgendwann schenkte sie den Annahmen keine Beachtung mehr und sah dem Rest des Teams mit verschränkten Armen zu.
Sie wollte auch mitspielen.

Für die anderen musst sie wie ein trotziges Kind ausgesehen haben.

Kageyamas und Hinatas Zusammenspiel überraschte sie am meisten.

Obwohl der rothaarige Junge relativ klein war, konnte er unglaublich hoch springen und sich extrem schnell bewegen.

"Die beiden zusammen sind wirklich unschlagbar.", meinte Shimizu, welche sich zu Yuna gestellt hatte und den anderen zusah.

"Hinata sieht ja nicht einmal den Ball an.", stellte Yuna verwundert fest.

Das Mädchen mit den schwarzen Haaren musste schmunzeln, so reagierte fast jeder auf Hinatas Angriffe.

"Kageyama stimmt den Ball so auf Hinata ab, das dieser nur noch zuschlagen muss, ohne überhaupt hinzusehen.", erklärte die Drittklässlerin.

Yuna stand der Mund leicht offen, während sie das Spiel weiter verfolgte.

Als das Training zu ende war, entließ Ukai den Club in den Unterricht.

Yuna lief alleine zu ihrem Klassenzimmer, da keiner der Jungs mit ihr zusammen in die selbe Klasse ging.

Sie fühlte sich immer noch nicht wirklich wohl, da sie mitten im Schuljahr gewechselt hatte und sich in der Klasse bereits jeder kannte.

Es war schwer für sie, sich in die Gruppe einzuleben.

Auch Kageyama war aufgefallen, dass Yuna in der Pause meist alleine war.

Sie hatte immer ein Notizbuch mit sich, in das sie zu zeichnen schien.

Irgendwie hatte er ein wenig Mitleid mit ihr, es musste schwer für sie sein, sich alleine zurecht zu finden.

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Play Again ; t.kageyamaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt