Kapitel 14

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Überarbeitete Version


Verwirrt über die Reaktion von den Jungs betrat ich mein Zimmer. Was hatte ich denn jetzt schon wieder getan? Ich hatte nicht den blassesten Schimmer!

Auch wenn ich nicht im Wasser des Pools war, ergriff ich frische Klamotten, um kurz unter die Dusche zu springen. Ich wollte mir die restliche Sonnencreme vom Körper waschen, welche ich mir vor dem Sonnenbaden auf die Haut geschmiert hatte.

Während das heiße Wasser über meine Schultern hinunter den Körper lief, lehnt eich seufzend den Kopf an die kühlen Fliesen der Dusche. Ich hatte seitdem Betreten des Hotels , die gefühlt jede Minute schlimmer wurden.

Zusätzlich zermartere ich mir den Kopf, was ich den Jungs getan hatte, dass sie so fluchtartig den Pool verlassen hatten. Da ich wusste, dass ich mich beeilen musste, weil wir in etwa einer Stunde mit dem Tourbus aufbrechen wollten, öffnete ich meine Augen, um erst meine Haare und anschließend meinen Körper einzuschäumen und abzuwaschen.

Fertig mit der Dusche umschlang ich erst meine Haare, und anschließend meinen Körper mit einem Handtuch, bevor ich aus der Dusche trat und eine nebelige Dampfwolke das Badezimmer einhüllte. Da der große Spiegel am Waschbecken völlig beschlagen war, öffnete ich die zum Schlafzimmer, um etwas frische Luft hinein zulassen.

Schnell cremte ich meinen Körper mit einer kühlenden Creme ein, die den leicht rötenden Ton vom herannahenden Sonnenbrand überdecken sollte, bevor ich in frische Unterwäsche schlüpfte. Da es draußen noch immer warm war, zog ich mir ein einfaches schwarz weiß geringeltes T-Shirt sowie eine Jeansshort im Used Style an, bevor ich in schwarzweiße Vans schlüpfte.

Mit meinen Haare machte ich mir nicht viel Mühe, ich bürstete sie durch, und band sie zu einem Dutt, bevor ich mir rote eine Bandana umzog und verknotete. Um nicht ganz fertig auszusehen, tuschte ich mir die Wimpern schwarz, um schließlich alles überflüssige in den Koffer zu packen und ihn zu schließen.

Pünktlich auf die Minute traf ich im Foyer des Hotels auf Preston. Er erklärte mir, dass die Jungs gleich nachkommen würden und er mich schon einmal zum Bus bringen würde. Kaum hatten wir das Hotel durch die Drehtür verlassen, als mich schon kreischende und heulende Fans sowie die blitzenden Kameras von einigen Paparazzis erreichten. Mit schmerzverzerrter Miene senkte ich den Blick. Das laute Kreischen und das Geschrei der Fotografen verstärkten meine Kopfschmerzen. Mittlerweile pochte mein Kopf, sodass ich das Gefühl hatte, dass kleine Zwerge mit Spitzhacken unterwegs waren und mich am Quälen waren.

Ich war den unzähligen Bodyguards, welche an den beidseitigen Absperrungen standen und die Masse zu bändigen versuchten, dankbar, sodass ich meinen Schritt neben Marc beschleunigte und keine Sekunde später die offene Tür des Buses erreichte.

Den Koffer mir reichend, blieb Preston mit einem undurchsichtigen Gesichtsausdruck im Gesicht vor der Türe stehen. Er würde wohl dort auf die fünf Jungs warten, die bald kommen würden.

Aufatmend zerrte ich den Kopf hinter mir die kleine Treppe zu den Betten, wo ich ihn erst einmal neben mein Bett stehen ließ und mich bäuchlings auf das kuschelige Bett fallen ließ. Dankbar über die Stille schloss ich die Augen und drückte meinen Kopf ins Kissen.

Ohne es wirklich zu merken glitt ich in einen unruhigen Schlaf, aus dem ich auch nicht aufwachte, als die Jungs laut lachend die Treppe hoch kamen und ihre Koffer abstellten . Ich spürte nur noch, wie man mir eine Decke über den Rücken legte und der Vorhang vor dem Bett zu gezogen wurde.

Irgendwann wachte ich dann auf, es fühlte sich an, als hätte ich nur 15 Minuten geschlafen, doch ein Blick auf die Uhr zeigte mir, das wir kurz davor waren, den Airport zu erreichen. Stöhnend setzte ich mich auf, immer noch pochte es unerbittlich hinter meiner Stirn. Da ich das dringend eBedürfnis hatte, die Toilette aufzusuchen, raffte ich mich zum Aufstehen auf, musste mich aber wieder setzen, da mir kurz schwarz vor den Augen wurde.

Songwriting Girl - One Direction FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt