The Direction Dead //Slow Updates//

52.

Mit einem verstörendem Blick sah ich Niall an. "Was meinst du mit 'du auch'?" "Ich träume auch manchmal so eine verdammte Scheisse. Doch für mich sind es Träume, nichts besonderes. Einmal hab ich geträumt, dass du mit Liam durchbrennst, ihr beide einfach weg seit und mich allein im Wald stehen lässt. Irgendwann hab ich mich durch gekämpft bis zu einem komischen Haus, sah fast aus wie das Haus von den Griffins, und ihr kamt mir als Beisser entgegen. Ehe ich handeln konnte, also entweder mich von euch infizieren lassen oder euch eine Kugel in den Kopf schießen, bin ich - Gott sei Dank - auch schon aufgewacht.", erklärte er mir. Ein bisschen sehr verwirrt über das was er mir alles erzählte, legte ich mich wieder zurück, sodass ich an die Unterseite des oberen Bettes schaute und schmunzelte. "Ich brenne aber nicht mit Liam durch", lachte ich leise und sah dann zu Niall. Er grinste leicht. "Ja jetzt eh nicht mehr, so was tust du Jane und mir nicht an." Eine steile Falte lag auf meiner Stirn. "Was tue ich euch nicht an?"

Doch Niall ging gar nicht auf meine Frage ein:" Ach nichts. Sag ich dir wenn es dir besser geht. Wie geht es dir jetzt eigentlich?"

Neugierig aber es dabei belassend drehte ich meine Hand ein wenig, dass heißen sollte 'So und so'. Er nickte leicht, dann nahm er meine Hand und schloss die Augen ehe er meine Hand zart küsste. Ich schmunzelte erneut. Mit meiner anderen Hand wollte ich sein Gesicht leicht streicheln, doch mein Arm kam nicht hoch und ich spürte einen stechende und beißenden Schmerz. Niall bemerkte das und schaute mich an. "Nicht lass das. Den Arm wirst du erst mal nicht bewegen können.", sagte er und verschränkte unsere Finger. Langsam schaute ich auf den Arm, den weissen Verband, wo sich ein Blutfleck eingesogen hat. Bei dem Anblick wurde mir schwindelig und schlecht, ich schaute wieder hoch.

Eine Weile, vielleicht zu lange, war es ruhig.

"Niall?", fragte ich leise.

"Ja?"

"Wir leben doch noch... o-oder?"

Er sagte erst nichts.

"Ich denke...denke ja. Oder wir leben einfach in unseren Träumen."

"Niall! Dein Ernst? Ich mein das echt ernst gerade und du so 'wir leben in einem Traum'", lachte ich und klatschte ihm leicht eine. Ein Kichern konnte auch er sich nicht verkneifen, doch weiterhin sagte er nichts dazu. "Na dann..", lachte ich und streichtelte endlich sein Gesicht und schaute in seine Augen. "Manchmal möchte ich nur verschwinden.", flüsterte er und schloss kurz seine Augen. "Ich weiß...", hauchte ich und strich weiter über seine Kieferknochen. "Du musst dich mal rasieren, Horan", grinste ich. Auch er strich sich dann über sein Gesicht. "Ja", er lachte leicht, "das stimmt aber das würde nur Wasser verschwenden und die Messer benutzen wir um die Dinger zu töten. Also.."

"Egal, du gefällst mir so auch", lächelten ich und spitzte meinen Mund. Langsam kamen unsere Lippen uns näher und es tat so gut. Wir küssten uns zu selten, schliefen nicht wirklich oft miteinander, hatten kaum Zeit für uns und dass obwohl uns die ganze Welt so vorkam, als ob die Zeit stehen geblieben wäre.

"Niall, ich bin müde.", erklärte ich ihm und hoffte, dass er sich jetzt einfach neben mich legen würde und mit mir einschlief. Doch Horan hatte andere Pläne: er nickte, stand auf und ging raus. Leicht enttäuscht drehte ich mich schmerzvoll um, sodass mein kaputter Arm nach oben lag und ich an die Wand starrte.

Doch plötzlich kam jemand in mein Bett, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und küsste meinen Nacken sanft. "Als ob ich dich jetzt allein lasse", hauchte er gegen meinen Hals. Ich grinste und genoss die sanften Küsse auf meiner Haut.

"Niall...ich... liebe dich so unendlich.", flüsterte ich und ergriff mit Schmerzen seine Gand auf meinem Oberschenkel, verschränkte die Finger.

"Ich liebe dich auch, Hemmilton. Du bist für mich das wunderbarste und wunderschönste Mädchen, dass es gibt.", hauchte er zwischen den Küssen im Nacken gegen meine Haut. Leise 'mhht'e ich, schloss die Augen, doch ich konnte jetzt nicht mit ihm schlafen. Ich war zu müde. Auch wenn ich es eigentlich schon wollte, wollte ich es jetzt nicht.
Robins großartige und durchaus beste Logik.

"Niall, nicht..jetzt", ich zog meinen Kopf kurz nach vorne und drehte dann meinen Kopf halb zu ihm. "Tut mir leid. Ich weiss, du kannst das im Moment nicht", flüsterte er. "Und dann noch die anderen, sie würden es hören." "Die anderen sind mir was das angeht egal, wir haben nichts mehr nur für uns", machte ich ihn klar. "Finn. Soll Finn das hören?", fragte er mich mit einem 'ist das dein Ernst-Blick'. "Ja okay. Warte du muckst, obwohl du es jetzt wolltest", ich begann zu lachen. "Niall Horan, du.. echt ne", lachte ich weiter. "Lass mich.", raunte er kichernd. "Pff", machte ich und grinste. "Schlaf jetzt, ich bleibe bei dir.", sagte er dann und damit drehte ich mich um und schloss die Augen. "Niall?", fragte ich. "Schlaf doch, Kind!", lachte er, aber war trotzdem interessiert an meiner Frage.

"Was wenn unsere Träume irgendwas bedeuten? So ein Zeichen für die Zukunft."

"Ach, du bist bekloppt, bestimmt nicht. Also.. ich denke nicht.", meinte er leise und küsste meinen Hinterkopf.

Ich schwieg und genoss es.

"Was wenn ich wieder so etwas träume?", fragte ich weiter und merkte, dass ich langsam dabei war abzudriften.

"Was wenn? Was wenn nicht? Mach dir über Träume nicht so viele Gedanken oder über die Zukunft. Mach dir Gedanken über diesen Moment, denn nichts zählt so wie jeder Moment den man genießt.", flüsterte er in mein Ohr.

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Hey :)
Omg ich update unregelmäßig und ich will das gar nicht, aber ich komm irgendwie nicht zum Schreiben :/
Schule macht stress und so -.-*
Ich versuche wirklich regelmäßiger zu updaten, ich muss nur gucken wie ich es schaffe :(
Bitte seit nicht böse :( ♥
~Franzie