Tage vergingen, Blätter fielen, es wurde kälter und Liam wurde allmählich wieder gesund. Marc meinte zu Scott, dass, da es kälter werden würde, wir uns in der Scheune einquartieren könnten, doch dieser lehnte dies komisch aggressiv ab. Er hatte uns auch verboten, Waffen auf den Feldern zu benutzen und uns nicht in Nähe der Scheune zu wagen. Die Zelte zwischen den Bäumen hatten wir also noch am selben Abend aufgestellt, an dem ich mit Niall da lag. Wir beide durften allerdings nicht mehr in Ellies Bett schlafen. Sie wollte wieder bei sich schlafen, da sie sich mit Marie heftig gestritten hatte und sie seit mindesten 4 Tagen nicht mehr geredet hatten. Zwischen Zayn und Marie funkte es. Das merkten Niall und ich am meisten. Sie sahen sich immer so süß an, redeten am meisten miteinander und gingen oft zusammen über die Felder. Liam war wieder einigermaßen fit, nur eine riesen Narbe zierte seinen Oberkörper. Und Antibiotika musste er auch noch nehmen. Doch die würden bald nicht mehr reichen, meinte Scott. Und Peter... Paula war immer noch total fertig mit den Nerven. Wir beschlossen, so etwas wie eine Beerdigung zu machen, indem wir uns in einen Kreis stellten und den Angehörigen zu zuhören, wie Peter war. Er war wirklich ein freundlicher Mann, der nie eine böse Absicht hatte. Jane erzählte, mit Tränen, wie er sich opferte:
*Wir liefen einen Flur entlang, mit der Angst im Nacken stecken. Immer weiter und weiter. Auf einmal kamen welche... kamen welche... moment... sie schniefte immer wieder....von den Nebenfluren. Einige der Fresser waren Bekannte von mir. Sie liefen uns hinter her, voller Fresssucht. Das einzigste was sie wollten, war uns auseinander reissen, unser Fleisch vom Körper nagen. Am Ende des Flures war ein Fenster und kletterten so schnell wie möglich hindurch. Draussen in einer vollkommenden Dunkelheit rannten wir über den Parkplatz. Doch auch dort waren viele angesammelt. Peter war langsam geworden, Derek und ich rannten aber immer weiter. Hoffnung war das einzigste an was man dachte. Plötzlich hörten wir ihn von weiter hinten rufen: 'Rennt, ihr müsst es schaffen!' und warf seine Waffe nach uns. Er legte sich auf den Boden. Derek schnappte sich die Waffe und blieb neben mir einen Moment stehen. Doch ich konnte nicht mehr hinsehen. Ich rannte zu irgendeinem Auto, in dem ich mich übergeben musste. Derek beruhigte mich auf der Fahrt..... Paula, es tut mir unendlich leid. Ich wünschte, er hätte es mit uns hier hergeschafft.....*
Ich stand an auf von der Couch und ging Liam suchen. Fragte Marc und Zayn ob sie ihn vielleicht gesehen hatten. Doch keiner hatte ihn gesehen. Mein Blick wanderte über das Feld und ich sah ihn zwischen 2 Zelten sitzen. Ich ging zu ihm und fragte ihn, ob er nicht mitkommen möchte, ein bisschen über die Felder zu laufen und ein bisschen zu reden. "Na klar", lächelte er. Wir liefen nebeneinander her und schweigten erst einmal. "Peter hat sich für mich geopfert.", sagte er plötzlich. "Ja. Ohne ihn, hätten Jane und Derek es nicht daraus geschafft. Und das Sauerstoffgerät, wäre nie hier angekommen. Es wären dann 4 Personen gestorben...", sagte ich und sah ihn an. "Paula tut mir sehr leid. Peter war ihr Ehemann. Er war immer da. Nun ist er weg. Ich denke, wäre das meine Frau gewesen, könnte ich nicht mehr klar denken.", murmelte er. "Ich auch nicht", stimmte ich ihm zu. "Du hattest doch Tessa, Marry, Rosa und Carol als Freundinnen.. Da sie nicht da sind, kann ich mir denken, was passiert ist. Das tut mir so unendlich leid. Marry war echt ein bezauberndes Mädchen. Schade, dass....Wie gehst du damit um?", fragte er schnell. "Es ist schon länger her. Ich schiebe es vor mich hin. Ich denke, sie haben es jetzt besser. Ohne Leid und ohne Schmerz. Und sie sind jetzt bei ihren Familien, das ist für mich ein Grund wieder zu lächeln.", erklärte ich ihm. "Niall ist auch ein Grund dafür oder?", schmunzelte er und ich lachte leise und kurz. "Ja. Er lässt mich viel vergessen. Und falls etwas wieder an Gefühlen hoch kommt, dann ist er da für mich. Er ist auch für mich nicht mehr Niall Horan, der bei One Direction war. Schon lange nicht mehr. Ihr alle nicht mehr. Ihr seid einfach jetzt zu normalen Menschen geworden. Naja... was heutzutage als normal gilt."
"Ja, ich fühle mich auch wieder wie damals, bevor ich nach 'X-Factor' gegangen bin. Einfach normal. Aber ich vermisse die Auftritte, die Fans, die einfach unglaublich waren. Für uns waren Directioner mehr als nur Fans. Es war einfach eine Familie und dass wir ihnen nie richtig danken konnten, wegen dem engen Zeitplan, ist erschütternd.", sprach er und guckte geradeaus. "Ich denke, sie wissen, dass ihr sie sehr geliebt habt.", sagte ich ihm und lächelte ihn an. "Ich hoffe es.", nuschelte er. Irgendwann kamen wir zu der alten Scheune. Sie war schon ziemlich alt. Ein ekelhafter Gestank kam aus ihr. Da es aber mittlerweile überall übel stank, machten wir uns nichts daraus. "Der verbotene Ort", lachte Liam, wir gingen ein bisschen weiter und kamen schlussendlich wieder am Haus an. "Danke Robin, das hatte ich gebraucht", lächelte er und ging rein. Ich grinste ein bisschen. Doch die Scheune ließ mich nicht mehr los. Ich schaute mich um und sah nur ein paar Leute an den Zelten sitzen, sie beachteten mich gar nicht, also stiefelte ich wieder zurück zur Scheune. Ich schaute sie mir gründlich an und lief ein bisschen an ihr her. Hinter der Scheune war eine Leiter befestigt. Ich kletterte die hölzernen Pfahle hoch und endete auf einer hölzernen Plattform. Plötzlich hörte ich Geräusche, die nur von Beissern kommen konnten. Ich trat ein bisschen weiter voran und sah sehr viel auf dem Boden der Scheune umher wandeln. Mir stockte der atmen. Plötzlich bemerkten sie mich und streckten ihre verwehsten Arme zu mir hoch. Doch mit einem Mal stand Marie hinter mur und sagte geschockt:"Du solltest das nicht sehen!"
Der Meinung war ich auch.
heey meine süssen :)
ich hab so derbst kopfschmerzen :/
es ist 4:54 Uhr, meine beste freundin pennt neben mir und ich schreib meine fanfic weiter haha :D
gefällt euch das kapi? dann bitte sternchen drücken :* <3
aber ich geh jetzt pennen, nacht leutis :*
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The Direction Dead //Slow Updates//
Fiksi PenggemarStell dir vor, dich fährt ein Auto an. Du liegst wochenlang im Koma. Dann wachst du plötzlich auf und merkst, dass niemand mehr da ist. Bis auf Untote die dich fressen wollen, dir das Fleisch vom Leib nagen wollen. So geht es der 18 jährigen Robin H...