Oh mein Gott Leute! *0*
Das 50. Kapitel ist da und ich freue mich so unendlich *-*
Danke Leute wirklich für eure reads ♥
ich freu mich immer so, wenn neue Leute meine Story lesen und immer voten, das macht mich stolz irgendwie :D
Ich hoffe es gefällt euch, das 50 Kapitel :)
____________________________In meinem Hals entwickelte sich ein riesen Kloß, zu Andrew mit seiner beruhigenden Art zu schauen, half nicht mehr und mit meinen zitternden Händen konnte ich mein Baby, meine Armbrust, nicht mehr richtig festhalten.
Es ist lange her, wo ich den letzten Beisser nah getötet habe. Selbst
am Zaun hatte ich nicht einen erledigen können und hatte somit Angst jetzt irgendeinen fatalen Fehler zu machen. Der kleinste Fehler könnte die größten Dinge auslösen.
So in meinen Gedanken knallte plötzlich eine Waffe neben mir ab und zerrte mich wieder mit meiner Psyche in diesen muffigen dunkelen Gang mit diesen ekelhaften Beissern. Zunächst zögerlich, zielte ich auf einen Kopf eines Beisser und drückte ab. Der Pfeil traf in mitten zwischen die Augen und das Gefühl, was ich bei meinem ersten Mord an einem Beisser hatte, kam wieder zurück. Dieses unendliche Gefühl zu wissen, das man Macht über Mord zu hat.
Dieser Wille zum Überleben, diese Kraft die man mit einem mal wieder richtig hatte und die einen vielleicht auch übermutig werden ließ. Während Andrew stets an meiner Seite stand und auch ab und zu nach hinten schaute um alles abzuchecken, schoss ich wieder einen ab. Mit jedem Pfeil der in den Köpfen der Beisser traf, wurde ich wilder auf das Töten. Ich zielte erneut auf einen, doch ich verfehlte ich ihn und Pfeile hatte ich nicht mehr. Die sechs Pfeile steckten jetzt in fünf Köpfen und einer lag irgendwo in einer Ecke. Der Beisser kam auf mich zu gestolpert, packte mich am Arm und wollte zu beißen,doch reflexartig zog ich meinen Arm beiseite. Er war trotzdem unheimlich stark, zog meinen Arm erneut zu sich, öffnete seinen Mund, näherte sich meinem Fleisch. Mit Schreien und einer zittrigen zum Messer an meinem Gürtel greifenden Hand, versuchte ich vergeblich mein Fleisch zu retten. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust. Die anderen konnten mir nicht helfen, es war eine Herde von bestimmt 50 Beissern. Doch ich ergatterte mein Messer und drückte es dem Beisser in die Schläfe. Dabei spritze Blut auf mich, was mich kurz angewidert fühlen ließ, kein Atem wurde schneller. Als ich den letzten Beisser durch Marie fielen sah, breitete sich Erleichterung in mir aus. "Wir haben die ersten geschafft.", erklärte Andrew und Rick nickte. Nur die ersten. Ich wollte mir die Größe der Herden die eventuell noch kommen würden gar nicht erst vorstellen, also ging ich weiter, dicht hinter Andrew her. Der nächste Gang muffelte genauso wie der erste und er war genauso dunkel, zwei Faktoren die mich mit Angst und Unwissenheit erfüllten. Ich hatte plötzlich ein großes Verlangen nach Niall, dass mich innerlich an die jetzige Situation im Gefängnis abblocken ließ. Nur jetzt wieder zurück gehen, allein, wollte ich auch nicht, also hieß es: weiter gehen, Beisser erledigen und einfach sich zusammen zu reissen.
Erneut kamen ein paar Beisser, die aber schnell besiegt waren, und kamen an eine Stahltür, die mich an die in der kleinen Kantine erinnerte. Derek schob sie auf und ein greller Schein kam uns entgegen. Fast alle kneiften die Augen zu und hielten sich die Hände vors Gesicht.
Der Duft von frischer Luft stieg mir in die Nase, erfüllte mich plötzlich mit -wenn auch wenig- Energie und brachte meinen Kreislauf in Schwung. Marc war der erste, der raus trat und gleich danach folgten ihm alle, wie räudige Hunde. Ich trat hinter Andrew nach draussen und stand auf eine breite Treppenstufe. Die dazugehörige Treppe lief an der Hauswand entlang und war überzogen mit einem Gittergerüst. Ich schätzte ca 20 Meter von meinem jetzigen Standort entfernt. Der Wind blies durch die Blätter auf dem Boden und bildete einen kleinen Tornado. Da es Winter war, wird es wahrscheinlich bald schneien, weswegen ich den Ausblick genoss, mir vorstellte, wie der Schnee die herumwirbelnden Blätter begraben würde. "Wir haben riesen Platz, Leute!", freute sich TJ grinsend. "Wir müssen trotzdem noch aufpassen. Und ausserdem haben wir noch kein Essen und keine Medizin gefunden.", erklärte Marie und ging hinter Andrew her. Ich schwieg zu dieser Situation einfach. Ich hatte keine Lust irgendwas zu sagen.
Als wir im anderen Teil vom Gebäude über den Hof liefen, ertönte ein Schuss. Dieser Schuss kam nicht von uns.
Schnell schaute ich mich überall um, doch erkannte nichts. Noch einer und er traf direkt auf den Boden vor Marie. Diese schreckte kurz schreiend zurück. "Das ist niemand von uns!", flüsterte Marc, als wir uns im Kreis, Rücken an Rücken stellten. "Es war noch nie jemand von uns hier", fügte er in der gleichen Lautstärke hinzu. Mein Herz pochte wieder gegen meine Brust. Erneut vielen zwei Schüsse, direkt vor Derek und mir. Jetzt wurde ich sauer, richtig sauer.
Ich trat einen Schritt vor und fing an zu brüllen: "Was ist los bei euch?! Erschießt uns doch ganz einfach in den Kopf! Geht viel schneller als das was ihr jetzt macht!" "Robin halt dein verdammtes Maul!", brüllte Derek und zog mich zurück. Das, und ein verdammt stechender Schmerz in meinem Oberarm, war das letzte was ich wahrnahm, bevor alles schwarz wurde.
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Sorry dass ich so lange nicht geupdatet habe :(
Aber ich musste viel lernen, hatte so noch ein paar Probleme, die jetzt zwar immer noch nicht abgehackt sind, aber was solls.
Ich wollte auch wieder mal schreiben :D
Und...waaaah *-* es ist das 50. kapitel *0*
50 Kapitel und ich bin jedem von euch so unendlich dankbar, wirklich! :')
Ich liebe euch so ♥
~Franzie
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The Direction Dead //Slow Updates//
FanficStell dir vor, dich fährt ein Auto an. Du liegst wochenlang im Koma. Dann wachst du plötzlich auf und merkst, dass niemand mehr da ist. Bis auf Untote die dich fressen wollen, dir das Fleisch vom Leib nagen wollen. So geht es der 18 jährigen Robin H...