Die Sonne kitzelte mich an der Nase, ich kniff die Augen zusammen und rollte mich auf die Seite. "Machs Licht aus" dabei nuschelnd. Als nichts passierte wurde ich murrig " Brian mach das Licht aus" versuchte ich wieder.
„Ich bin erstens nicht Brian und zweitens, Gott gab mir keinen Schalter um die Sonne abzustellen, aber wenn ich's könnte würde ich es natürlich sofort tun" ertönte eine tiefe Stimme. Devinitiv NICHT die meines Bruders.
Entsetzt und mit einem Mal wach schlug ich die Augen auf und setzte mich kerzen Gerade hin. Ich fand mich in einem Bett wieder, einem großen Bett, fast eine Spielwiese mit Schneeweißem Bezug. Darauf saß in ebenfalls weißer armani Boxershort mein Persöhnlicher Untergang.
Domenic.
Er grinste mich über seine Schulter hinweg an, sah so aus als würde er mich schon eine gewisse Zeit anschauen. Ich musste schlucken, die Kräftigen Oberarme passten perfekt zu dem muskolösen Rücken und als er sich umdrehte erstrahlte sein noch muskolöserer Bauch im Sonnenlicht wie ein Engel.
"Ich wusste doch das du irgendwann in meinem Bett liegst!"
Nein Halt. wie ein Engel mit einem riesengroßen B davor. Und noch viel schlimmer.Ich schnaubte, und zog mir die Bettdecke hoch, die etwas verrutscht war. Ein kurzer Blick verriet mir das ich tatsächlich nur noch in Unterwäsche hier lag. Ein glück war es die schwarze enge und keine peinliche. Jetzt machte sich mein Guter Geschmack mal wieder zu Nütze.
"Sei bloß'ruhig." nuschelte ich, immernoch geschockt. Wie konnte das denn nur passieren? Hatte ich mich wirklich so abgeschossen, dass ich selbst mit IHM ins Bett gehen würde? Ich könnte mich Ohrfeigen dafür.Ich lies mich zurück ins Bett fallen und startete eine innerliche Hasstriade auf mich und mein Benehmen. Ich hörte ihn seufzen und keine 3 Sekunden kniete er über mir. " Jetzt pass mal auf, würdest du nicht immer die kleine eingebildete Zicke spielen würde ich dich echt mögen. Auch wenn ich keinen Schimmer habe wieso du mich nicht leiden kannst .."
Ich schnaubte " du hast mich doch zuerst dumm gemacht, denkst alle weiber rennen dir hinterher nur wenn du einmal lächelst" Er grinste " naja hat sich ja seit heute bestätigt!" Ich kniff die Augen zusammen und schubste ihn von mir runter. Sekundenschnell stand ich auf "das genau meinte ich. Du kannst es einfach nicht lassen!" Verdutzt schaute er mich an zog mich dann aber schnell wieder nach unten und hielt mich fest
" ich kann damit aufhören wenn es dich stört okay? Ich kann mich auch ändern. Ich weiß ich bin nicht immer der Softboy..." er kaute sich auf der Lippe herum. Das gerade war ein ganz anderer Dom wie ich ihn kannte." Das will ich ja garnicht, aber eine bisschen andere art kann ich doch verlangen?" Er nickte und schloss dann seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf den Hals " versprochen, und jetzt lass uns noch ein bisschen pennen, das war für meinen geschmack nämlich schon zu viel gerede so früh"
Und damit hatte er schon die Augen geschlossen und schnurrte wie eine Katze. Ich ergab mich meinem Schicksal und schaute gerade aus. Sein Schlafzimmer war hell und freundlich, bis auf die ganzen Klamotten die überall herumlagen aber das war typisch Mann. Er schien einen Faibel für weiße Dinge zu haben. denn seine Schränke wie die Wände waren allesamt weiß
Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn was mich als nächstes die Augen aufmachen lies, war der nervtötende Klingelton eines Handys. "Dooooooom, is deins" murrte ich und drehte mich auf die andere Seite.
Nach ein paar Sekunden bewegte sich der gemeinte und nahm das Gespräch an."wer stört?"
"ja, sie liegt gerade neben mir."
"ne jetzt nicht, pennt noch"
Aufgelegt, das Handy landete irgendwo im Raum auf den boden und ich spürte die Kräftigen Arme die sich um mich schlangen. "Dein Bruder wollt nur wissen wo du bist" nuschelte er mir ans Ohr doch ich war schon wieder halb eingeschlafen.
Doch die Ruhe wurde uns nicht lang gegönnt. Ein stürmisches Klingeln jagte Domenic schließlich aus dem Bett und lies ihn auf den Flur tabsen. Die Tür ging quietschend auf.
" Sag mal SPINNST DU? WENN DU DAS MIT DEN ANDEREN SCHLAMPEN MACHEN MUSST BITTE ABER NICHT MIT MEINER SCHWESTER!"
Augenblicklich war ich hellwach. Ohne darüber nachzudenken das ich nichts bis auf meine Unterwäsche anhatte trat ich in den Flur und stand meinem wütenden Bruder gegenüber. " Jetzt beruhig dich doch mal, sie ist doch alt genug oder?"
"ICH BERUHIG MICH GARNICHT!"
——
Sorry das so lange nichts kam, aber es geht auf die Prüfungszeit zu, naja so is das eben. Jetzt hab ich aber mehr zeit für längere kapitel.
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Schneller als Vergangenheit, Stärker als Liebe.
FanfikceJessica O'conner führt ein Leben als einzelgängerische Kleinkriminelle, seitdem ihr Bruder die Seiten gewechselt hat... Für sie war es nicht schwer, ständig umziehen zu müssen, oder keine Freunde zu haben. Aber eines Tages stehen außer dem Toyota ih...