Ich freue mich, dass ihr meiner Geschichte folgt. Ein Autor lebt ja regelrecht von den Kommentaren und das ist auch meine Motivation weiter zu machen.
Seid so liebt und lasst gerne Kommis da:)
Viel Spaß-Adrien-
Wie ein schlechter Film liefen die Bilder des Geschehens in seinen Gedanken ab und riefen ihm immer wieder das schmerzliche Gefühl des Verlustes ins Gedächtnis.
Nachdem Adrien am Abend als Chat Noir bei Marinette war und sie einfach nicht überzeugen konnte, bei ihr zu bleiben, hatte er Alya direkt kontaktiert und sie von einem selbstgekochten Mittagessen und Sekt bei Marinette, als kleines Einweihungstreffen, überzeugen können. Alya war direkt Feuer und Flamme und hatte am Morgen alles Nötige besorgt, denn dazu fühlte sich das Model absolut nicht im Stande.
Er brauchte diese Ausrede, da er seiner Freundin gegenüber nicht hätte rechtfertigen könnte, warum er ohne Grund bei ihr erschien und so musste er Alya mit ins Boot holen.Dieses Mal hatte er erst gar nicht versucht in den Schlaf zu finden, sondern beschäftigte sich mit Dingen die ihn Ablenkung verschaffen sollten. Glücklicherweise zog Plagg sich wenigstens zurück. Offensichtlich hatte er nach der ersten schlaflosen Nacht jegliche Hoffnung aufgegeben, seinen Besitzer umzustimmen, sich zur Ruhe zu zwingen.
Umso mehr überraschte es Adrien, dass er offensichtlich doch eingeschlafen war und morgens schreckhaft aufwachte.
Ohne Umschweife zog er sich um und eilte zu Alya, um sie und Nino für das Treffen abzuholen.
Er hielt es keine Sekunde länger aus, nicht zu wissen wie es Marinette ging. Sein ganzer Körper war in Aufruhr und noch bevor sie gemeinsam bei Marinette vor der Haustür standen, war Adrien schon übel vor Sorge.Und dann lief Alya an ihr vorbei und sie sah ihn an als würde sie durch ihn hindurch gucken, ihn gar nicht sehen.
Sein Herz setzte aus, versetzte ihn einen Schock, als ihn dieser verstörende Blick traf.
Wie eine Porzellanpuppe mit weißem Gesicht und fein gemalten blauen Lippen, stand sie vor ihm. Doch ihr Blick war panisch, ehe er mit ansah wie sie zu Boden ging und doch reagierte sein Körper, fing sie in letzter Sekunde auf.
Während Alya in totaler Panik verfiel, blendete er aus, wie sie immer wieder hysterisch fragte, was mit Marinette los sei. Er wies Nino sofort an, einen Krankenwagen zu rufen, da sie ersticken würde.
Seine zitternden Hände legten sich haltsuchend um ihren schwachen Körper und er spürte Marinettes versuche zu atmen, fühlte ihre heiße Haut…
Ein brennender Schmerz zog durch ihn hindurch, als ihm klar wurde, dass er wieder einen geliebten Menschen verlieren würde. Er hatte es bis heute nicht überwunden, dass seine Mutter verschwunden war, die eine klaffende Wunde in ihm hinterließ. Nein, das würde sein Körper nicht überwinden, so viel Schmerz des Verlustes zu erfahren.
Ein eiskalter Schauer jagte dem Model durch den Körper und bis jetzt konnte er nicht begreifen, wie gefasst er geblieben war und reagiert hatte.Seine Reaktionen waren wie von Geisterhand. Mechanisch und unkontrollierbar für ihn, als er ihren Körper in eine stabile Lage gebracht und auf sie eingeredet, in der Hoffnung, sie würde die Augen öffnen, während Alya neben ihm in Tränen ausbrach und von Nino gehalten wurde.
Dass Damian plötzlich neben ihm erschien, nahm Adrien nur am Rande wahr, denn alles in ihm konzentrierte sich nur auf Marinette. Seine Umgebung lag in einem Nebel.
Die Tränen, die er tonlos vergoss bemerkte er gar nicht, denn sein ganzer Körper war taub, ließ ihn nichts fühlen, wollte ihn nicht realisieren lassen, dass seine Freundin fast von ihnen ging…
Er spürte Damians Hand auf seiner Schulter. Er hatte nicht mehr mit ihm gesprochen, denn es kamen keine Fragen auf… Sie schienen beide zu wissen, was vor sich ging, oder dachten es vielleicht zu wissen.
Noch nie hatte er sich so elendig Hilflos gefühlt und doch fand er sich wieder, in dem scheußlichen Gefühl einen geliebten Menschen zu verlieren, wie in der Nacht als Ladybug fast ertrank.Die Minuten als endlich der Notarzt eintraf, kamen ihn wie unendlich lange Stunden vor. Sein Gefühl wehrte sich dagegen, ihre leblose Hand los zu lassen, um genug Platz zu machen und erst Nino konnte ihn von ihr fortziehen, damit die Sanitäter sich umgehend um Marinette kümmerten konnten.
Das einzige was ihm übrig blieb, war zuzusehen, wie sie um ihr Leben kämpften.
Er sah Alya weinen und merkte selbst, dass seine Tränen versiegten, weil der Schmerz keine mehr zuließ und ihn betäubten.
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Du-schon immer
FanficAls Marinette im Ausland studierte, traf sie ihren alten Schwarm, den sie extra den Rücken gekehrt hatte und verbringt eine gemeinsame Nacht mit ihm. Zurück in Paris nimmt das Drama seinen Lauf, als Hawk Moth alles in die Wege leitet, um die Helden...