"Ich bin dann mal duschen."
"Okay, ich wecke Yosy auf."
"Nein, sie ist meine Freundin!"
"Gut wir wecken sie beide!"
"Okay."
Ich vernehme die Stimmen von Harry und Noah. Verschlafen strecke ich mich und öffne sanft meine Augen. Sofort schaue ich in das makwllose Gesicht des Fünfzehnjährigen und meinem Freund.
"Guten Morgen", haucht Harry und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich grummele etwas Unverständliches voe mich hin und spüre dann wie sich jemand auf mich legt und mich umarmt. Noah.
"Was machst du da?", frage ich leicht lächelnd.
"Morgenumarmung", grinst er. Fröhlich lege ich meine Arme um ihn, während er seinen Kopf auf meine Schulter legt. Eigentlich hasse ich Noah, aber heute habe ich eben gute Laune.
"Okay", murmele ich und sehe Harry dabei zu wie er im Bad verschwindet. Keine zehn Sekunden später höre ich die Wassertropfen in der Dusche dann auf den Boden prallen.
"Was machst du heute?", fragt mich Simons Neffe. Ich überlege kurz, ob ich ihm von Noah erzählen soll.
"Mein Bruder ist in der Stadt, ich will ihn besuchen", lächele ich.
"Siehst du ihn oft?" Fragend schaut er mich an mit seinen hellblauen Saphieraugen. Er hat seine Ellebogen auf meinen Schultern, so das er mich anschauen kann. Eine sehr unkomfortabele Positiin.
"Nein... die letzten vier Jahre nicht. Er ist weggelaufen, weil er es nicht ertragen hat, dass meine Eltern bei einem Autounfall ungekommen sind. Max hat mir geschrieben, dass er sich mit mir treffen will", antworte ich.
"Weiß Harry davon?" Bedrückt schüttele ich mit dem Kopf. "Dann komme ich mit dir mit! Ich lasse dich nicht alleine gehen!"
"Nein. Bleib hier", entgegne ich.
"Du hast keine Wahl", grinst er.
In dem Moment geht die Tür des Bads auf und ich sehe wie Harry, nur in braunes Handtuch bekleidet, reinspaziert. Er war schon immer schnell im Duschen.
„Noah, ich hab dir gesagt, dass sie mir gehört!", faucht Harry leicht angesäuert. Noah lacht kurz und steigt dann von mir runter. Adios, oh du warme Kuschelstellung!
„Ganz ruhig Harry, er hat nur eine Umarmung gekriegt!", lache ich und bemerke erst jetzt, dass mein Freund ein blaues Auge hat.
„Okay Babe", meint er nur bemüht desinteressiert. Noah macht derweil seinen Laptop an und geht auf Twitter online.
„Haha, da will jemand wissen, was du lieber magst Harry. Olivensaft oder lilanen Käse", grinst Noah.
„Schreib Olivensaft", murmelt Harry und sucht sich Klamotten auf unserem gemeinsamen Kleiderschrank. Er holt ein graues Hemd, einen roten Pullunder und dunkelgraue Jeans heraus. Dann lässt er sein Handtuch kurzerhand auf den Boden fallen, woraufhin Noah schnell wegguckt, und zieht sich um.
„Babe, was machen wir heute noch so?", fragt Harry mich lächelnd.
„Also ich fahre in die Nachbarstadt! Und Noah begleitet mich", antworte ich.
„Okay, ich komme mit", sagt Harry.
„Uh nein, ich möchte das alleine machen..."
„Warum?" Ausdruckslos starrt er mich mit leeren Augen an.
„Harry, es ist kompliziert, ich erzähle es dir später... Noah ist doch bei mir!"
„Auch wenn ich dein Problem nicht verstehe, ich lasse dich gehen, weil ich ein guter Freund sein will." Ich sehe ihn dankend an und gebe ihm einen kurzen Kuss. Danach schaue ich auf meine weiße Ice watch auf dem Nachtschränkchen.
„NOAH! Es ist schon halb drei! Wir haben total lange geschlafen! Wir müssen los, komm!", brülle ich und stecke mir schnelle ein Kaugummi in den Mund.
„Go", grinst er und hängt sich seine Tasche um. Harry setzt sich nur auf sein Bett und sieht uns beiden nach.
„Tschüss Honey, ich liebe dich! Werd' dich vermissen", lächele ich.
„Bye Engelchen", antwortet er nur. Somit schließe ich die Tür hinter Noah und mir und renne mit ihm die Treppen unseres Hotels runter. Louis, Leah und Zayn sitzen da gerade an einem Tisch in der Lobby.
„Hey, wo geht er hin?", fragt Zayn als wir an ihnen vorbei laufen.
„Ist egal", sage ich nur kurz gebunden zielstrebig weiter, habe aber dabei nicht gedacht, dass Harry mich immer rumgefahren hat. Ich habe gar keinen Führerschein.
„Ich fahre!", grinst Noah.
„Nope, du bist fünfzehn!" Fröhlich zeigt er mir seinen Führerschein, den er wahrscheinlich von seinem Wunderonkel erschnort gekriegt hat.
„Na gut, aber du bist schuld wenn irgendwas passiert!", zische ich. Zufrieden setzt er sich ans Steuer und fährt uns. Und während den ersten Metern muss ich feststellen, er ist ein schrecklicher Fahrer!
***
„Wir sind da", murmelt Noah und stellt den Motor ab. Ich atme tief durch und versuche meinen Puls ein bisschen runterzufahren, vergeblich. Die ganze Zeit habe ich versucht die Situation zu verdrängen, aber jetzt gibt es kein zurück mehr.
„Ich komme mit rein!", sagt Noah und schenkt mir ein ermüdetes Lächeln. Sein Gesicht strotzt nur so vor Langeweile, was mich daran erinnert, was Harry wohl gerade macht. Wenn er jetzt nur hier wäre...
„Komm", murmele ich und öffne die Beifahrertür. Ich steige aus und knalle sie zu, zur gleichen Sekunde ertönt auch der Knall der scheppernden Tür von Noah.
„Es wird schon", ermutigt mich Noah und greift freundlich nach meiner Hand. Es ist November und hat gestern geschneit, deswegen tragen wir beide Handschuhe, was die Situation erträglicher für mich gestaltet.
Nervös wage ich ein par Schritte weiter, bis ich hinein gucken kann in das kleine gemütliche Cafee. Von draußen kann ich an dem vierten Tisch eine dünne, ängstliche Gestalt erkennen, mit roten Haaren. Ich löse mich von Noah und renne los, direkt auf den Jungen zu. Er dreht sich zu mir um und breitet seine Arme aus. Überglücklich schließe ich ihn in meine Arme.
„Yosy", flüstert er leise und heiser.
„Max", hauche ich, „Ich habe dich vermisst."
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Hallow :3
Ja ich melde mich erst jetzt wieder :'(
Das Kapitel ist das langweiligste was ich je geschrieben hab.. ähhh... sorry, nächstes wird hoffentlich besserrrr :>
Wenn ihr was zu sagen habt, dann macht das am besten, freu mich drüber =)
Sry, wenn Fehler da sind...
Das nächste wird länger... ich versprech's... Gott hasse mich grad selbst dafür ._.
----Linii---
ps. hasst mich nicht...
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Don't call me princess! (1D FanFic)
FanfictionWie konnte er mir das nur antun? Ich habe doch immer versucht alles richtig zu machen. Trotzdem hast du mich verlassen. Du weißt doch, dass ich ohne dich nicht leben kann. Und jetzt habe ich gar keinen mehr! Meine Eltern sind tot, mein Freund hat mi...