„So schnell sieht man sich also wieder Esmee.“
„Also entweder bist du ein ganz schlimmer Stalker oder ich habe Wahnvorstellungen!“
„Keines von den beiden. Wir sind heute Nacht zurückgeflogen nach London.“
„Die anderen Clowns sind auch hier?“
„Jap, ein Clown kommt eben selten allein.“
„Das war jetzt aber gaaanz lustig Harry“, sage ich mit Sarkasmus.
„Wieso hast du so verheulte Augen?“
„Geht dich doch einen Scheißdreck an!“
„Ach komm erzähl’s Onkel Harold.“
„Lass mich“, motzte ich und stehe auf.
„Wo gehst du hin?“
„Weiß ich nicht! Meine Schlafgelegenheit ist in Deutschland.“
„Du kannst bei uns schlafen.“
„Ich sterbe lieber sorry!“
„Wenn du in London draußen pennen willst, dann wirst du wahrscheinlich wirklich sterben an der Kälte und so schlimm sind wir doch nicht mal.“
„Okey… aber ich vermeide den Kontakt mit euch!“
„Wenn du meinst, ich kriege dich noch Süße.“
„Versuch‘s Süßer!“
„Siehst du unsere Unterhaltung ist schon bei Süßer.“ Ohne darauf zu antworten gehe ich ihm nach. Er trägt meinen Koffer, dass hätte er nicht machen müssen. Aber es stört mich auch nicht.
„Hier sind wir“, sagt er stolz und schließt die Wohnung auf.
Die anderen Jungs sitzen gerade auf der Couch und schauen in den Fernseher.
„Leute ich habe wen mitgebracht“, sagt Harry freudig.
Die Jungs drehen sich alle nacheinander um und müssen zweimal gucken, um zu glauben, dass ich es bin.
„Yoesmee?“ Fragt James ungläubig.
„Ja ich bin‘s.“
„Wieso bist du uns hierher gefolgt?“ Fragt Louis misstrauisch.
„Nur, dass das klar ist! Ich bin euch nicht gefolgt, ich wollte meine Freundin Marnanda besuchen. Aber ich habe erfahren, dass sie in Deutschland ist und jetzt sitze ich hier in London ohne eine Unterkunft.“
„Dann bleibt doch bei uns“, meint Louis wieder.
„Das hatte ich schon vor.“
„Bei wem willst du schlafen?“
„Wow, wow, wow! Ich schlafe bei niemanden von euch, mir reicht echt die Couch oder der Boden.“
„Kommt gar nicht in Frage, da schlafe ich lieber auf dem Sofa und du schläfst in meinem Bett“, sagt James ernst.
„Das ist echt total süß!“ Meine ich und zaubere ihm damit ein Lächeln ins Gesicht, „Das ist echt so süß, dass ich gleich kotzen muss!“ Füge ich noch zickig hinzu.
„Da will man einmal nett sein.“
„Sorry, ich wusste ja nicht, dass du so ein Sensibelchen bist.“ Er glubscht mich schief an und ich bereue es trotzdem nicht, dass gesagt zu haben. Das ist halt meine Art, entweder man liebt mich oder man hasst mich.
„Leute wir müssen dann auch mal los“, nörgelt Harry.
„Was soll ich in der Zeit machen?“
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Don't call me princess! (1D FanFic)
FanfictionWie konnte er mir das nur antun? Ich habe doch immer versucht alles richtig zu machen. Trotzdem hast du mich verlassen. Du weißt doch, dass ich ohne dich nicht leben kann. Und jetzt habe ich gar keinen mehr! Meine Eltern sind tot, mein Freund hat mi...