Bist du es wirklich?

2. Kapitel

Das auf dem Bild ist Sunny

Durch einen Kaffeeduft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich stand auf und ging mich Bad schnell fertig machen. Nach einer schnellen aber ausgiebigen Dusche schminkte ich mich noch schnell, zog meine Klamotten an und ging runter Frühstücken wo Sunny schon auf mich wartete. Wir hatten totale Glück mit unserer Wohnung, denn so ein Steinreicher Kerl verkaufte sein Loft plus Dachterrasse. Wir liesen die Einrichtung so wie es war und nahmen nur wenige Änderungen an der Deko vor. Das einzigste was wir komplett neu machten waren unsere Schlafzimmer. ,,Guten Morgen'' flötete mir Sunny entgegen die grade die Aufgebackenen Brötchen aus dem Ofen holte. ,,Moini'' begrüßte ich sie während ich mir einen Kaffee eingoss und mich an den Tisch setzte. ,,Wann bist du gestern eigentlich nach Hause gekommen?'' fragte sie mich, ,, eh halb 2 war ich dann hier und bin auch gleich eingeschlafen'' ,, das glaub ich dir, aber Maus mal im ernst übernimm dich nicht. Ich weiß du willst das alle so schnell wie möglich machen, aber es bringt auch nichts wenn du vor Erschöpfung zusammenbrichst.'' stimmte sie mir zu und lies es sich nicht nehmen mir gleich noch eine Standpauke zu halten. ,, Ich weiß. Wenn es zu viel wird schalte ich einen gang runter, versprochen.'' Beschwichtigte ich sie direkt. ,,Einer muss nachher noch einkaufen gehen. Unser Kühlschrank ist leer, Grillzeug für heute Abend müssen wir auch noch besorgen'' zählte Sunny direkt auf. ,, Ich geh Einkaufen und besorge alles, während dessen fährst du zu deinen Eltern und bringst sie heute Abend auch gleich mit''sprach ich worauf sie mit einem Nicken bestätigte. Ich holte meine Tasche, Portemonnaie, Handy und Schlüssel und lief zu meinem Auto. Ich fuhr ca. 30 min ehe ich im Trippel H so wie es nannte ankam. Trippel H deshalb weil in dem Gebäude Rewe, Edeka, und Drink (Ausgedachter Getränkeladen) zusammen waren. Ich schnappte mir einen Einkaufskorb und betrat den Rewe. Grillzeug, Obst, Gemüse, Süßkram, Snacks, und andere Dinge landeten im Einkaufskorb. Nachdem Ich meinen Einkauf im Auto verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg zum Getränkeladen. Dort fanden Cola, Brause, Bier, und Spirituosen ihren weg in Korb, nachdem ich auch das bezahlt und ins Auto auf der Rückbank verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg nachhause. Dort angekommen verstaute ich alles im Haus und setze mich auf die Couch. Gerade als ich mich schön hingesetzt hatte klingelte mein Handy. Herr Shaw Sunny's Chef und Ehemann meiner Chefin ruft mich an. ,,Ja Hallo?'' ,,Hallo Dakotah, Deckart hier ich wollte dir nur Bescheid sagen das Sunny morgen doch Arbeiten muss, ich konnte sie nicht erreichen, würdest du ihr Bescheid sagen?'' sprach der Chef meiner besten Freundin. ,, Ja klar Deckart kein Problem. Liebe Grüße an deine Frau'' ,,Mach ich und danke nochmal, Chiao'' ,,Chiao'' verabschiedeten wir uns. Da Sunny und ihre Familie erst in 4 Stunden kommen, könnte ich ja eigentlich noch etwas trainieren gehen. Ich ging in Schlafzimmer und zog mir meine Sportsachen an und ging ein wenig Krafttraining auf der Terrasse machen. Nach zwei Stunden beendete ich mein Training, räumte alles auf und ging Duschen. Das warme Wasser entspannte meine Muskeln sofort. Nachdem ich mich fertig geduscht habe zog ich mir meine Sachen an. In der Küche begann ich schonmal die Salate fertig zumachen und draußen den Grill anzuheizen. Wenn bei uns Gegrillt wurde war ich es die am Grill stand aber das störte mich kein bisschen. Nachdem ich das erledigt habe schaltete ich auf der Terasse die Musik an und wartet bis die anderen kommen. Nach ca. 15 min kamen sie dann. ,,Tante Thea''Lucy die kleine Schwester von Sunny, kam lachen auf mich zu gerannt. nachdem ich rein gegangen bin um die andern zu begrüßen. Mit Lucy auf dem Arm begrüßte ich auch die andern und gemeinsam gingen wir raus auf die Terrasse. Während die anderen in Ruhe sich unterhalten packe ich schon einmal das Grillzeug auf den Grill. ,, Sunny Deckart hat vorhin angerufen, er sagt du musst morgen doch arbeiten.'' nickend nahm sie es zur Kenntnis. ,, Warum hat er dich angerufen und nicht mich?'' fragte sie mich ,, weil er dich nicht erreicht hat, ist dein Akku vielleicht leer?'' sprach ich meine Vermutung aus. Es wurde noch ein Lustiger Abend ehe Sunny's Eltern und ihr Bruder wieder gingen. Lucy blieb bei uns da ich versprochen hatte morgen mit ihr in den Zoo zu gehen. Doch was morgen geschehen sollte konnte noch keiner Ahnen.