An der Praxis angekommen parkte ich, schloss meinen Wagen ab und lief hinein. Drinnen kam mir schon Alexandra Shaw entgegen. ,,Hey Lexi'' begrüßte ich sie. ,,Hey, ich hab gehört was passiert ist, Deck hat mir Bescheid gesagt'',,Sie hatte es verdient und ich würde es immer wieder tun''sprach ich mit ernster Stimme. ,,Das glaub ich dir Sofort und ich kann dich verstehen'' meinte sie und schaute mich mit einem lächeln im Gesicht an. ,,Na komm die ersten Patienten kommen gleich und wir sollten uns Umziehen'' und ging schonmal zum Personalraum. Momentan sind wir zu Zweit, da unsere Kollegin Susan (Englisch ausgesprochen) für die nächste Zeit ausfällt da sie sich das Bein mehrfach gebrochen hat. Das bedeutet doppelter Stress für uns, aber Lexi und ich bekommen das schon geschaukelt. Ca. zehn Minuten nach dem wir uns Umgezogen und die Behandlungsräume kontrolliert und vorbereitet haben, trafen schon die ersten beiden Patienten ein. ,,Guten Herr Summer und Frau Levin, Her Summer sie können schon einmal in die zwei gehen Frau Shaw ist gleich bei ihnen und sie Frau Levin kommen bitte mit in die eins. Frau Levin bekam eine Fangopackung und danach eine Indische Massage. Eine Fangopackung ist eine erwärmte Masse die auf die Stelle gelegt wird, bevor diese Massiert wird. Natürlich ist das kein muss, es trägt lediglich dazu bei, das die Muskeln sich durch die Wärme entspannen und die Massage nicht ganz so schmerzhaft bei bestimmten Blockaden sind. Nachdem ich Frau Levin und 5 andere behandelt hatte, ging ich in die Mittagspause. Oder eher Nachmittagspause. Ich hatte meine Pause nach hinten geschoben da ich da sowieso keine Patienten in dem Moment hatte.
Ich habe jetzt 30 Minuten Pause und danach Hausbesuche. Ich schnappte mir meine Handtasche, meine Praxistasche und ging zu meinem Auto. Ich fuhr zum Kindergarten um Lucy abzuholen. Dort angekommen sah ich das die Kinder draußen waren und spielten. Drinnen kam mir schon Liliane entgegen. Na die hat mir grade noch gefehlt, dachte ich mir bemühte mich aber noch freundlich zu bleiben, da Kinder in der nähe waren und ich nicht wirklich glaube das Liliane was von den Machenschaften ihrer Schwester wusste. ,,Hey Dakotah warte mal bitte, es tut mir so leid. Wirklich, ich hatte keine Ahnung von dem was Linn vorhatte, ich versteh es ja selber nicht was sie damit bezwecken wollte.'' sprach sie zu mir und ich sah in ihren Augen den Fremdscham gegenüber ihrer Schwester und das sie die Wahrheit sagte. ,,Was geschehen ist, ist geschehen und das können wir auch nicht ändern! Du brauchst dich auch nicht für sie Entschuldigen du hast nichts getan, aber sollte ich Linn noch einmal in der nähe meiner Familie sehen mach ich sie kalt und das ohne mit der Wimper zu zucken. Das ist keine Warnung, das ist ein Versprechen!'' ,,Ich werde ihr zu Hause auch nochmal die Leviten lesen und ihr dein Versprechen ausrichten, auf Wiedersehen Dakotah'' damit ging sie und lies mich im Flur stehen. Ich ging nach draußen wo die Gruppen spielten. Ich sah mich kurz um und Entdeckte Lucy und Cleo auf den Schaukeln. Ich ging auf sie zu und sobald sie mich sah kam sie auf mich zu gerannt. ,,Tante Thea, gehen wir ein Eis essen und dann in den Pool?'',,Lucy Maus, wir haben zu Hause Eis aber ich muss dann weiter Arbeiten aber Sunny ist zu Hause vielleicht geht sie mit dir in den Pool.''damit gab sie sich zu Frieden und ging sich von Cleo und Kristi verabschieden. Im Auto sangen und tanzten wir was das Zeug hielt. Zu Hause angekommen rannte Lucy sofort zum Gefrierschrank nahm sich ein Eis raus. ,,Sunny?'',,Terrasse'' Ich lief mit Lucy zur Terrasse und begrüßte Sunny. ,,Wie geht es dir, warst du schon im Grace oder willst du nachher mit ihr hin''fragte ich sie vorsichtig. ,,Hey mir gehts gut, ich hab vorhin mit Jon und Deck telefoniert, Jon geht es gut und Mum ihre werte sind immer noch kritisch.'',,Willst du nachher hinfahren?'',,Ja am besten gleich damit Lucy nachher noch in den Pool kann und es nicht so Spät für die kleine wird'' meinte sie und lächelte mich leicht an. ,,Okay süße ich muss los, fahr Vorsichtig und hey..mach dir nicht so viele Sorgen Tris ist eine starke Frau'' sprach ich sie darauf an da ich wusste das sie sich unheimliche Sorgen machte. Aber ich konnte es verstehen, ihr kleiner Bruder und ihre Mutter liegen im Krankenhaus und Adam ihr Stiefvater ist Hongkong und schaukelt sich da drüben die Eier während seine Frau und sein Sohn ihn brauchen. Ich verabschiedete mich noch von Sunny und Lucy und verließ die Wohnung um mich auf den Weg zum zu den Hausbesuchen zu machen. 10 Hausbesuche können echt anstrengend sein, meinen letzten Patienten hatte ich in der Praxis. Rückenübungen nach einer Op, das ist die dritte Sitzung und es wird jedes mal besser. Nachdem ich meinen letzten Patienten verabschiedet hatte, schloss ich die Praxis ab und ging in den Personalraum. Lexi war schon Abflug bereit und checkte nochmal alles für morgen. Ich hatte mich währenddessen umgezogen, also meine schwarze Hotpants, mit Netzstrumpfhose, sneaker (Convers) lockerem Top und meiner Lederjacke. Ich schnappte mit meine und Lexis Tasche und ging vor zur Tür wo sie schon auf mich wartete. Vor der Tür gab ich ihr ihre Tasche da sie ja die Tür verschloss und die Alarmanlage anstellte. ,,Bis nachher, du kommst doch oder?'',,Ja klar es sind nur noch diese zwei und Mittwoch dann die letzten beiden dann kann ich die Prüfung ablegen'',,stimmt dann bis nachher'' damit verabschiedeten wir uns. Ein bisschen viele für einen Tag wenn es nach mir ginge. ,,tut...tut.....tut....hey Thea was gibts,?'' ,,Hey Sunny kurze rage warst du einkaufen?'' ,,oh scheiße hab ich ganz vergessen'' nicht schlimm ich geh schnell einkaufen, bring es zu euch und mach mich wieder los bis später'' ,,ok bis später und sorry nochmal'' damit legten wir und ich fuhr ins Tripple H.Voll beladen kam ich vom Einkaufen wieder und heiliger Superman Punch war ich froh das wir nen funktionierenden Fahrstuhl hatten. Mit vier randvollen Tüten inklusive Getränke betrat ich die Wohnung. Sunny kam mir entgegen und nahm mir die Hälfte ab. Sie schob mir ein Brötchen von Subway hin während sie den Einkauf verstaute. Ich aß schnell das Brötchen und machte mich wieder auf den Weg. Die Seminare gingen jeweils anderthalb Stunden das heißt für mich das ich erst um 00:30 Uhr zu Hause bin. Die Zeit verging glücklicher und erstaunlicherweise schnell rum. Um 00:35 Uhr war ich zu Hause. Leise zog ich meine Schuhe aus und stellte meine Tasche in den Flur auf die Flurgadarobe. Im Wohnzimmer sah dich Sunny und Lucy auf der Couch schlafen vor dem noch laufenden Fernseher. Vorsichtig nahm ich Lucy hoch und brachte sie in ihr Bett. Sunny ist dabei wach geworden und hat sich mit einem Gute Nacht auch ins Bett verzogen. Ich machte mich Bett fertig und legte mich Schlafen, der Tag war heute ganz schön Stressig aber das wird morgen ja nichts anderes.
DU LIEST GERADE
Bist du es wirklich?
FanfictionMein Name ist Dakotah Thea Johnson. Ich bin 19 Jahre alt und mache gerade mein Ausbildung zur Physiotherapeutin. Ich lebe mit meiner Besten Freundin Sunny etwas außerhalb von Hannover, an einem ruhigen aber dennoch belebten Platz. Sunny arbeitet als...