secretly pregnant//Jikook

11.

Jimin

Das Herz klopft mir bis zum Hals, als ich nach einem langen Schultag schließlich am Eingangstor stehe und auf Jungkook warte.

Einige Schüler drängen sich an mir vorbei. Kein Wunder, immerhin ist heute Freitag und Alle wollen so schnell wie möglich nach Hause. Alle außer mir, denn ich stehe hier wie der größte Trottel und fühle mich, als hätte ich noch nie jemanden nach einem Date gefragt.

Zum wiederholten Mal wische ich mir die schwitzigen Hände an meiner grauen Jeans ab, die ich damals von Yoongi bekommen habe, als mich bei unserer ersten gemeinsamen Party ein Mädchen vollgekotzt hat. Bei dem Gedanken daran, wie ich fluchend im Badezimmer stand und wie Yoongi noch später dafür ausgelacht hat, muss ich schon beinahe automatisch grinsen.

Allerdings hält mein Schub guter Laune nicht lange an und meine Mundwinkel sinken drastisch nach unten. Jungkook kommt soeben aus dem Schulgebäude, die Hände lässig in die Taschen seiner teuren Designerjacke gesteckt. Ich versuche meine vor Aufregung sicher ganz roten Wangen zu verstecken, aber das ist gar nicht nötig, da der Braunhaarige nur Augen für sein Handy hat, auf dem er andauernd irgendwelche Nachrichten einzugeben scheint.

Trotzdem atme ich noch einmal tief durch, straffe die Schultern und greife dann nach seinem Arm, als er an mir vorbei durch das Tor gehen will. "Was ist?", fragt er genervt und hebt den Blick von seinem Display.

Mein Herz rutscht mir bis in die Hose und vielleicht sogar noch weiter, als auch seine braunen Augen auf noch richten. Er scheint mich erst jetzt richtig wahrzunehmen, denn seine Mundwinkel zucken süffisant nach oben. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so notgeil bist. Aber mir soll's recht sein."

Schnell schüttle ich den Kopf, was sein selbstgefälliges Grinsen wackeln lässt.

"Ich wollte fragen, ob du dieses Wochenende schon etwas vor hast. Yoongi hat angeboten, uns auf ein paar Drinks einzuladen."

"Sehe ich so aus, als wäre ich schwul?"

"Aber dich von mir flachlegen lassen."

Mein lachen verstummt, als mich der Jüngere aus kalten Augen anblickt. "Bilde dir nicht ein, dass du für mich jemals mehr sein wirst, als die Nutte, die du bist."

Und während seine Worte nur langsam zu mir durchdringen, verschwindet er, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.

~~

Bin nicht ganz zufrieden, aber was soll's.
Ich habe euch wieder ganz schön lang warten lassen, aber Schule nockt mich zurzeit echt komplett aus :(

Als kleine Entschädigung habe ich allerdings fleißig vorgeschrieben, sodass ich am Freitag ab 18 Uhr eine Lesenacht starten werde. Yeah! :3

안녕❤️