Summary: Es sollte alles so schön werden. Das Serum hatte doch ein Vorteil und Tony und Steve erwarteten tatsächlich ein Baby. Aber was wären die Avengers, wenn sie einmal in ihrem Leben Ruhe bekommen würden?
《☆》
/Tony\
"Guten Morgen, Tony Stark-Rogers", lächelte Steve mich an, als ich verschlafen die Augen öffnete. "Morgen, Steve Stark-Rogers", grüßte ich zurück, während er mir einen Kuss gab. Danach setzte ich mich gemütlich auf. Also so gemütlich wie es die Kugel an meinem Bauch erlaubte. Steve stellte das Tablet mit dem Frühstück auf meinen Schoß. "Wie geht's dir?", fragte er besorgt. Mein blasses Gesicht lächelte ihm entgegen. "Mir geht es gut. Es zieht nur ein wenig an meinen Kräften. Hätte man mir früher gesagt, dass dieses Serum sogar Männer schwängern kann und das dann auch noch so endet, hätte ich mich wenigstens vorbereitet", schmunzelte ich, den ersten Schluck Orangensaft nehmend. Mein Mann strich mir dabei über den Kopf, wobei ich mich in die Berührung lehnte. Plötzlich riss die Tür auf, Bucky und Loki standen hechelnd in dieser. Hinter ihnen rannte gerade Thor in seiner kompletten Rüstung an unserem Zimmer vorbei. "Bring Tony hier weg! Wir werden von Hydra angegriffen!", schrie Bucky, als ich auch schon das Tablett weggestellt hatte. Steve legte einen Arm um meine Hüfte und rannte mit mir nach draußen. Im Schlafanzug stolperten wir die Gänge entlang, mit Bucky und Loki als Unterstützung hinter uns. Dann geschah es. Ein Knall neben uns. Mehrere schwarzgekleidete Leute, die Loki, Bucky und Steve bewegungsunfähig machten. Zu guter letzt stand ich an die Wand gepresst mit vor Angst geweiteten Augen und sah auf die Agenten. Doch da bekam ich auch schon einen Schlag auf den Hinterkopf.
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Ich wachte auf und merkte sofort, dass meine Hände gefesselt waren. Dann merkte ich viele Sachen. Ich war an ein aufgestelltes Bettgestell gefesselt. Mir war speiübel. Mein Kopf dröhnte. Und... Mein Bauch war flach. Warte, mein Bauch war flach! Wo war mein Kind? In dem Moment, in dem ich mich das fragte, tauchte vor mir eine unbekannte Person auf. Mit einem kleinen Bündel in den Armen. Es schrie und weinte. Es war mein Kind. "Stark! Sie erinnern sich nicht mehr an mich, oder?", fragte die Person, die eine Stimme hatte, welche meine Übelkeit nur verstärkte. "Nicht, dass es mir bewusst wäre", gab ich zurück. "Woher auch? Aldrich Killian." "Was wollen Sie?", wollte ich sofort wissen, als ich weiterhin auf das Baby in seinen Armen sah. "Einen Deal", sagte er nur, worauf ich ihn mit zusammengezogenen Augenbraunen anblickte. "Einen Deal? Wie soll der aussehen?" Killian lief einmal um das Bettgestell herum. "Ihren Rücktritt aus den Avengers für das Kind", antwortete er. Meine Stirn zog sich nun in noch tiefere Falten. Da war doch ein Hacken. "Und der Hacken?" "Keinen Kontakt zu den Avengers, weder zu Agent Romanoff noch zu ihrem herzallerliebsten Captain. Sie werden ein komplett neues Leben anfangen. Ohne Ihre Freunde, ohne Ihr Vermögen und ohne den Rum. Wenn nicht... töte ich das Kind. Es liegt bei Ihnen. Die Avengers werden in Kürze hier aufschlagen. Spielen Sie Ihnen eine nette kleine Show vor und dem Kind passiert nichts. Ich gebe Ihnen eine Woche, um sich zu entscheiden... Und Stark? Denken Sie gar nicht erst daran das Kind anderweitig hier rausholen zu wollen. Eine Rettungsaktion wäre sinnlos. Die Kugel wäre schon im Kopf, da hätten Sie noch nicht einmal Ihren Anzug an." Seinen ganzen Monolog grinste er und hielt das Kind provokant in den Armen. Ich sah ihn aus schreckgeweiteten Augen an. Wie konnte ein Mensch so grausam sein? "Denken Sie drüber nach. Ihr Team trifft in zwei Minuten ein." Damit gab Killian das Baby an eine Frau weiter, welche es aus dem Raum und somit aus meiner Sichtweite schaffte. "Ihre Entscheidung, Stark", sagte Killian nach kurzer Zeit, da krachte auch schon ein großes, grünes Monster durch die Fenster. Ich besah mir das Schauspiel. Wie Cap, Loki und darauf ein paar andere herreinkamen, während ich nachdachte. Es war der einzige Weg.
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《Marvel Oneshots》[⏳]
Fanfiction[𝔾𝕖𝕣𝕞𝕒𝕟] Oneshots mit meinen Lieblingsships. Liebe, Tragödien und jede Menge Schnulzen. Alles mit einem (relativen) Happy End. • Warnung: Einige Geschichten enthalten Smut, Gewalt, Missbrauch, Mobbing und Selbsthass. • Nur die Geschichten und...