𝔀𝓮 𝓳𝓾𝓼𝓽 𝔀𝓪𝓷𝓽𝓮𝓭 𝓹𝓮𝓪𝓬𝓮 - winteriron

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Summary: {Teil 3}Tony und James enthüllen ihr größten Geheimnis. Black Panther scheint nicht erfreut mit Sache zu sein, bei dem "Mörder seines Vaters" verweilen zu müssen.

Infos: Deadpools Mutation ist angeboren.

《☆》

/3rd POV\

Tony und Bucky wurden von den anderen fragend angesehen, doch bekamen diese nur gesagt: "Ihr werdet es noch früh genug herausfinden." Die beiden hätten auch sowieso nicht viel Zeit gehabt, um zu erklären, denn ein gewisser König von Wakanda rauschte wutentbrannt in den Raum hinein. "Was macht dieser Mann auf freiem Fuß?!", herrschte er Ross an, der deutlich überrascht von seiner plötzlichen Wut war. Tony zuckte heftig zusammen, da er T'Challa nicht kommen gesehen hatte. Danach sah er James an, welcher daraufhin nur aufmunternd seine Hand drückte. So bemerkten die beiden nicht, wie T'Challa auf sie zukam. Doch plötzlich wurde Bucky durch seine Hand an der Kehle nach oben gezogen. "T'Challa!", schrie Tony entsetzt. Er bekam einen finsteren Blick, der ihn zurückweichen ließ. Dadurch fiel er über einen Stuhl, worauf er mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden aufkam. Tony stöhnte schmerzvoll auf und es war als würden bei seinem Verlobten die Sicherungen durchbrennen. Er trat T'Challa so fest wie möglich in den Magen, was dazu führte, dass dieser durch das Glas geschleudert wurde. Jedoch sahen alle wieder zu Tony, nachdem der König sich langsam aufrappelte. Die Augen des Mannes waren geschlossen. James war sofort an seiner Seite und verfiel in Panik, als der Milliardär nicht reagierte. "Tony, mach keine Scheiße!", fluchte er leise, nachdem er gecheckt hatte, ob er überhaupt noch atmete. Dann fiel ihm etwas ein und er zog eine Brille aus der Innentasche Tonys. Diese setzte er sich auf, wobei er einen Knopf am linken Bügel drückte. "J, bist du da?", fragte er die KI. "Steht's zu Diensten, Mr. Barnes." "Ich brauche einen Körperscan von Tony!", forderte der langhaarige dann auf. Ein blau leuchtender Scan fuhr über den Körper von Tony. Mit einem leisen "Ping" fing Jarvis schließlich wieder an zu sprechen: "Mr. Stark geht es gut. Keine innerlichen und äußerlichen Verletzungen. Die Erschöpfung der letzten Tage hat ihn in die Ohnmacht versetzt." Erleichtert seufzte James auf und bedankte sich: "Danke, Jarvis." Er setzte die Brille wieder ab. Dann hob er Tony entschlossen hoch und sah in die verwirrten Gesichter der anderen. "Wir sollten den Rest der Avengers holen, auch Barton. Sie werden bei uns genug Platz finden, aber es müssten ein paar zusammen in einem Zimmer schlafen. Wären wir dann soweit?" "Nein! Jarvis lebt?", schrie Sam dazwischen. Eine Frage, die gerade jeden plagte. "Tony und ich haben ihn nach Ultron wieder zusammengefügt. Bis jetzt wusste keiner außer uns von Jarvis." "Wow, Wow, mal ganz langsam! Wie lange kennt ihr euch überhaupt?", fragte nun Steve. Anstatt James antwortete Natascha: "Zwei Wochen nach dem Kampf in Washington haben die zwei zum ersten Mal miteinander geschlafen." "Natalia!", zischte der langhaarige ihr zu, doch wurde nur grinsend von der Rothaarigen angesehen. Steve, der eins und eins zusammenzählen konnte, sagte: "Also die ganzen Geschäftsreisen und das ganze... Er war immer bei dir?" Natasha, so wie Bucky, nickten. "Oh mein Gott! Tony war schon einmal schwanger!", schrie Sam nun wiederholt dazwischen. Er wurde perplex von Steve angesehen, worauf er erklärte: "Damals vor Ultron war Tony für fünf ganze Monate auf Geschäftsreise. Aber in den Nachrichten gab es überhaupt keine Informationen über ihm." Das brachte die beiden anderen wieder zum Nicken. "Könnten wir jetzt los? Ich würde gerne noch vor Sonnenaufgang angekommen sein", warf Bucky dazwischen. Die anderen waren schon auf dem Sprung, doch hielt Everett sie auf. Hinter diesem trat gerade T'Challa mit ein paar Schrammen durch die Glastür.
James sah den kleineren auffordernd an. "T'Challa muss euch begleiten!" Hätten die Avengers gerade etwas zu trinken gehabt, dann wäre dies wahrscheinlich gerade in großen Strahlen aus ihren Mündern gekommen. Als sie schon verneinen wollten, hörten sie eine leise Stimme sagen: "Wir müssen ihn mitnehmen! Jeder einzelne zählt. Sollten wir angegriffen werden, dann ist jeder wichtig." Seufzend stand sich James ein, dass Tony recht hatte. Er war immer schon fasziniert davon gewesen, wie sachlich der Kleine reden konnte, sogar wenn er noch im Halbschlaf war. "Wir nehmen ihn mit... Auch wenn ich ihn am liebsten im Garten schlafen lassen würde", murmelte Bucky gegen Ende hin noch missmutig. Um keinen Streit anzufangen, blieb der König einfach still. "Ich würde sagen, dass Maximoff und Vision sich Barton schnappen und mit dem Quin-Jet zum Treffpunkt geschickt werden. Ich lasse ihnen die Koordinaten zukommen", wies James noch an und bekam ein Nicken von Ross. Everett schickte natürlich sofort eine Nachricht an Vision, wobei er in Kurzform ihre Situation erklärte. "Hey, wo geht's überhaupt hin?", fragte Sam dann, als sie schon draußen waren und ein Quin-Jet vor ihnen landete. Am Steuer saß Natasha. "Das wirst du noch früh genug herausfinden, Wilson", grinste James ihn an. Der Dunkelhäutige folgte ihm etwas bockig in den Jet.

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Es waren nun schon drei Stunden, in denen sie flogen. Tony war schon aufgewacht, fast so als würde er wissen, dass sie bald ankämen. Trotzdem sah er traurig aus. Bucky wusste auch wieso, denn leider konnte Rhodey ihnen nicht folgen. Dieser war zu sehr in den Staat verwickelt, um ihn überhaupt mit einbringen zu können. Die anwesenden Avengers sahen auf dem Radar, dass ein weiterer Quin-Jet auf sie zukam. Sie erkannten den der anderen Avengers und Natasha fing an sich auf dem Boden niederzulassen. Der Quin-Jet landete auf einer großen Waldlichting, wo ein mittelgroßes weißes Haus stand. "Welcome home!", rief sie grinsend zu den Verlobten, welche sofort ein strahlendes Lächeln auf den Zügen hatten. Kaum war die Luke unten stürmten die beiden hinaus. Sie ignorierten den anderen Teil der Avengers, der sie verwirrt anblickte, und gingen zur Tür. Nacheinander legten sie ihre Hände an eine Fläche neben dieser. Dann ertönte ein Klicken und die Tür öffnete sich.
Von den Treppen her waren laute Geräsuche zu hören. Sofort grinsten die beiden. Die Avengers, welche gerade hinter ihnen eintraten, waren eher verwirrt. "Mummy! Daddy!", schrie ein kleine Kinderstimme. Kurz darauf rannte ein kleiner Junge mit sturmgrauen Augen und dunekelbraunen Locken um die Ecke. Bucky nahm das Kind zuerst in die Arme. Da kam auch schon eine zweite Person. "Peter! Nicht so schnell!", keuchte ein junger Mann mit ungefähr 16 Jahren. "Wade!", lächelte Tony ihn freudig an. Wade erwiderte die Geste und umarmte den braunhaarigen. "Meine Fresse, hast du zugenommen?", scherzte er, worauf er einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Daraufhin lachte er und wandte sich an Bucky. Auch ihn nahm er in den Arm. Währenddessen schnappte sich der kleine Junge Peter die Aufmerksamkeit seiner "Mummy". "Wade und ich haben was ganz tolles gemacht! Komm mit!" Schon zog er Tony mit sich, wobei er den Avengers nicht einen Blick würdigte. Stattdessen sah nun Wade zu diesen, danach fragend zu Bucky. "Tony und ich werden dir nachher alles erklären. Erst mal solltet ihr die Sache mit den Zimmern klären. Wir haben... zwei Gästezimmer. Ihr müsstet mindestens zu zweit in einem Zimmer schlafen. Natasha fällt raus, da sie schon ein Zimmer hat... Wenn du damit einverstanden bist, könnten wir auch jemanden zu dir stecken. Macht es euch untereinander aus. Ihr könnt es euch erstmal im Wohnzimmer gemütlich machen. Nat, du weißt ja, wo alles steht. Ich bin gleich wieder da!", informierte er und verschwand auch schon mit Wade in die gleiche Richtung, in die Tony mit Peter gegangen war.

/Bucky\

Wade und ich gingen die hinteren Treppen des Hauses hinunter. Von Weitem sah ich gerade noch so, wie Peter mit Tony in den Bäumen verschwand. "Was habt ihr gemacht?", fragte ich Wade, während wir weiter in den Wald gingen. Doch er sah mich nicht an, sondern blickte grübelnd auf den Boden. "Wade?", fragte ich vorsichtig. Seufzend gab er preis: "Können wir ihnen vertrauen? Ich meine, es ist schon viel verlangt, sie überhaupt bei uns zu Hause schlafen zu lassen... Aber jetzt lassen wir sie auch noch allein." Wade schlug mit etwas zu viel Wucht gegen einen Ast, der daraufhin entzwei brach. Sofort blieb ich stehen und sah ihn an. "Tony, Peter und Harley wird nichts passieren. Genau so wenig dir. Dafür sorge ich", versicherte ich ihm. Zwar nickte er, doch fing an: "Du brauchst mich nicht zu beschützen. Das habe ich dir schon einmal gesagt. Es geht mir um euch. Ihr habt mich bei euch aufgenommen wie euren eigenen Sohn... Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn euch etwas passiert. Ihr seid schließlich alles, was ich habe." Daraufhin lächelten wir uns an, ehe ich einen Arm im seine Schultern warf. "Komm schon! Alles wird gut! Genug mit dem Gefühlsgefasel. Lass uns schauen, wo die Beiden hingegangen sind!"

/3rd POV\

T'Challa stand am Küchenfenster, welches den hinteren Teil des Grundstücks zeigte. Aus dem Wald kamen gerade vier Personen, Tony, Bucky, Peter und Wade. Bucky schien etwas zu erzählen, worauf der Zweijährige lachend in die Hände klatschte. Kurz darauf kamen sie wieder zurück in das Haus. Mittlerweile erzählte Peters Kinderstimme. "... und dann hat Wade Essen gemacht und plötzlich hatte es gebrannt!" "Wade Wilson!", zischte Tony mit einem drohenden Blick auf den soeben Angesprochenen. Dieser hob sofort die Hände und verteidigte sich: "Es war nicht meine Schuld! Also irgendwie ja schon..." Von der Küche her sah der König den Jungen aufgeregt quietschen, sobald dieser die Avengers entdeckte. "Tante Tascha!", schrie Peter und sprang in die Arme der Rothaarigen, welche den Kleinen sofort drückte. "Schaffst du das hier alleine? Ich würde mich mal für ein paar Stunden ins Bett legen", flüsterte Tony schließlich Bucky zu, der sofort nickte. Der kleinere gab ihm noch einen Kuss, ehe er nach oben verschwand. Dort sah er das Bett mit den dunkelgrauen Satindecken und fühlte sich sofort wie zu Hause. Er schlüpfte in eine Jogginghose und ein bequemes T-Shirt, womit er sich schließlich unter die Decken kuschelte. In weniger als fünf Minuten umhüllte ihn die beruhigende Dunkelheit.

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